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inFamous: Second Son (Action-Adventure) – Superkräfte auf der PlayStation 4

Sieben Jahre nach Coles Konfrontation mit dem Beast wird Delsin Rowe durch einen Unfall zu einem Conduit wider Willen. Er muss in Seattle den Kampf gegen einen übermächtigen Gegner aufnehmen. Kann das erste inFamous für die PlayStation 4 im Test überzeugen?

© Sucker Punch / Sony

Fazit

Sucker Punch spielt auf Sicherheit! InFamous Second Son bietet im Vergleich zum Vorgänger fast keine Weiterentwicklungen. Natürlich ist die Kulisse, trotz Rucklern hier und Clippingfehlern da, deutlich hübscher als auf der PS3 – mitunter sogar prachtvoll. Die Charaktere sind zudem markanter und das unterhaltsame Brüder-Duo Delsin und Reggie versprüht im Originalton viel Charme. Zudem bringen die vier Fähigkeiten mehr Abwechslung in die spannenden und effektgeladenen Gefechte gegen die jederzeit ebenbürtige DUP. Gerade die coolen Bosskämpfe und Auseinandersetzungen mit vielen Super-Power-Cops machen mir richtig Spaß. Dennoch: Die mäßige Story ist trotz interessanter Nebenfiguren weit weg von der Comic-Faszination des ersten Ausfluges nach Empire City und die überflüssigen Nebenaufgaben arten schnell in repetitive Arbeit aus. Auch die Klettermechanik leidet an den alten Schwächen, ist zu ungenau und verlässt sich zu sehr auf Klebe-Automatismen. So verpasst es Second Son, sich bei der Premiere auf PlayStation 4 nicht nur technisch, sondern auch inhaltlich vom durchschnittlichen Vorgänger abzuheben.

Wertung

PS4
PS4

Second Son ist ansehnlich und explosiv, allerdings wurde die Serie im PS4-Debüt von Sucker Punch nicht wesentlich verbessert. Unterm Strich dennoch solide Action in einer offenen Welt!

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  1. Haben sich wohl vertippt. Hätte mich sonst gewundert. Naja, den einen Monat mehr werden wir auch aushalten. Was als Besitzer der PS3 Version etwas leichter fällt.

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