Fazit
Schön, dass sich Sakuna: Of Rice and Ruin mit all seinen Reisanbau-Phasen deutlich näher am realen Vorbild orientiert als andere Bauernhof-Abenteuer – und dass man auch im Kampf von geschickter Feldarbeit, Koch- und Konservierungskünsten profitiert. Die Entwickler haben es aber nicht wirklich geschafft, diese Stärke in ein motivierendes Gesamtpaket einzubinden. Dazu verliert sich das Spiel zu sehr in Mikromanagement und monotonen Kämpfen mit Zeitdruck und Backtracking. Auch eigentlich gute Ideen wie coole Massenkarambolagen oder der Greifhaken werden von der mitunter hakeligen Steuerung beeinträchtigt. Ich bleibe daher lieber bei Titeln wie Stardew Valley oder dem kommenden My Time at Sandrock, welche einen größeren Fokus auf das entschleunigte Entdeckergefühl legen und so einen schönen Ausgleich zum realen Alltag schaffen.Wertung
Gute Ideen bei der Feldarbeit in zahlreichen Phasen werden von monotonen, leicht hakligen Kämpfen und sperrigem Mikromanagement heruntergezogen.
Gute Ideen bei der Feldarbeit in zahlreichen Phasen werden von monotonen, leicht hakligen Kämpfen und sperrigem Mikromanagement heruntergezogen.
Gute Ideen bei der Feldarbeit in zahlreichen Phasen werden von monotonen, leicht hakligen Kämpfen und sperrigem Mikromanagement heruntergezogen.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.
Test ist ok, aber ich persönlich sehe das eher wie die Jungs und Mädels von Destructoid. Das Game ist ne schöne Indieperle und hängt für mich God of War, Spider Man oder Horizon locker ab. (Alles Titel mit repetiven Mechaniken)