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Siren: Blood Curse (Action-Adventure) – Siren: Blood Curse

Re-Imagination: Das modische Synonym für Remake steht derzeit hoch im Kurs. Vor allem die TV-Bosse in Hollywood holen gerne ihre ollen Kamellen aus der Versenkung, frischen sie mit neuen Gesichtern auf und verkaufen das Ganze als innovativen Retro-Trip. Manchmal geht die Rechnung auf – wenn im Fall von Battlestar Galactica z.B. über eine neue Figurenkonstellation eine vollkommen andere Geschichte erzählt wird. Manchmal entpuppt sich das Ergebnis allerdings als plumper Wiederholungstäter, der schon im Original keinen Oscar gewonnen hätte – wie im Fall Siren: Blood Curse eben.

© Sony Japan / Alvion / Sony

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • unterschiedliche Erzähl-Perspektiven sorgen für Spannung
  • erzählerisch interessanter Einsatz des Blicks in andere Köpfe
  • gelungene Stealth-Action-Ideen
  • schöne Lichteffekte und krisselige Filter…
  • Wiedersehen mit alten Schauplätzen…
  • Schlupfwinkel zum Verstecken

Gefällt mir nicht

  • Handlung nahezu komplett aus Forbidden Siren übernommen
  • vorgekaute Lösungen statt knifflige Rätsel
  • banale Gewalt hilft zu oft weiter
  •  … aber altbackene Kulissen und Figuren
  •  … aber übertriebenes Recycling der Kulissen
  • Bild stottert während Gegner
  • Sicht
  • „In der nächsten Folge“ und „Was bisher geschah“ trotz Blu
  • ray