Großes Lob gebührt dem Hersteller dagegen für die tolle Ausstattung: Genau wie der Elite Controller von Microsoft wird der Unlimited Pro mit einer Hartschalentasche ausgeliefert, die sich hervorragend zum Transport und der staubfreien Lagerung eignet. In ihr findet nicht nur der Controller Platz, sondern auch das Kabel, das mit einem Klettverschluss zusammengehalten und in einem Netz platziert wird. Das Zubehör, also die Gewichte sowie alternative Sticks, werden ordentlich in einer kleinen Plastikbox verstaut, für die neben dem Bluetooth-Dongle ebenfalls ein Platz im Hardcase reserviert ist – vorbildlich!
Software erlaubt Feineinstellungen
Sein wahres Potenzial entfacht der Controller aber erst in Verbindung mit der kostenlosen App, die man über die offizielle Seite für PC oder Mac herunterladen kann. Zuvor muss man sich allerdings zwingend für ein Nacon-Konto registrieren und einloggen. Nervig, aber es lässt sich leider nicht vermeiden, wenn man den vollen Funktionsumfang des Geräts nutzen will. Schade ist in diesem Zusammenhang erneut, dass es keine offizielle App zur Verwendung auf der PS4 gibt, sondern man auch als Konsolen-Nutzer immer noch den Weg über den PC gehen muss. Denn erst mit der Software kann man bis zu vier Profile mit individuellen Feineinstellungen anlegen. So lässt sich z.B. die Ansprechkurve für beide Sticks separat anpassen.
Gleiches gilt für die Vibrationsintensität der beiden Motoren, die man ebenfalls getrennt festlegen darf. Zudem lässt sich die Empfindlichkeit und Totzone der Trigger einstellen. Schön wäre es noch gewesen, wenn man wie beim Elite Controller den Weg der Trigger auf Wunsch auch mechanisch verkürzen könnte. Eine Spielerei stellt dagegen die Änderung der Beleuchtung
dar: Wie schon bei den Vorgängermodellen findet sich auch hier ein Leuchtkreis am rechten Stick, dessen Farbe und Leuchtmuster man in der App verändern kann.
Sinnvoller erscheint die freie Tastenbelegung: In der Software lassen sich nicht nur die Shortcut-Tasten belegen, sondern abseits der PS-Taste, SHARE-Taste, OPTIONS-Taste und Touchpad-Taste sämtliche Knöpfe frei belegen oder austauschen. Dazu zählt auch die Möglichkeit, den rechten und linken Analogstick zu vertauschen. Für Invertiert-Spieler wie mich ist es zudem eine praktische Funktion, dass man die Y-Achse standardmäßig umkehren kann und daher keine Einstellungen mehr in den jeweiligen Spielen vornehmen muss. Bis zu vier Profile lassen sich abspeichern. Dabei kann man seine Einstellungen nicht nur mit anderen Nutzern teilen, sondern auch vorgefertigte User-Profile laden, wenn man deren Setup verwenden möchte. Die Profile rotiert man mit einem Knopf auf der Unterseite des Controllers durch. Dort findet sich außerdem noch ein Schalter für den Wechsel zwischen kabelgebundenem und kabellosen Betrieb sowie ein Hebel, mit dem man die drei Modi PS4 (Normal), PS4 (erweitert, mit Feineinstellungen) und PC (erweitert, mit Feineinstellungen) umschaltet.
Hallo,
weiß jemand ob man den Controller mit der switch verbinden kann? Ich habe es mit einem 8Bitdo wireless adapter versucht wie mit dem original PS4 Controller auch, aber klappt leider nicht.
Weiß jemand rat?
Aber sofern die PS5 abwärtskompatibel zu PS4-Spielen ist brauch ich die olle 4er nimmer.
Ob ich sie deswegen allerdings abgebe... wahrscheinlich net. ^^
Die 3er dagegen wird wohl weiterhin benötigt für PS1+2+3 Spiele...
...also letztes Jahr gabs mal die Aktion, tausche deine PS4 amateur [normal oder slim] + 99€ gegen ne PS4 Pro.
...hätte ich Bedarf gehabt hätte ich das denk ich in Betracht gezogen.
Wer geschäftstüchtig ist hätte hier bspw. auch einfach ne 4er gebraucht für ~150€ erstanden, getauscht und dann die Pro wieder für ~350€ verhöckert.
Sind immerhin 100€ für nicht allzuviel Aufwand.
Ich bin dann aber "doch zu alt" für sowas.