Fazit
Resident Evil 6 ist bis heute der einzige Teil der Hauptserie, den ich nicht beendet habe. Spätestens bei der unterirdischen Kampagne mit Chris Redfield habe ich nur noch mit dem Kopf geschüttelt und den Controller angewidert beiseite gelegt. Zwar gibt es vor allem in der Leon-Episode ein paar gute Ansätze, aber insgesamt ruft Resident Evil 6 auf der Switch die gleiche große Enttäuschung hervor, wie es damals auf den anderen Plattformen der Fall war. Da hilft es wenig, dass Capcom einmal mehr eine gelungene Umsetzung auf die Beine gestellt hat: Vor allem im mobilen Betrieb kann sich der Actionbrei durchaus sehen lassen, auch wenn man grafisch nicht das Niveau des Vorgängers erreicht. Am TV muss man dagegen mit Einbußen bei der Texturqualität und der Performance leben, die beim Spielen am kleinen Bildschirm weniger auffallen. Aber ich bleibe dabei: Resident Evil 6 brauchte schon damals kein Mensch und auch heute kann man locker darauf verzichten, seine Zeit mit diesem Teil zu verschwenden.Wertung
Auf Switch liefert Capcom mit Resident Evil 6 eine gute Umsetzung zu einem enttäuschenden Spiel, das eigentlich niemand braucht.
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"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Schade, dass in diesem Test wieder nur darauf herumgeritten wird, dass ihr RE6 nicht mögt, weil es euch nicht RE genug ist. So gehen die Unterschiede von der Switch- zu den anderen Versionen, worum es im Test ja eigentlich gehen sollte, irgendwie unter.
Also man kann Resi 6 für vieles Kritisieren und es hat auch echt schwere Macken wie z.B. die Quick Time Events, der Fokus auf Action Call of Duty Bombast oder Bosskämpfe bei denen gerade nicht klar ist ob der Boss unsterblich ist oder nicht und man Munition verpulvert aber eins der wenigen Sachen die Resi 6 gut gemacht hat waren die drei unterschiedlichen Kampagnen die insgesamt für das längste Resi Erlebniss mit dem meisten Kontent sorgen.
Ja man hat immer wieder mal überschneidungen der anderen Kampagnen gehabt weil sie nunmal parallel Spielen und ab und zu musste man ein zweites mal durch ein Gebiet durch oder einen Boss ein zweites mal bekämpfen weil eben das Charakterpärchen in der Story auch dort war aber der größte Teil der Kampagnen spielt in eigenen Standorten und alle Spielen sich richtig unterschiedlich. Das haben die schon hinbekommen.
Z.B.
Leon Kampagne: Schauplatz bis auf Finale in China: USA (Campus, Friedhof, Kirche, Katakomben, Flugzeug), nur Zombies als Gegner, hat sich angefühlt wie Left 4 Dead, hat starken Fokus auf Quick Time Events in Cutscenes, Waffenarsenal sind Pistolen und Schrotlinten und Leichte Maschinengewehre
Chris Kampagne: Schauplatz: Naher Osten, China, Unterwasserlabor, als Gegner die Viecher aus Teil 5 mit Las Plagas die auch bewaffnet sind und zurück schießen. Fokus auf Call of Duty Action, fast gar keine Quicktime Events dafür aber Dauergeballer mit schwerem Waffenarsenal
Sherry Kampagne: Schauplätze Kreuz und Quer wilde Reise überall durch. Starker Fokus auf Nahkampf, Passagen ohne Waffen, mehr Biowaffen als Gegner, Nemesisartiger Verfolger die Kampagne durch, Bossfights mit Gimmicks, unsterbliche Gegner usw
Nein, Nein!
Resident Evil 6 war, pardon, der größte Sche** den ich je aus der Reihe gespielt habe. Auf 4players hieß es damals dass sei eher ein "Call of Duty" weil mehr geschossen als gegruselt wird.
Was ich noch nicht mochte ist dieses Splitten. Also man kann zwischen drei Gruppen wählen und erlebt alles aus ihrer Sicht. Paar wenige Änderungen, sonst aber eher gleich. Also muss man das dreimal durchspielen um alles zu sehen. Mir hat einmal schon gereicht.
Bei Resident Evil 1 und 2 war das besser gelöst.
Also ich fand den Teil auch durchaus Spaßig. Klar schwächer als im Vergleich zu vorhergegangenen Resis aber ich fand es war dennoch ein spaßiges und solides Game mit Macken. Aber so schlecht wie das geredet wurde fand ich das irgendwie nie. Genauso wie Dead Space 3.