Fazit
Ihr vermisst Dark Souls? Ihr sehnt euch nach Bloodborne 2? Dann besucht die verfluchten Reiche von Mortal Shell: Das könnte euch für 20 bis 30 Stunden Heimatgefühle bescheren. Mit vielen Fragen im Kopf kämpft man sich durch eine verwunschene Welt voller Vampire, Ritter und Bestien. Das sehr gute Artdesign verbindet düstere Fantasy mit Horror sowie einem außerirdischen Hauch. Kaum ein anderes Spiel kommt so nah ran an die ebenso monumentale wie mysteriöse Stimmung à la From Software – das ist fast ein Seelenverwandter. Dabei tanzt Cold Symmetry auf der Klinge zwischen Hommage und Kopie, denn so einiges wirkt abgekupfert, aber die Briten fügen auch spielmechanisch Kreatives in eigener Weltkonzeption hinzu – die ab einem bestimmten Punkt mit einem düsteren Wechsel überraschen kann. Zwar bleibt man hinsichtlich Leveldesign, Erkundung, Charakterentwicklung sowie Bossen klar hinter der Qualität der Soulsreihe. Dafür sorgt das wuchtige Kampfsystem mit dem Verhärten ebenso für frische Impulse wie das Prinzip der Vertrautheit oder der wechselnden Körper. Und in welchem Abenteuer sieht man seine untoten Feinde am Lagerfeuer Gitarre spielen? Unterm Strich ist das richtig gute Unterhaltung für alle Soulsfreunde. Aufgrund der gemäßigten Schwierigkeit sowie der Extraleben ist es aber auch der ideale Einstieg für alle, die es werden wollen.Wertung
Ihr vermisst Dark Souls? Ihr sehnt euch nach Bloodborne 2? Dann versucht mal Mortal Shell. Nicht ganz so klasse, aber richtig gute Unterhaltung für Soulsfans.
Ihr vermisst Dark Souls? Ihr sehnt euch nach Bloodborne 2? Dann versucht mal Mortal Shell. Nicht ganz so klasse, aber richtig gute Unterhaltung für Soulsfans.
Ihr vermisst Dark Souls? Ihr sehnt euch nach Bloodborne 2? Dann versucht mal Mortal Shell. Nicht ganz so klasse, aber richtig gute Unterhaltung für Soulsfans.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.
Für Spieler die gerne bloodbourne und Co in schaffbar hätten, ist Mortal Shell echt die Lösung... Super Spiel, erinnern manchmal an goulsn ghoul Geb dem Spiel 90 Prozent
Habe es gestern angefangen zu spielen und schon locker 7-8 Stunden reingesteckt. Nach dem etwas holprigen Einstieg war ich mir nicht sicher, ob ich am Ball bleibe, aber mittlerweile kriege ich nicht genug davon. Als jemand der Dark Souls wegen der Setpieces und der Herausforderung mag, aber Bloodborne wegen seiner Stimmung und seinem flotteren, mehr auf Action fokussierten Kampfsystem bevorzugt, spricht mich Mortal Shell absolut an.
Beim Leveldesign und den etwas bieder inszenierten Umgebungen ist es leider meilenweit entfernt von den großen Vorbildern, aber es enthält immerhin ein paar gelungene, Souls-untypische Elemente, die das Spielerlebnis etwas frischer gestalten.
Ich finde das Art Design extrem cool.
Ich tue mich in Sachen Orientierung nur sehr schwer, das ist auch im richtigen Leben so.Werde es mir sicherlich demnächst gönnen - und mich einfach mental darauf vorbereiten, dass ich mich auf ein etwas anderes Kampfsystem einstellen muss ^^
Bei Lords of the Fallen, The Surge oder Sekiro hab ich mich da ja auch sehr wohl gefühlt. Wollte bei diesen Spielen nur wegen diversen anderen Gründen nicht so für mich klappen (bei Sekiro letztendlich wegen dem Schwierigkeitsgrad u. a. bei den Bossen, der mich leider zur Verzweiflung trieb - dagegen empfand ich die Souls Spiele und Bloodborne ja fast schon als gechillt ^^).
Wenn ich da keinen Plan habe, hab ich halt wortwörtlich keinen Plan
Ich finde es deshalb nicht als repetitiv, weil die Gegnervielfalt sehr groß ist und die Areale alle für sich sehr viel Abwechslung bieten (und es natürlich enorm viel zu entdecken gibt).
Was die Linearität betrifft, wenn man die Wege nimmt, die man (ohne Hilfsmittel oder Schlüsselelemente) nehmen kann, muss man tatsächlich für nichts Gegner grinden (um sich z. B. die Laterne leisten zu können) - dann erforscht man eben andere Areale und wartet, bis man genug Kohle zusammen hat.
Das gesamte Gebiet ist schon soweit offen, dass man sich das Grinden wirklich komplett sparen kann.
Nur weiß man sowas natürlich nicht, wenn man es zum ersten Mal spielt ^^
Auch ich habe beim ersten Mal geflucht, weil ich ewig lange Geos grinden "musste", nur um...
Naja, HollowKnight war aber schon recht repetitiv. Ich musste immer die gleichen Viecher töten um genügend Seelen für nen Schlüssel oder ne Laterne zu bekommen. Das ging mir schon aufm Zeiger. Weil es im Grune schon sehr linear ist. Ohne Schlüssel keine neuen Areale. -.-" Ohne neue Areale keine neuen Bosse & Fähigkeiten. Ohne neue Fähigkeiten kein Weiterkommen. Naja egal. Hier gehts ja um Mortal Shell. ..Ehm ja, also die Gameplays machen mir schon den Mund wässrig
Ist auch so ein Klassiker - die Bewegungen und Aktionen der Bosse genau kennen lernen, dann hat man gegen die harten einen Chance.
Salt and Sanctuary fand ich auch sehr ansprechend, nur fehlte mir hier bitter böse eine Karte der Areale...
Orientierung ist nämlich auch nicht gerade meine Stärke ^^
Hollow Knight ohne Map hätte ich nervlich nicht durchgestanden...