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Pokémon GO (Taktik & Strategie) – Das Massenphänomen unter der Lupe

Man kann sich dem Hype nur schwer entziehen: Wer momentan nicht selbst Pokémon GO spielt, wird schon hinlänglich Bekanntschaft mit durch die Straßen stolpernden Monsterjägern gemacht haben. Im Test untersuchen wir, was hinter der Faszination der Jagd in der realen Welt steckt. Siegt der Spaß am sozialen Spiel oder ersticken technische Fehler und überlastete Server ihn im Keim?

© Niantic / Nintendo

Fazit

So sehr mir der Wust an technischen Fehlern und die chronisch überlasteten Server auch auf die Nerven gingen: Irgendwie hat Pokémon GO es immer wieder geschafft, meinen Sammeltrieb zu wecken und mich doch wieder zum Weiterspielen zu motivieren. Die Minispiele beim Fangen und in den Kämpfen sind im Vergleich zu klassischen Pokémon-Titeln oder Spectrobes leider reichlich simpel gestrickt. Außerdem baut das Spiel insgesamt zu sehr auf langwierige Fleißarbeit. Und doch ist es eine faszinierende Art, seine Umgebung und andere Mitspieler kennenzulernen. Danach nimmt man mit vereinten Kräften ein paar Arenen ein oder diskutiert über die neuesten Funde, Kniffe beim Leveln und lustige Momente unterwegs. Vermutlich liegt es am Reiz des Neuen – weil noch kein anderes Spiel ein Erlebnis in dieser Form bieten konnte. Fast so, als hätte man gerade Radfahren gelernt und den alten Drahtesel der Schwester geschenkt bekommen: Er ist rostig, sieht peinlich aus, das Vorderrad eiert und das Treten ist dank kaputter Gangschaltung schrecklich mühsam – und doch macht es Spaß, auf diese neue Weise die Welt zu erkunden. Bleibt also zu hoffen, dass Nintendo oder jemand anderes die aus Ingress und Pokémon entliehenen Konzepte weiter ausbaut und ein richtig cooles, komplexeres und sauber laufendes Spiel daraus bastelt. Potenzial ist definitiv vorhanden!

Wertung

And
And

Faszinierend sozialer Mix aus Schnitzeljagd im Freien und einfachen Monsterkämpfen – der aber stark unter zu schlichten Minispielen, überlasteten Servern und Unmengen technischer Probleme leidet.

iPhone
iPhone

Faszinierend sozialer Mix aus Schnitzeljagd im Freien und einfachen Monsterkämpfen – der aber stark unter zu schlichten Minispielen, überlasteten Servern und Unmengen technischer Probleme leidet.

  1. [ Zero ] hat geschrieben:
    errish hat geschrieben:
    Bedameister hat geschrieben: Wofür muss man denn bei Pokemon GO Geld ausgeben. Ernsthafte Frage jetzt!?
    Wahrscheinlich, wenn man 50 Bälle am ersten Rattfratz verwirft und dann komplett ausrastet. ;)
    So normalerweise bin ich keiner, der sowas macht, aber jetzt muss ich mich einfach mal aufregen.
    Du kleiner Spacko bist wahrscheinlich ein 12 Jähriges dummes, kleines Etwas, das sich mega freut seinen virtuellen Schwanz zu vergrößern, weil der echte nicht vorhanden ist. Er hat komplett recht, dass das Spiel nur darauf ausgelegt ist, das Geld aus den Taschen zu ziehen. Wenn man sich mal ein bisschen auf reddit o.Ä. umschaut, dann wird man das schnell merken. Denn ab einem bestimmten Level, ca.25, sind die Pokemon kaum noch fangbar, man verschwendet 50 Bälle für ein Taubsi WP20 und an einem Tag um die 1.000 (!!!) Bälle. Zudem benötigt man in den 30ern satte 500.000 EP für das nächste Level. Wenn das nicht darauf ausgelegt ist, Geld aus der Tasche zu ziehen, aber red du nur weiter deinen Müll und fühl dich toll, weil du ein Rattfratz gefangen hast.
    [ Verwarnung erteilt. —dx1 ]
    Ganz klar, ich sehe schon, dass du auch einer von der Kategorie bist. :)
    [ Verwarnung erteilt. —dx1 ]

  2. ronny_83 hat geschrieben:Andere Menschen entdecken solche Sachen auch, einfach weil sie öfter spazieren gehen.
    Was andere Menschen machen, ist mir doch Wurst :mrgreen:
    ronny_83 hat geschrieben:Solche Bauernläden könntest du auch finden, wenn du dringend pinkeln musst und auf der Suche nach einer Toilette bist.
    Klar, könnte passieren.
    Kam in den letzten 6 Jahren, in denen ich in dieser Ecke lebe, aber offensichtlich nicht vor ^^

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