Neben dem Festival findet ihr im Hauptmenü auch den Punkt Zeitrennen, bei dem ihr nicht nur auf die Jagd nach Bestzeiten geht und versucht, die Ghosts der Entwickler zu schlagen, sondern der euch auch die Tür zur Welt der Onlinerennen öffnet. Bis zu zwölf Fahrer gehen hier in Freundschaftsspielen oder gewerteten Matches an den Start, wobei die Performance selbst bei der
Neuerdings dürft ihr auch mit bis zu vier Spielern im Splitscreen um den Sieg fahren. Wer mehr Konkurrenz will, kann zusätzlich auch KI-Fahrer dazu schalten. |
maximalen Anzahl an Online-Piloten vorbildlich war. Das Geschwindigkeitsgefühl ist auch hier phänomenal und Lags treten wenn überhaupt dann nur für den Bruchteil einer Sekunde auf. Genau so müssen Onlinerennen aussehen! Dem gegenüber steht jedoch eine langweilige Lobby ohne Videofunktion, in der man die Wartezeit nur widerwillig überbrücken will und sich stattdessen nach freien Sessions umsieht. In der Liste sieht man bereits, wo sich die Spieler schon im Rennen befinden, doch auch bei vermeintlich Wartenden kann es passieren, dass hier während der kurzen Ladezeit auf dem Weg in die Lobby schon der Startknopf gedrückt wurde und ihr folglich wieder warten müsst. Doch neben Onlinerennen haben die Entwickler dieses Mal auch an alle Spieler gedacht, die lieber an einer Konsole um den Sieg fahren und ihre Gegner direkt neben sich auf dem Sofa sitzen haben wollen. Anstatt aber einfach nur einen Splitscreen für zwei Fahrer zu ermöglichen, hat man gleich einen Gang hoch geschaltet und gibt bis zu vier Teilnehmern die Möglichkeit, sich an einer PS3 den direkten Schlagabtausch zu liefern. Spielt ihr nur zu zweit, dürft ihr euch außerdem auf die Funktion freuen, den Bildschirm wahlweise vertikal oder horizontal zu teilen. Auch im Splitscreen bleibt das hervorragende Geschwindigkeitsgefühl in den actionreichen Rennen vorhanden, doch müsst ihr hier mit reduzierten Details bei den Texturen und Kulissen sowie einem stärkeren Flimmern Vorlieb nehmen. Dafür dürft ihr auf Wunsch das Fahrerfeld mit KI-Piloten komplettieren.
Technik, die begeistert?
Doch wie präsentiert sich Motorstorm: Pacific Rift überhaupt in technischer Hinsicht? Immerhin war genau dieser Bereich der größte Kritikpunkt in unserer Vorschau. Alle virtuellen Offroad-Fahrer mit einer PS3 in ihrer Wohnzimmer-Garage können aufatmen: Die finale Fassung macht einen deutlich besseren Eindruck als das, was uns Sony vor einiger Zeit als eine zu 80% fertig gestellte Fassung zur Verfügung gestellt hat. In diesem Fall steckt in den fehlenden 20% nämlich ziemlich viel: Die Kulissen wirken längst nicht mehr so grob und viele der fast schon unglaublichen Grafikfehler wurden ausgebessert. Perfekt ist das Gesamtbild aber damit noch lange nicht, denn auch im fertigen Spiel lassen einige Texturen doch sehr zu wünschen übrig und fallen sehr matschig aus anstatt knackscharfe Details zu zeigen. Zum Glück wird man sich dessen aber nur in der Startaufstellung und bei den Unfällen in Zeitlupe bewusst, denn während des Renngeschehens fallen die mangelnden Details im Rausch der Geschwindigkeit praktisch nicht auf. Stattdessen stechen euch bei den Fahrten durch die
ansehnlichen Kulissen mit ihrer üppigen Flora vor allem die positiven Aspekte wie die Partikeleffekte in Form von Matschbrocken oder Wasserfontänen und Motion Blur ins Auge. Vor manchen Problemen schützt aber auch die Geschwindigkeit nicht: Zwar wurde die Schattendarstellung im Vergleich zur Vorschau merklich verbessert, doch flackern sie teilweise immer noch sehr stark und wirken recht grob, wenn man sie passiert. Daneben gesellen sich zu den üblichen Pop-Ups, in denen Teile der Umgebung wie Pflanzen am Horizont ins Bild ploppen, auch Schatten-Pop-Ups, bei denen die Schatten z.B. plötzlich auf Felsen am Streckenrand aufgetragen werden. Kantenflimmern ist ebenfalls stellenweise vorhanden, doch stört es hier nicht so stark wie bei manch anderen PS3-Titeln. Doch eines muss man der Technik lassen: Sie läuft rund! Selbst mit 16 Fahrern auf der Strecke und den vielen Details in den Kulissen läuft der Grafikmotor wie geschmiert und es kommt nur in absoluten Ausnahmefällen zu einem kleinen Framerate-Schluckauf. Unter normalem Tempo mag Pacific Rift etwas langsam wirken – was angesichts der unebenen Oberflächen aber auch angemessen scheint – doch haut ihr erst den Nitro rein, genießt ihr ein herrliches Geschwindigkeitsgefühl. Dazu gesellt sich eine passende Auswahl meist rockiger Lizenz-Tracks, bei der die Entwickler wie schon im Vorgänger ein glückliches Händchen beweisen. Die Soundeffekte kommen zwar nicht über das Mittelmaß hinaus, aber bei Kollisionen kracht es richtig.
Also irgendwie komm ich mit der Steuerung von Pure besser klar. Motorstorm ist auch Geil aber ich steh mehr auf geile Sprünge und Tricks.
Jetzt muss ich auch einmal über Wertungen meckern:
Die Wertungen zu Sega Rally und diesem albernen Pure sind ein Witz.
Die Qualitäten von MotorStorm: Pacific Ritt entfalten sich erst nach längerer Spielzeit.
Das Ding ist beinhart und eine Spielspaßgranate erster Kajüte, um mal diesen abgedroschenen Slogan zu benutzen.
Sorry, aber von Rennspielen habt ihr nicht viel Ahnung. Null Kaugummi-KI, die Fahrer sind weg, wenn ihr schlecht fahrt und zwar auf Nimmerwiedersehen.
Durch die unterschiedlichen Fahrzeuge und Streckenführungen bietet es einen sehr hohen Tiefgang. Auch wenn Arcade draufsteht, heißt das nicht, dass es was für Anfänger ist.
Fast hätte ich es mir aufgrund der Wertung nicht gekauft.
Es ist deutlich besser als der erste Teil!
Und diesen Sega Rally-Schrott habe ich mal für 10 Euro von einem Wühltisch gekauft und es danach weggeschmissen, so schlecht fand ich es.
Ich Hab Teil 2 auch PR schreib mich an dann können wir ja zusammen zocken!!!
PSN:PlayerB95
ich hab es jetzt seit montag und ich kann jedem nur dazu raten das spiel zu kaufen. es ist eine bombe in allen belangen!