Wieso gibt es eigentlich kaum noch klassische Action-Rollenspiele auf Konsolen? Die Zeiten, in denen man sich Stunden um Stunden in den Welten von Baldur’s Gate Dark Alliance oder Dungeons & Dragons Heroes verlieren konnte, scheinen unendlich weit zurück zu liegen. Überhaupt wurde der klassische Dungeoncrawler und Monstermetzler zu lange vernachlässigt. Insofern kommen die Konsolenableger des im Oktober 2008 auf PC erschienenen Sacred 2 – Fallen Angel gerade recht.
Pro & Kontra
Gefällt mir
gute Animationen…
schöne Effekte
interessante Story zwischen Fantasy und Science Fiction…
passable Kulisse
gute Anpassung der Steuerung an Konsolenbedürfnisse…
500
Missionen…
Teleportsystem
Häuser können betreten werden
übersichtliche Charakter-Entwicklung
Wetterwechsel
Tag-/Nachtzyklus
übersichtliche Benutzerführung
über 200 Dungeons
stimmungsvolle Musik
Online-Modi für bis zu vier Spieler
Offline-Koop-Modus für zwei Spieler
zwei Enden (Licht, Dunkel)
Reittiere, auch figurenspezifisch
neuer „freier“ Modus
alle erstellten Figuren greifen auf eine Lagerkiste zu
englische Sprachversion inkl. (PS3)
sechs spielbare Charaktere
offene Welt
Gefällt mir nicht
… die bei den Gegnern aber nicht immer überzeugen
null Rätsel
… die aber unspektakulär erzählt wird
Geld auf Dauer wertlos
… wobei die Kampfmechanik das Potenzial nicht ausschöpft
… wodurch die Hauptaufgabe fast in Vergessenheit gerät
keine „eigenen“ Charaktere möglich
Bronze
Schwierigkeitsgrad ohne Herausforderung
nur eingeschränkte Interaktion mit der Umgebung
Gegner kommen immer wieder
stark niederstufige Gegner greifen aggressiv an
kleinere Bugs (Bosse, feststeckende Gegner, nicht reagierende KI)
Warentausch nur mit Online
Figuren möglich
Tearing
technische Defizite (vor allem in 1080i)
Nichts sagende oder unpassende Gegenstandsnamen
keine Befehle für Mitläufer
Sprachsamples wiederholen sich schnell
mitlevelnde Gegner (abhängig vom Schwierigkeitsgrad)