Fazit
Wie gesagt: Das macht schon Laune, wenn große und kleine Gegner in Zeitlupe unter Statuseffekten, Explosionen und Gewehrsalven dahinschmelzen. Nicht die Waffen, sondern die starken Fähigkeiten sind hier die Stars, zumal man sie sehr oft einsetzen sollte, um nicht nur schnell Gesundheitsbalken zu verkleinern, sondern auch sich selbst am Leben zu erhalten. Hinzu kommen erfreulich vielseitige Möglichkeiten der Charakterentwicklung, mit denen Tüftler das für sie perfekte Setup erstellen. Sie dürfen es aber nicht speichern – und hier beginnt nach all dem Lob die lange Kontraliste, denn so vieles an Outriders ist nicht nur seltsam dilettantisch, sondern wurde glatt vergeigt: Dazu zählen der fehlende Kompass auf dem Radar, nicht abschaltbare Tutorial-Texte, die man schon tausendmal gelesen hat, sowie halbdurchsichtige Charaktermodelle, wenn man bestimmte Kleidung trägt. Dazu zählt vor allem aber eine Dynamik in den Kämpfen, die zwar aktives Bewegen samt gutem Timing verlangt, sich aber im langweiligen Wiederholen des immer Gleichen verliert. Es hilft nicht, dass die Gegner auf oft nervige, teilweise sogar fehlerhafte Art agieren und sich das Schießen ebenso ungenau wie kraftlos anfühlt. Es ist dem Spaß schon gar nicht zuträglich, dass man teils minutenlang vor einem großen Kugelschwamm steht oder in den sich ohnehin stets ähnelnden Arenen mehrmals dieselben Gegnerwellen beseitigt. Eine derart stumpfe Tristesse ist unglaublich ermüdend! Und so beeindruckend manche Gebiete auch aussehen: Outriders hat abseits der Action ja partout nichts zu bieten. Die in kleine Teile fragmentierten Levelschläuche, in denen man nicht einmal clever versteckte Kisten sucht, scheinen einer alten Hardwaregeneration entliehen und die Erzählung ist eine Katastrophe sondergleichen. Die Charakterzeichnung des Helden ist unzumutbar, während man sich als halbwegs filmerfahrener Mensch bei der Mehrzahl der peinlichen Dialoge an den Kopf greift. Von den Verbindungsschwierigkeiten zum Zeitpunkt des Tests fange ich erst gar nicht an. Unterm Strich bleibt deshalb die Enttäuschung über ein in Ansätzen interessantes, alles in allem aber furchtbar unausgereiftes Spiel.Wertung
Outriders ist ein angenehm brachialer, spielerisch und erzählerisch aber ausgesprochen unausgereifter Shooter mit zahlreichen kleinen und großen Schwächen.
Dass die Action auf PlayStation 4 und Xbox One nur mit 30 Bildern pro Sekunde läuft, schadet sowohl der Übersicht als auch der Steuerung des rasanten Shooters.
Outriders ist ein angenehm brachialer, spielerisch und erzählerisch aber ausgesprochen unausgereifter Shooter mit zahlreichen kleinen und großen Schwächen.
Dass die Action auf PlayStation 4 und Xbox One nur mit 30 Bildern pro Sekunde läuft, schadet sowohl der Übersicht als auch der Steuerung des rasanten Shooters.
Outriders ist ein angenehm brachialer, spielerisch und erzählerisch aber ausgesprochen unausgereifter Shooter mit zahlreichen kleinen und großen Schwächen.
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"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
55?? Das Game ist supergeil. Spiele Singleplayer. Tolle Story! Bester Shooter!
Gebe 94/100 Punkten. Stand 8. Dez 2021.
Ist locker 60 Euro Wert.
Auf Wiedersehen 4Players. Habe euch gemocht, wegen den Alternativen Bewertungen.
Bei Dragon Age Inquisition und Outriders bin ich anderer Meinung.
Alles Gute!!
Spiele meinen Techno mit einem Freund zusammen und die anderen 3 Klassen alleine. Bin jetzt bei 103 Stunden angekommen und keiner der Chars hat LvL 30 erreicht, oder auch die Story beendet. Also ich habe mit dem 55er Titel ne Menge Spaß!
Remnant fand ich ja großartig. Zwar sind die Figuren ein Witz und die Story etwas unbefriedigend, aber das ganze Artdesign und das Waffengefühl haben im Koop stark begeistert.