Grafik
Freilich ist die 3D-Engine von Parkan: Iron Strategy nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Dennoch gelingt ihr eine einigermaßen realistische Darstellung von Fahrzeugen, Gebäuden und Umgebung. Bisweilen gibt es auch effektvolle Momente, so z.B. bei Explosionen im Kampf. Sogar das Wetter verändert sich (Regen, Nebel) und es gibt einen Tag-Nacht-Wechsel. Einzig die Landschaft wirkt ziemlich öde und leer. Die Auflösung der Darstellung könnt Ihr dabei je nach Hardware frei einstellen. Insgesamt ist die veraltete 3D-Grafik daher doch noch zufriedenstellend.
Sound
Parkan: Iron Strategy besitzt natürlich den unvermeidlichen Science-Fiction-Sound mit mysteriösen Alien-Summern, fiependen Computern und verzerrten Retro-Stimmen der Roboter. Dafür hat das russische Entwickler-Team von Nikita schon gesorgt. Während der einzelnen Missionen läuft dann erfrischenderweise harte Gitarren-Musik, die uns an die besseren Tage des Hardrock-Sounds erinnert. Zu gerade explodierenden „Robotniks“ passt das alles ziemlich gut.
Multiplayer
In Sachen Multiplayer gibt es nur Hausmannskost: Das Spiel könnt Ihr natürlich auch zu mehreren per LAN, Modem oder Internet (mit Gamespy-Unterstützung) spielen. Zwei bis vier Spieler können auf sechs verschiedenen Karten gegeneinander antreten. Einstellungs-Möglichkeiten für die Mehrspieler-Partien gibt es jedoch kaum.