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Mosaic (Adventure) – Der moderne Spiegel

Die Macher der Horror-Überraschung Among the Sleep aus dem Jahr 2014 melden sich zurück: Das Erzählspiel Mosaic entführt euch in den tristen Alltagstrott einer modernen Großstadt. Ob das Spaß macht, erklärt unser Test.

© Krillbite Studio / Krillbite Studio / Raw Fury

Fazit

Gerne würde ich eine Empfehlung aussprechen – sagen mir doch gesellschaftskritische Thematik und optische Gestaltung von Mosaic sehr zu. Die unterkühlte Farbpalette und der stilsichere Low-Polygon-Look der Figuren können sich sehen lassen. Allerdings hat mich die erzählerische Seite zu keinem Zeitpunkt so gepackt, dass ich über den monotonen Spielablauf und das langweilige Arbeitsminispiel hinwegsehen könnte. Die Verbindung zu meinem traurigen Angestellten war so dünn wie seine Tagträume abstrakt. Ich schätze Mosaic als Allegorie auf die Anonymität moderner Großstädte, vermisse aber ein persönliches Schicksal, gerade weil der Protagonist eben in der Masse seiner gleichgesichtigen Mitmenschen untergeht. Die technischen Unzulänglichkeiten sind im Hinblick auf die reduzierte Grafikkulisse unverständlich, trüben die Spielbarkeit aber zum Glück nicht.

Wertung

Switch
Switch

Eine stimmungsvolle Arbeitswelt-Dystopie – aber ohne spielerischen Tiefgang, dafür mit technischen Problemen.

One
One

Eine stimmungsvolle Arbeitswelt-Dystopie – aber ohne spielerischen Tiefgang, dafür mit technischen Problemen.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

  • Es gibt keine Käufe.

  • Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.

  1. Wieso bringen die Penner nicht ihre ganzen Top-Games im Januar/Februar, wo man sie am dringendsten gebrauchen könnte. Wenn draußen die Sonne scheint, brauch ich nix zum Zocken.

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