Parallel zum fünften Teil hat Capcom jetzt auch noch Resident Evil 6 auf der Switch veröffentlicht. Dabei spielt es eigentlich gar keine große Rolle, ob die Umsetzung geglückt ist, denn im Kern ist und bleibt dieses Machwerk trotz seines beachtlichen Umfangs der Tiefpunkt der Reihe. Wir haben trotzdem für den Test einen Blick darauf geworfen, welchen Eindruck der Action-Brei auf Nintendos Hybrid-Konsole hinterlässt…
Pro & Kontra
Gefällt mir
alle Patches und Download-Inhalte integiert
Story aus vier Perspektiven
stimmungsvoller Einstieg mit Leon
Kampagne kooperativ spielbar (online/offline)
gut inszenierte Zwischensequenzen
bizarre Monster und Mutationen
Charaktere mit über 30 Fähigkeiten verbessern
faire automatische Speicherpunkte
solide deutsche Lokalisierung
einige gute Unterzahlpaniksituationen
ausschaltbare optionale Hilfen (Zielort etc.)
einige böse Fallen
guter Soundtrack
optionale Bewegungssteuerung
Gefällt mir nicht
kein Survival
Horror mehr
zu wenig gut aufgebaute Spannung
vorhersehbare Geschichte
dämliche Dialoge, kaum Hintergründe
viel zu viel gewöhnliche 08/15
Action
künstliche Levelgrenzen, meist lineare Wege
wenig klassische Zombies, teilweise lächerliches Monsterdesign
KI
Partner als Kugelfang missbrauchen
keine aktive Kommunikation mit Partner
künstlich gestreckte Bosskampforgien
Türöffnungen retten unrealistisch in der Not
übertriebene Aneinanderreihung von Höhepunkten
inkonsequentes Knopfdrücken für Sprünge/Hechten
einige extrem nervige Reaktionstests (Seilklettern)
zu leichte Bosskämpfe, zu viele Waffen
Türen nicht verschließbar, keine Verbarrikadierung
Stealth
light mit Ada (Lärm spielt keine Rolle)
zu wenig gute Rätsel
Checkpunkte sind nicht immer Speicherpunkte
umständliches Inventar (Kräuter mischen, dann verschieben)
vollkommen überflüssige Befehle
häufige Ladeunterbrechungen
Versionen & Multiplayer
Preis zum Test: 29,99 Euro
Getestete Version: Download-Version eShop
Sprachen: Deutsch, Englisch
Schnitte: Nein
Splitscreen: Ja
Multiplayer & Sonstiges: 2 Spieler kooperativ, 2-6 Spieler Überlebensmodus
Schade, dass in diesem Test wieder nur darauf herumgeritten wird, dass ihr RE6 nicht mögt, weil es euch nicht RE genug ist. So gehen die Unterschiede von der Switch- zu den anderen Versionen, worum es im Test ja eigentlich gehen sollte, irgendwie unter.
CTH hat geschrieben: ↑31.10.2019 16:17 Was ich noch nicht mochte ist dieses Splitten. Also man kann zwischen drei Gruppen wählen und erlebt alles aus ihrer Sicht. Paar wenige Änderungen, sonst aber eher gleich. Also muss man das dreimal durchspielen um alles zu sehen. Mir hat einmal schon gereicht.
Stimmt aber nicht. Also man kann Resi 6 für vieles Kritisieren und es hat auch echt schwere Macken wie z.B. die Quick Time Events, der Fokus auf Action Call of Duty Bombast oder Bosskämpfe bei denen gerade nicht klar ist ob der Boss unsterblich ist oder nicht und man Munition verpulvert aber eins der wenigen Sachen die Resi 6 gut gemacht hat waren die drei unterschiedlichen Kampagnen die insgesamt für das längste Resi Erlebniss mit dem meisten Kontent sorgen. Ja man hat immer wieder mal überschneidungen der anderen Kampagnen gehabt weil sie nunmal parallel Spielen und ab und zu musste man ein zweites mal durch ein Gebiet durch oder einen Boss ein zweites mal bekämpfen weil eben das Charakterpärchen in der Story auch dort war aber der größte Teil der Kampagnen spielt in eigenen Standorten und alle Spielen sich richtig unterschiedlich. Das haben die schon hinbekommen. Z.B. Leon Kampagne: Schauplatz bis auf Finale in China: USA (Campus, Friedhof, Kirche, Katakomben, Flugzeug), nur Zombies als Gegner, hat sich angefühlt wie Left 4 Dead, hat starken Fokus auf Quick Time Events in Cutscenes, Waffenarsenal sind Pistolen und Schrotlinten und Leichte Maschinengewehre Chris Kampagne: Schauplatz: Naher Osten, China, Unterwasserlabor, als Gegner die Viecher aus Teil 5 mit Las Plagas die auch bewaffnet sind und zurück schießen. Fokus auf Call of Duty Action, fast gar keine Quicktime Events dafür aber Dauergeballer mit schwerem Waffenarsenal Sherry Kampagne: Schauplätze Kreuz und Quer wilde Reise überall durch. Starker Fokus auf Nahkampf, Passagen ohne Waffen, mehr Biowaffen als Gegner, Nemesisartiger Verfolger die Kampagne durch, Bossfights mit Gimmicks, unsterbliche Gegner usw
Nein, Nein! Resident Evil 6 war, pardon, der größte Sche** den ich je aus der Reihe gespielt habe. Auf 4players hieß es damals dass sei eher ein "Call of Duty" weil mehr geschossen als gegruselt wird. Was ich noch nicht mochte ist dieses Splitten. Also man kann zwischen drei Gruppen wählen und erlebt alles aus ihrer Sicht. Paar wenige Änderungen, sonst aber eher gleich. Also muss man das dreimal durchspielen um alles zu sehen. Mir hat einmal schon gereicht. Bei Resident Evil 1 und 2 war das besser gelöst.
Also ich fand den Teil auch durchaus Spaßig. Klar schwächer als im Vergleich zu vorhergegangenen Resis aber ich fand es war dennoch ein spaßiges und solides Game mit Macken. Aber so schlecht wie das geredet wurde fand ich das irgendwie nie. Genauso wie Dead Space 3.
Schade, dass in diesem Test wieder nur darauf herumgeritten wird, dass ihr RE6 nicht mögt, weil es euch nicht RE genug ist. So gehen die Unterschiede von der Switch- zu den anderen Versionen, worum es im Test ja eigentlich gehen sollte, irgendwie unter.
Also man kann Resi 6 für vieles Kritisieren und es hat auch echt schwere Macken wie z.B. die Quick Time Events, der Fokus auf Action Call of Duty Bombast oder Bosskämpfe bei denen gerade nicht klar ist ob der Boss unsterblich ist oder nicht und man Munition verpulvert aber eins der wenigen Sachen die Resi 6 gut gemacht hat waren die drei unterschiedlichen Kampagnen die insgesamt für das längste Resi Erlebniss mit dem meisten Kontent sorgen.
Ja man hat immer wieder mal überschneidungen der anderen Kampagnen gehabt weil sie nunmal parallel Spielen und ab und zu musste man ein zweites mal durch ein Gebiet durch oder einen Boss ein zweites mal bekämpfen weil eben das Charakterpärchen in der Story auch dort war aber der größte Teil der Kampagnen spielt in eigenen Standorten und alle Spielen sich richtig unterschiedlich. Das haben die schon hinbekommen.
Z.B.
Leon Kampagne: Schauplatz bis auf Finale in China: USA (Campus, Friedhof, Kirche, Katakomben, Flugzeug), nur Zombies als Gegner, hat sich angefühlt wie Left 4 Dead, hat starken Fokus auf Quick Time Events in Cutscenes, Waffenarsenal sind Pistolen und Schrotlinten und Leichte Maschinengewehre
Chris Kampagne: Schauplatz: Naher Osten, China, Unterwasserlabor, als Gegner die Viecher aus Teil 5 mit Las Plagas die auch bewaffnet sind und zurück schießen. Fokus auf Call of Duty Action, fast gar keine Quicktime Events dafür aber Dauergeballer mit schwerem Waffenarsenal
Sherry Kampagne: Schauplätze Kreuz und Quer wilde Reise überall durch. Starker Fokus auf Nahkampf, Passagen ohne Waffen, mehr Biowaffen als Gegner, Nemesisartiger Verfolger die Kampagne durch, Bossfights mit Gimmicks, unsterbliche Gegner usw
Nein, Nein!
Resident Evil 6 war, pardon, der größte Sche** den ich je aus der Reihe gespielt habe. Auf 4players hieß es damals dass sei eher ein "Call of Duty" weil mehr geschossen als gegruselt wird.
Was ich noch nicht mochte ist dieses Splitten. Also man kann zwischen drei Gruppen wählen und erlebt alles aus ihrer Sicht. Paar wenige Änderungen, sonst aber eher gleich. Also muss man das dreimal durchspielen um alles zu sehen. Mir hat einmal schon gereicht.
Bei Resident Evil 1 und 2 war das besser gelöst.
Also ich fand den Teil auch durchaus Spaßig. Klar schwächer als im Vergleich zu vorhergegangenen Resis aber ich fand es war dennoch ein spaßiges und solides Game mit Macken. Aber so schlecht wie das geredet wurde fand ich das irgendwie nie. Genauso wie Dead Space 3.