Fazit
Resident Evil: Zero war damals der erste Teil, bei dem die Reihe für mich spürbar an Faszination verloren hat. An der Technik lag das sicher nicht: Schon auf dem GameCube haben mich die Render-Kulissen von den Socken gehauen und auch beim Remaster verströmen die atmosphärischen Schauplätze sowie ekligen Gegner vom Standard-Zombie bis zur Glibber-Kreatur dank der gelungenen Restaurierung immer noch ein angenehmes Grusel-Flair. Schade nur, dass die Videosequenzen in der Neuauflage qualitativ so deutlich abfallen, weil man nicht die gleiche Sorgfalt walten lassen konnte oder wollte. Doch mit der Einführung eines Partners hat man sich und der Serie schon damals keinen großen Gefallen getan: Viele Rätsel sind nervig und wirken krampfhaft auf das Koop-Feature getrimmt. Darüber hinaus leidet die Spannung, wenn einem die KI meist den Rücken frei hält – und sich dabei immer noch keine großen Gedanken über knappe Munition macht. Das Inventar-Management erweist sich aufgrund der knappen Plätze heute genauso nervig wie damals, während die englischen Sprecher mittlerweile sogar noch trashiger klingen als in der Erinnerung. Trotzdem ist es schön, dass die Vorgeschichte zu Resident Evil nicht länger Besitzern von Nintendo-Konsolen vorbehalten bleibt und sich Capcom – mit Abstrichen – ordentlich ins Zeug gelegt hat, den alten Survival-Horror vornehmlich technisch zu modernisieren.Wertung
Capcom liefert technisch bis auf die qualitativ schwachen Videos eine gelungene Restaurierung ab, doch inhaltlich drückt vor allem die Koop-Ausrichtung auf die Horror-Stimmung.
Capcom liefert technisch bis auf die qualitativ schwachen Videos eine gelungene Restaurierung ab, doch inhaltlich drückt vor allem die Koop-Ausrichtung auf die Horror-Stimmung.
Capcom liefert technisch bis auf die qualitativ schwachen Videos eine gelungene Restaurierung ab, doch inhaltlich drückt vor allem die Koop-Ausrichtung auf die Horror-Stimmung.
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Schon nach ca. zwei Stunden kann ich nachvollziehen, weshalb Zero als das schwächste Old-School-RE betrachtet wird: Es kommt einfach keine Stimmung auf.
Ich befinde mich gerade im Anwesen...das Ding ist vom Level-, Gegner- und Sounddesign her ein schlechter Scherz ggü. dem REmake. Da will einfach keine bedrohliche Atmosphäre aufkommen.
Mal sehen wie es weitergeht. Zuversichtlich bin ich nicht gerade.
Das sollten die bei der Bahn auch mal ändern. Da Rätseln sie immer wann die Züge einfahren...
Ich habe mir den Remake jetzt auch noch einmal gekauft für die One.
Habt ihr auch kleine weiße Kacheln wenn das Bild dunkel wird?
Der Port ist sonst sehr gut gealtert. Die Zeit verging im Flug bin schon in der Mitte des Spiels.
Den Wurm konnte ich sogar mit dem Messer besiegen (Dank der gut gealterten Hintergründe ziemlich einfach. Einfach an die Säule(n) stellen.
Das einzig schreckliche sind die nicht vorhandenen Kisten. Überall liegt mein Krams rum. Panik im Inventar herrscht auch dazu.. Also leg ich immer alles an Orten ab an denen ich oft vorbei komme..
Fast wie zu Hause
Das tollste Rätsel ist echt im Zug mit der Notbremse. Klar das erstmal 2 Leute vom Personal an beiden Enden des Zuges stehen müssen und eine mathematische Aufgabe lösen müssen. nicht das am Ende der Zug noch rechtzeitig zum stehen kommt.
ja aber so viele Cutscenes gibt es nicht. Schade ist es dennoch.
Ich hab Zero nie gespielt, werde dann wohl in Form der Neuauflage nachholen.
Im Review wurde ja gesagt, dass die Cutscenes nicht überarbeitet wurden, heißt das, dass die jetzt so mies aussehen wie in RE1 HD oder RE4 HD (da sahen die Videosequenzen ja deutlich schlechter als im Original aus)?