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Metal Max Xeno (Rollenspiel) – Postapokalyptische Panzer

Die Metal-Max- bzw. Metal-Saga-Reihe gibt es bereits seit 1991. Die meisten Serienteile sind allerdings nie außerhalb Japans veröffentlicht worden. Metal Max Xeno hat es über NIS America jedoch bis nach Europa geschafft. Was das Endzeit-Rollenspiel auf der PlayStation 4 zu bieten hat, verrät der Test.

© Kadokawa Games / Cattle Call / 24Frame / NIS America / flashpoint

Fazit

Metal Max Xeno wirkt wie eine Kreuzung aus Mad Max, Terminator und Armored Core: Man sucht zusammen mit anderen Überlebenden eine trostlose Endzeit-Wüste nach verwertbaren Materialien ab, aus denen sich die letzten Menschen neue Ausrüstung im Kampf gegen eine KI-geführte Roboterarmee, die sich die Ausrottung der menschlichen Spezies zum Ziel gemacht hat, zusammenschustern. Technik und Inszenierung sind zwar reichlich angestaubt, der Spielfluss mitunter etwas zäh und monoton, aber die Hatz nach immer stärkeren Panzern und Waffen, die sich wie auch die hinterm Steuer sitzenden Charaktere individuell kombinieren und modifizieren lassen, gefällt. Die taktischen Rundenkämpfe zu Fuß und auf Ketten sowie der Ausbau der eigenen Basis, der immer wieder neue Bau- und Aktionsmöglichkeiten eröffnet, halten ebenfalls bei Laune. Zumindest, wenn man mit englischen Texten und japanischer Sprachausgabe nicht auf Kriegsfuß steht, denn die sind mangels weiterer Lokalisierungen Pflicht.

Echtgeldtransaktionen

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Mittel.
Stark.
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Gar nicht.

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