Fazit
Egal ob man nun mit Harry Potter, Batman, Chase McCain oder Aragorn in den farbenfrohen Bauklotz-Welten unterwegs ist: Kennt man eines der neueren Lego-Spiele, weiß man, was man zu erwarten hat. Dementsprechend überraschungsarm zeigt sich auch Laval’s Journey, das routiniert und grundsolide inszeniert wurde. Es ist zwar erfreulich, dass es im Vergleich zu den letzten Handheld-Legos einen höheren Anteil an Umgebungs- und Schalterrätseln gibt. Doch ansonsten bleibt man den bewährten Mechaniken treu: Überschaubare Levelerforschung, Hüpfen, Zerstören von Gegenständen, Sammeln von Legosteinen, Kämpfen – im Idealfall mit wechselnden Figuren, die sich allerdings bis auf wenige Ausnahmen sehr ähnlich spielen. Sehr bedauerlich: Nachdem man bereits bei Lego City Undercover mobil weitgehend auf den Humor verzichtet hatte, der normalerweise die Bauklotz-Spiele kennzeichnet, findet man auch hier nur selten witzige Momente. Ebenfalls schade: So gut und überzeugend Traveller’s Tales stationär mit den Lego-Welten umgeht, so vergleichsweise unsicher wirken die Handheld-Produktionen. Auch der mobile Abstecher ins Chima-Universum bleibt im biederen Durchschnitt hängen und kann keine Impulse setzen.Wertung
Solide inszenierte Lego-Action, die zwar bekannte Mechaniken, aber auch wenige Überraschungen bietet.
Routiniert in Szene gesetzte Action mit bekanntem Bauklotz-Flair, aber ohne jegliche Überraschungen.
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1. sagt wer?
2. hat das nix mit diesem speziellen spiel zu tun, publisher ist warner bros und entwickler eben travellers tales, nix sony...
auch wenn mich die legospiele allgemein nicht so interessieren, scheint das hier doch wieder typisch zu sein, auf die derzeitige vita-situation bezogen. halbgarer aufguss/versuch eines "typischen handheld-games".
was ja heutzutage anscheinend heißt, auf dem grundgerüst bekannter marken und/oder spielprinzipien abgespeckte b-ware zu veröffentlichen.
ich verstehs einfach nicht, warum die handhelds bzw die spiele dafür so oft so stiefmütterlich behandelt werden. wenn schon ein vollpreis-spiel (?) entwickeln und veröffentlichen, warum dann nicht mit vollwertigem umfang und inhalt?