Pro & Kontra
Gefällt mir
- facettenreicher Strategie-Mix
- historische Ereignisse & Aufgaben
- eigene Clan- und Offizierskreationen
- praktische Aufgabenverteilungen
- zahlreiche Individualisierungen
- prächtiger Soundtrack
Gefällt mir nicht
- zäher Einstieg
- meist schlichte Inszenierung
- keine deutsche Übersetzung
Versionen & Multiplayer
- Preis zum Test: 59,99 Euro
- Getestete Version: PSN-Download
- Sprachen: Englisch & Japanisch
- Schnitte: Nein
- Splitscreen: Ja
- Multiplayer & Sonstiges: Cross-Save-Funktion mit PS3-Fassung
hab mich schon gefragt, ob es unklug werden könnte, wenn man Offiziere mit zu geringer Loyalität einsetzt. in der tat ist da was dran.
es gibt bereits den dritten deutschen test und der geht auch gut auf das spiel ein. daher hier die beiden anderen nochmal verlinkt:
http://www.eurogamer.de/articles/2015-0 ... uence-test
http://www.gamersglobal.de/test/nobunag ... -influence
Danke nochmal für hilfreichen Infos.
Grand Ages: Medieval ist ja mehr ein handelsspiel. Nobunagas Ambition bietet dagegen (fast) keinen handel. wird aber komplexer als es sich noch am anfang spielt, wenn es um Bündnisse inklusive politischer hochzeiten, provinzverwaltung und Beeinflussung gegnerischer Offiziere geht. (letzteres noch nicht ausprobiert).
zB :
Nobuo Uematsu
Kenji kawai
Yoko Kanno
Wenn man mal deren Werke sucht, findet man viele ("europaeische") klassische Titel
Fuer fans typisch japanischer traditioneller Musik, Yoshida Brothers und das Yamato Ensemble haben klassische klaenge, nicht auf allen Alben aber vielen
Ich bin von NA ja ziemlich begeistert. Spielt sich für mich wie ein Mix zwischen EU "Light" und Total War. Einsteigerfreundlicher wie EU, trotzdem schön fordernd. Der Schwierigkeitsgrad steigt auch angenehm an. Je größer die Klans werden, desto aggressiver werden diese. Da kann man kaum eine Militärkampagne starten, ohne vorher seine Grenzen ordentlich zu befestigen und Bündnisse oder Koalitionen zu gründen. Busy Work ist auf ein Minimum reduziert, sobald der eigene Klan groß genug ist, damit das Management nervig wird, ist es sowieso an der Zeit Provinzen zu gründen, die sich selbst managen. Die Total War-esque Kämpfe wirken zunächst wie ein Gimmick, werden später aber extrem nützlich, wenn es zu sogenannten Massenschlachten kommt. Da umgeht das Spiel clever das Problem, dass einfach zu viele Einheiten auf der Karte sind und sich selbst blockieren bzw man sich im Micromanagement verliert. Das ist cleveres Gamedesign, und das findet man hier oft.
Was mir aber am besten gefällt, ist das Questsystem. Man kann vollkommen frei spielen, wenn man will kann man sich aber mittels Quests genau an die historischen Ereignisse halten. Mit zahlreichen Dialogen und Cutscenes bekommt man dann die volle Ladung Geschichtswissen verpasst. Meist ist allerdings das Tempo der Quests etwas zu langsam und man wird ausgebremst.