Ein Wrack sinkt hinter unserem U-Boot in die Tiefe. |
Sämtliche Gefechte laufen also nicht ohne Action-Faktor ab und präsentieren sich zum Glück nicht so statisch und geskriptet wie bei Silent Hunter II. Das gesamte Schlacht-Szenario macht einen wesentlich variableren und lebendigeren Eindruck. Dies liegt an der cleveren KI, den Zwischeneinlagen mit Flugzeugangriffen und an der gesamten Hollywoodreifen Inszenierung, da bestimmte Ereignisse (z.B. Torpedo-Treffer oder sinkende Schiffe) in einem kleinen Extra-Fenster angezeigt werden. Teilweise seht ihr dort auch verbündete Flugzeuge im Angriff auf den Geleitzug oder wie sich ein Zerstörer bedrohlich pingend nähert.
Kampagne oder Missionen?
Dieses ziemlich komplexe, aber stetig an eure Bedürfnisse anpassbare Spielkonzept verfolgt ihr entweder in der Kampagne oder in zehn Einzelmissionen. Bei den Einsätzen geht es sofort zur Sache. Hier müssen vorrangig bekannte Kriegsschiffe versenkt oder die Meerenge von Gibraltar durchtaucht werden. Außerdem dürft ihr sogar der Bismarck zu Hilfe kommen. Weitaus tiefer taucht ihr in die Kampagne ein. Zunächst sucht ihr euch als Kommandant eines deutschen U-Bootes einen Hafen und ein Einstiegsjahr aus – dies beeinflusst insbesondere, welches Boot ihr von der Kriegsmarine gestellt bekommt. Danach erledigt ihr durchschnittlich abwechslungsreiche Missionen wie Patrouillen oder Angriffe auf Geleitzüge weit draußen im Meer. Der Abschluss einer solchen Mission bringt euch Ansehen. Mit diesem „ruhmvollen Zahlungsmittel“ könnt ihr euer Boot verbessern, effektivere Torpedos besorgen oder das Horchsystem auf den neuesten Stand bringen. Manchmal springt sogar ein neues Bötchen raus.
Eure Mannschaft gewinnt bei jeder Feindfahrt an Erfahrung und kann von euch mit Orden überschüttet und/oder befördert werden. Je erfahrener die Crew ist, desto effektiver arbeitet sie. Die Jagd nach Ruhm und Orden sowie der Verbesserungsdrang für Schiff und Crew sind ein enormer Motivationsfaktor, der die Kampagne mehr als spielenswert macht, obwohl die Einsatzziele, durch das Genre bedingt, ziemlich ähnlich sind. Die ganze Schiffsverwaltung im heimischen
Hafen wickelt ihr in einem ziemlich schwachen und öden Menüsystem ab. Besonders die Verwaltung der Crew nervt irgendwie…
Multiplayer-Modus
Der Multiplayer-Modus von Silent Hunter III ist leider sehr spartanisch ausgefallen. Es gibt vier kooperative Missionen, in denen ihr mit anderen Spielern die computergesteuerten Gegner jagen könnt. Dies macht zwar Laune, aber vier Einsätze sind einfach zu wenig.
Hmmmm......
Also das mit den Torpedo versagern kommt bei mir ganricht so oft vor, auch wenn ich das angestellt habe. Und so viele Bugs wie gesagt sind bei mir auch nicht, könnte aber auch an den Patches liegen! Im grossen und ganzen ist es einfach ein tolles Spiel, ausser das man manchmal so lange unterwegs ist, aber naja......
Hallo mit ersten Eindrücken von SH III.
Zu den gemachten Kommentaren möchte ich noch folgendes ergänzen :
Da Spiel glänzt durch eine gigantische Graphik ( => es ist allein schon sehenswert, ein U-Boot bei verschiedenen Wetterlagen durch den Atlantik in der Aussenansicht schippern zu sehen ! ) und auch die KI scheint im Vergleich zu SH II verbessert zu sein ( z.B. vermeidet nur kurzes Zeigen des Seerohres bei genauer Tiefeneinstellung die frühzeitige Entdeckung oder nun können auch Asdic-Täuschkörper, sog. Bold\\\'s eingesetzt werden etc. ).
Für meinen Geschmack gibt es bisher allerdings viel zu wenige Einzelmissionen ( 10 , von denen einige nur ein sehr kurzes Spiel ermöglichen wie bei der Versenkung eines U-Bootes im Mittelmeer ! ). Verschärft wird diese Situation dann noch dadurch, dass kein einfacher Schnell-Missionseditor ( in der Art von SH II oder Aces of the deep ) vorhanden ist sondern nur ein sehr aufwändiger Missionseditor, der mir viel zu umständlich ist ! Ich möchte wie bei SH II einen Schnellmissionseditor, der nach Eingabe einiger weniger einfacher Parameter ( U-Boot Typ, Seegebiet, Art und Stärke der eigenen- und Feindkräfte etc. ) mich in eine realitätsnahe Situation vor einem U-Boot Angriff versetzt ( => weitere Parameter werden intelligent bzw. per Zufallsgenerator erzeugt ) und nicht einen umständlichen Editor, bei dem ich erst mal stundenlang ganze Einsätze kreieren und programmieren soll !
Dieser Mangel schränkt die Spielmöglichkeiten von SH III leider ziemlich ein !
Ein weiterer Nachteil sind die für mich noch sehr hohen Hardwareanforderungen. Mit meinem P4 ( 2.66 GHz / 512 MB RAM/200 GB Festplatte ) läuft das Spiel nicht mit optimaler Geschwindigkeit und insbesondere die langen Ladezeiten vor jedem Einsatz nerven mit der Zeit ! Diese Probleme werden sich in Zukunft mit schnelleren Rechnern zwar nicht mehr stellen, aber derzeit wird deshalb wohl bei manchen Spielern die Spielfreude leiden.
Schliesslich war mir bei mehreren Versuchen des...
Alles Was ich bis jetzt gesehen habe war Super!!!!!!!
Jetzt hab ich mir das Spiel bei Amazon bestellt weil das da nur 39.00 Euro kostet...
Das Spiel muss der Hammer für Simulationsliebhaber sein.
Wie siehts mit der Kontrolle (Tastatur) so aus=?
Also den Test kann ich so nicht stehen lassen.
1. Das Auslaufen aus dem Hafen dauert nur 20 Sekunden, wenn überhaupt. Man muss ja einfach nur die Zeitkompression einschalten. Also das ist für mich kein Minuspunkt.
2. Die Grafik ist sooo toll auch wieder nicht. Zumindest erscheinen mir die Schiffe doch etwas pixelig. Vielleicht hab ich was falsch eingestellt??
Bitte um andere Meinungen.
3. Was ich lächerlich finde ist die Sache mit den Wasserbomben. Wenn eine in der Nähe einschlägt, dann neigt sich das Boot zwar, aber es gibt keine Erschütterung, was ich ziemlich schwach finde.
Es laufen zwar praktisch sofort(!) die Schadensmeldungen ein, was ja auch nicht grade realistisch ist, aber ansonsten merkt man nicht, dass was kaputt ist, oder dass man gleich sinkt. Ich finde, da sollte nachgebessert werden. Gleiches gilt für Einschläge von Geschützen, da kriegt man auch nur durch eine Meldung mit, dass was kaputt ist.
4. Die Einsätze sind langweilig, wenn man nicht auf einen Konvoi trifft, da man immer gleich vorgeht. Das sollte man nicht einfach mit \"genrebedingt\" abtun, denn für die Langzeitmotivation ist das Gift.
Fazit: Wenn per Patch noch an ein paar Punkten nachgebessert wird, dann sind runde 90% angebracht, denke ich. Bis dahin eher so um die 80%.