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Slender: The Arrival (Action-Adventure) – Technik des Horrors

Passend zu Halloween präsentieren wir euch noch einen Nachtest zu Slender: The Arrival, denn der gelungene Indie-Schocker der Blue Isles Studios hat sich mittlerweile vom PC auf die Konsolen der letzten Generation ausgebreitet und will im nächsten Jahr auch auf Xbox One und der PlayStation 4 für Panik sorgen. Hoffentlich macht man es dann besser – denn diese Umsetzung hat man leider total versiebt…

© Blue Isle Studios / Parsec Productions /

Fazit

Dieser erste Auftritt des Slenderman auf der Konsole ging nach hinten los: Von der Faszination des starken PC-Vorbilds bleibt durch die erschreckende Radikalkur bei der Technik auf der Xbox 360 nicht mehr viel übrig. Der Detailgrad bei Texturen ist furchtbar niedrig, die Beleuchtung wurde durch den Wegfall von Schatten nahezu komplett kastriert und trotz dieser kargen, unheimlich flachen Spielwelt ist die Bildrate unter aller Kanone. Zusammen mit dem hörbaren Rückschritt beim Sounddesign zeigt sich nicht nur der hagere Fiesling, sondern auch die verwendete Unity Engine von ihrer schlechten Seite. Bleibt die Hoffnung, dass es die Blue Isle Studios und Parsec Productions bei der Premiere auf der Xbox One und PS4 im nächsten Jahr besser hinbekommen. Auf der 360 steckt der Horror leider zu viel in der Technik und kann sich im Spiel deshalb nicht mehr entfalten – schade.

Wertung

360
360

Das Konzept gefällt auch auf der 360, doch der wahre Horror entsteht hier hauptsächlich durch die grausige Technik der Unity-Engine.

  1. LePie hat geschrieben:
    Soisdas hat geschrieben:Trotzdem interessant als Low-Budget Teil für Fans des Genres.
    Naja, das meiste wäre noch verkraftbar, aber einem Horrorspiel kommt es absolut nicht zugute, wenn die Beleuchtung nicht stimmig ist.
    *Zurückrufung schauerlicher Erinnerungen an den Resi 4 PC-Port* :Schüttel:
    Amen,

  2. NeuerFreund hat geschrieben:Solche Kritik würde ich mir auch für Ports auf dem PC wünschen.
    Dann und wann gab es so etwas auch - siehe Resident Evil 4 (PC), das mit der fehlenden Beleuchtung unter genau dem gleichen Problem litt, wie jetzt hier Slender: The Arrival. Aber 4p geht da noch nicht konsequent genug vor.

  3. Solche Kritik würde ich mir auch für Ports auf dem PC wünschen. Da gibt es häufig solche Unverschämtheiten, im Test wird das dann aber meist kaum oder nur beiläufig erwähnt und fließt fast nie in die Wertung ein.

  4. Da tun mir die Konsolenspieler echt leid (nein, meine ich nicht hämisch). Als PC Spieler kenn' ich das ja, da bekommt man ja auch manchmal üble Umsetzungen von Konsole auf PC. Umgekehrt geht das also wohl auch :(

  5. Soisdas hat geschrieben:Trotzdem interessant als Low-Budget Teil für Fans des Genres.
    Naja, das meiste wäre noch verkraftbar, aber einem Horrorspiel kommt es absolut nicht zugute, wenn die Beleuchtung nicht stimmig ist.
    *Zurückrufung schauerlicher Erinnerungen an den Resi 4 PC-Port* :Schüttel:

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