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Monster Energy Supercross – The Official Videogame (Rennspiel) – Zweirad-Gladiatoren in der Arena

Nach den Motocross-Ausflügen in MXGP widmet sich Milestone jetzt dem Supercross und verlagert die staubigen Motorrad-Rennen mit ihren spektakulären Sprüngen sowie knallharten Positionskämpfen von der Natur in amerikanische Stadien. Wir haben uns für den Test des offiziellen Spiels zur FIM-Meisterschaft auf den Sattel geschwungen, um zu sehen, was in Monster Energy Supercross steckt…

© Milestone / Feld Entertainment Inc. / Bigben Interactive

Fazit

Bei MXGP 3 war ein echter Fortschritt erkennbar: Milestone setzte nicht nur zum ersten Mal auf die deutlich potentere Unreal Engine, sondern hatte auch inhaltlich ein schönes Paket für Motocross-Freunde geschnürt. Bei Monster Energy Supercross habe ich dagegen das Gefühl, als würde man lediglich einen DLC zum Vollpreis anbieten. Das mag zum einen daran liegen, dass beide Spiele auf dem gleichen Fundament aufbauen und sich gut, aber auch sehr ähnlich anfühlen. Zum anderen kann ich den deutlich abwechslungsreicheren Rennen durch die Natur mehr abgewinnen als den vergleichsweise kleinen Stadien, die sich irgendwann zu sehr ähneln und in abgespeckter Form übrigens schon Bestandteil der MXGP-Reihe waren. Der Strecken-Editor ist sicher eine willkommene Ergänzung, um Supercross-Fans länger bei der Stange zu halten. Aber was die biedere Aufmachung der Karriere und Meisterschaften, die mitunter grausige Kollisionsabfrage und das KI-Verhalten angeht, empfinde ich das aktuelle Werk der Italiener mehr als Rück- denn als Fortschritt. Daher beschränken sich Verbesserungen neben dem grafischen Update lediglich auf Aspekte wie die Reduzierung des Gummiband-Effekts und die satteren Motorenklänge. Aber das reicht nicht, um mich von Monster Energy Supercross zu überzeugen oder es einem MXGP 3 vorzuziehen…

Wertung

PC
PC

Monster Energy Supercross liefert solide Zweirad-Action in Arenen und einen brauchbaren Strecken-Editor, leidet aber an ärgerlichen Schwächen bei KI, Kollisionsabfrage und Aufmachung.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Leicht.

  • Es gibt Käufe nur für optionale Kosmetik wie Farben, Skins, Kostüme etc.

  • Season Pass, dessen Inhalte keine bzw. nur minimale Auswirkungen auf das Spieldesign haben.

  1. magandi hat geschrieben: 19.02.2018 18:02
    keine Rennen am geteilten Bildschirm möglich
    die ps4 ist nun 3 jahre auf dem markt und ich hab immer noch keinen grund für einen zweiten controller. splitscreen ist tot. es bringt nichts sowas als negativpunkt aufzuführen, denn es juckt keinen mehr.
    Also die PS4 ist seit über 4 Jahren auf dem Markt und ein zweiter Controller ist recht sinnvoll bei der kurzen Akkulaufzeit. Daher rotieren die Dinger ständig.

  2. magandi hat geschrieben: 19.02.2018 18:02
    keine Rennen am geteilten Bildschirm möglich
    die ps4 ist nun 3 jahre auf dem markt und ich hab immer noch keinen grund für einen zweiten controller. splitscreen ist tot. es bringt nichts sowas als negativpunkt aufzuführen, denn es juckt keinen mehr.
    Ich würde Splitscreen (zumindest aus meiner Sicht eines xbox Besitzers) noch nicht abschreiben. Gibt noch immer Spiele die ich gerne im SC zocke...ja ja ein paar olle Kamellen wie Diablo 3, Gears of War 4, oder Indie Games wie Lovers in a Dangerous Space Time, Castle Crashers.
    Die Kritik an Halo 5 sollte auch auf offene Ohren gestoßen sein und mit Halo 6 (gehe ich von aus) wird der SC zurückkehren.
    Ansonsten gebe ich dir Recht. Ist leider stark auf dem Rückzug das ganze.

  3. keine Rennen am geteilten Bildschirm möglich
    die ps4 ist nun 3 jahre auf dem markt und ich hab immer noch keinen grund für einen zweiten controller. splitscreen ist tot. es bringt nichts sowas als negativpunkt aufzuführen, denn es juckt keinen mehr.

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