Apropos Marie: Sie ist ein Neuzugang, den Spieler des PS2-Originals noch nicht kennen. Auch zu ihr kann der Held eine Beziehung aufbauen und es ist nicht die einzige Änderung. Um Marie dreht sich etwa ein ganzer Handlungsstrang, kleine und große Neuerungen
wurden stellenweise mit Sprachausgabe vertont und das Betätigungsfeld um einen zusätzlichen Stadtteil erweitert. Persona 4: Golden ist mehr als eine schnöde Umsetzung – es ist eine mit viel Mühe erweiterte Neuauflage.
Manche Zeichnungen wurden aufgefrischt, es gibt sogar neue Musik, zwei weitere Schwierigkeitsgrade und frische Animeszenen. In einem umfangreichen Multimediamenü lausche ich außerdem dem schwungvollen Pop des Soundtracks und führe mir bisher gesehene Filmschnipsel sowie Trailer früherer Persona-Episoden zu Gemüte. Unterm Strich machen die Änderungen das Abenteuer kaum besser. Es ist aber schön zu sehen, welche Sorgfalt in einer Handheld-Ausgabe steckt, die immerhin eine komplette Konsolengeneration nach dem Original erscheint!
Feuerteufel und Eiskönige
Dabei könnte selbst das ursprüngliche Spiel noch heute so punkten wie damals, denn es überzeugt in nahezu allen Belangen: Seine Geschichte ist spannend und die rundentaktischen Kämpfe fordernd. Offensive und Defensive müssen gut aufeinander abgestimmt werden. Schwächen gegen Elementarzauber richten etwa bei allen Beteiligten großen Schaden an – der richtige Angriff gegen einen Feind sowie die rechtzeitige Unterstützung eines schwachen Mitstreiters entscheiden oft über Sieg oder Niederlage. Das Zusammenspiel
meiner Kämpfer steht immer an erster Stelle.
Die durchdachte Steuerung gefällt mir dabei ebenso wie viele sinnvolle Kleinigkeiten. Dass ich jederzeit einen Dauerangriff meiner Gruppe initiieren oder unterbrechen kann, verhindert z.B. Langeweile beim Überrennen schwacher Gegner. Abgesehen davon darf ich jederzeit festlegen, ob ich einem Mitglied meiner Truppe Anweisungen erteile oder ob und mit welcher Priorität es selbstständig handelt.
S.O.S.
Nicht zuletzt könnte ich Spieler um Hilfe bitten, die gerade online sind – das Berühren des SOS-Feldes genügt. Und sollte mich irgendjemand irgendwo auf der Welt erhören, erhalte ich im folgenden Kampf ein wenig mehr Gesundheit und Magie. Auf gleiche Weise kann ich anderen „zu Hilfe kommen“. Weil ich den Vorgang nach jedem Gefecht wiederholen muss, was mit einer kurzen Wartezeit verbunden ist, war ich allerdings bald froh darüber, dass ich die sinnfreie Onlineanbindung abschalten durfte.
Für mich das beste Persona.Das Kampfsystem ist klasse und macht sehr viel spass ,bei den witzigen dialogen und den moves den deine mitstreiter machen,habe ich die abgeschlossenen Dungeons mehrmals durchgespielt weil ich mich daran nicht sattsehen konnte.
Einziger Kritikpunkt die zufallskämpfe waren (manchmal) zu leicht.Aber ich habe das spiel ja (bis heute) nur auf normal gezockt.
Und noch was zum "stummen" hauptcharacter, ich glaube das ist von den entwicklern so gewollt , damit sich der spieler beim spielen besser mit dieser person identifizieren kann.
Also wer das spiel noch nicht hat , absoluter pflichtkauf !!!! Bereuen wird man es ganz bestimmt nicht.
Haha, natürlich nicht! Aber die Party ist fast komplett. Laut Intro müsste noch das Ermittlerkind fehlen. Bin Level 38.
Geht auch 3 Jahre später noch gut zu genießen. Hatte mir das Spiel letztes Jahr nach der Preissenkung gekauft und bis zum Verschwinden von Yukiko gespielt.
Ein 3/4 später und ich habe es während einer Busfahrt mal wieder gestartet. Ich weiß zwar nur noch grob was passiert ist, bin aber direkt wieder reingekommen und habe Yukiko befreien können.
Drückt mir die Daumen, ich spiele das Ding durch.