In der Kampagne müsst ihr erst umständlich aus dem Hafen auslaufen. |
„Ping“ schallt es durch den Ozean. Erneut „Ping“. Jedes Mal läuft uns ein kalter Schauer den Rücken runter, aber auch unsere Mannschaft im Bauch des schmalen Stahlsarges wird immer nervöser. Wir stellen alle Maschinen ab und befehlen der Crew ruhig zu sein. „Ping!“ – diesmal nur lauter. Erste Schiffschraubengeräusche, die das Wasser über uns umwälzen, sind zu hören. Noch mal „Ping“ und wieder „Ping“, die Zeiten dazwischen werden kürzer. Jetzt richtig laut: „PING“, gefolgt von einer massiven Explosion; Wasserbomben. Abermals knallt es unter dem Meeresspiegel. Nur diesmal ist die Druckwelle heftiger. Das Boot wird durchgeschüttelt, die Schraubengeräusche werden lauter und da hören wir es erneut: „Ping“…
1A-Stimmung
Solche klaustrophobische U-Boot-Spannung gab es bisher nur in Wolfgang Petersens Meisterwerk „Das Boot“. Andere Filme oder Spiele konnten niemals eine ähnliche Kulisse erzeugen – bis auf Silent Hunter III von UbiSoft. Kein Wunder, denn die Entwickler haben sich an dem Kultfilm orientiert und lassen die bisher realistischsten See-Schlachten aller Zeiten vom Stapel laufen.
Ahhhh, Ahoi!
Das Meer ist nicht platt wie in vielen anderen Spielen, es ist richtig dreidimensional mit hohen oder flachen Wellen und euer Boot ist mittendrin. In den tosenden Fluten schwankt euer Vehikel hin und her. Realistische Lichtreflektionen und Pixel-Shader ohne Ende verleihen dem Ozean ein sensationelles Outfit, bei dem der Spieler oft das Gefühl hat, das kühle Nass würde gleich aus dem Monitor tropfen. Ganz zu schweigen davon, wenn ein Unwetter tobt und sich das friedliche Meer in ein schwappendes Ungeheuer verwandelt.
Rotes Licht im Boot sorgt für Stimmung. |
Aber nicht nur das Wasser wirkt autehtisch, auch die Modelle der Schiffe bzw. U-Boote: Getreu der echten Baupläne haben die Entwickler die Boote (Frachter, Zerstörer, Schlachtschiff, etc.) digital nachempfunden und dies mit tollen Ergebnissen.
Bekannte Protagonisten wie das Über-Schlachtschiff Bismarck könnt ihr auf einen Blick erkennen. Optisch abgerundet wird die Bombast-Grafik durch ein detailliertes Innenleben des U-Bootes und explosive Effekte sowie gigantische Rauchwolken aus untergehenden Schiffen.
Diese Prachtkulisse wird mit Sounds erster Güteklasse ergänzt. Während ihr durch die tosenden Wellen braust, peitscht euch das Wasser nur so gegen den Bug und auf Tauchfahrt hört ihr förmlich wie sich das Metall unter dem Druck verformt. Hinzu kommen ins Mark gehende Echolot-Geräusche und knallige Effekte bei Treffern oder Bombenexplosionen. Die Frage ist, ob all diese technischen Superlative ausreichen, um für Nervenkitzel zu sorgen?
Hmmmm......
Also das mit den Torpedo versagern kommt bei mir ganricht so oft vor, auch wenn ich das angestellt habe. Und so viele Bugs wie gesagt sind bei mir auch nicht, könnte aber auch an den Patches liegen! Im grossen und ganzen ist es einfach ein tolles Spiel, ausser das man manchmal so lange unterwegs ist, aber naja......
Hallo mit ersten Eindrücken von SH III.
Zu den gemachten Kommentaren möchte ich noch folgendes ergänzen :
Da Spiel glänzt durch eine gigantische Graphik ( => es ist allein schon sehenswert, ein U-Boot bei verschiedenen Wetterlagen durch den Atlantik in der Aussenansicht schippern zu sehen ! ) und auch die KI scheint im Vergleich zu SH II verbessert zu sein ( z.B. vermeidet nur kurzes Zeigen des Seerohres bei genauer Tiefeneinstellung die frühzeitige Entdeckung oder nun können auch Asdic-Täuschkörper, sog. Bold\\\'s eingesetzt werden etc. ).
Für meinen Geschmack gibt es bisher allerdings viel zu wenige Einzelmissionen ( 10 , von denen einige nur ein sehr kurzes Spiel ermöglichen wie bei der Versenkung eines U-Bootes im Mittelmeer ! ). Verschärft wird diese Situation dann noch dadurch, dass kein einfacher Schnell-Missionseditor ( in der Art von SH II oder Aces of the deep ) vorhanden ist sondern nur ein sehr aufwändiger Missionseditor, der mir viel zu umständlich ist ! Ich möchte wie bei SH II einen Schnellmissionseditor, der nach Eingabe einiger weniger einfacher Parameter ( U-Boot Typ, Seegebiet, Art und Stärke der eigenen- und Feindkräfte etc. ) mich in eine realitätsnahe Situation vor einem U-Boot Angriff versetzt ( => weitere Parameter werden intelligent bzw. per Zufallsgenerator erzeugt ) und nicht einen umständlichen Editor, bei dem ich erst mal stundenlang ganze Einsätze kreieren und programmieren soll !
Dieser Mangel schränkt die Spielmöglichkeiten von SH III leider ziemlich ein !
Ein weiterer Nachteil sind die für mich noch sehr hohen Hardwareanforderungen. Mit meinem P4 ( 2.66 GHz / 512 MB RAM/200 GB Festplatte ) läuft das Spiel nicht mit optimaler Geschwindigkeit und insbesondere die langen Ladezeiten vor jedem Einsatz nerven mit der Zeit ! Diese Probleme werden sich in Zukunft mit schnelleren Rechnern zwar nicht mehr stellen, aber derzeit wird deshalb wohl bei manchen Spielern die Spielfreude leiden.
Schliesslich war mir bei mehreren Versuchen des...
Alles Was ich bis jetzt gesehen habe war Super!!!!!!!
Jetzt hab ich mir das Spiel bei Amazon bestellt weil das da nur 39.00 Euro kostet...
Das Spiel muss der Hammer für Simulationsliebhaber sein.
Wie siehts mit der Kontrolle (Tastatur) so aus=?
Also den Test kann ich so nicht stehen lassen.
1. Das Auslaufen aus dem Hafen dauert nur 20 Sekunden, wenn überhaupt. Man muss ja einfach nur die Zeitkompression einschalten. Also das ist für mich kein Minuspunkt.
2. Die Grafik ist sooo toll auch wieder nicht. Zumindest erscheinen mir die Schiffe doch etwas pixelig. Vielleicht hab ich was falsch eingestellt??
Bitte um andere Meinungen.
3. Was ich lächerlich finde ist die Sache mit den Wasserbomben. Wenn eine in der Nähe einschlägt, dann neigt sich das Boot zwar, aber es gibt keine Erschütterung, was ich ziemlich schwach finde.
Es laufen zwar praktisch sofort(!) die Schadensmeldungen ein, was ja auch nicht grade realistisch ist, aber ansonsten merkt man nicht, dass was kaputt ist, oder dass man gleich sinkt. Ich finde, da sollte nachgebessert werden. Gleiches gilt für Einschläge von Geschützen, da kriegt man auch nur durch eine Meldung mit, dass was kaputt ist.
4. Die Einsätze sind langweilig, wenn man nicht auf einen Konvoi trifft, da man immer gleich vorgeht. Das sollte man nicht einfach mit \"genrebedingt\" abtun, denn für die Langzeitmotivation ist das Gift.
Fazit: Wenn per Patch noch an ein paar Punkten nachgebessert wird, dann sind runde 90% angebracht, denke ich. Bis dahin eher so um die 80%.