Pro & Kontra
Gefällt mir
- niedlich modellierte Spielfigur
- verschachtelte Rätselareale
- ein paar nette Fähigkeiten
- einige schöne Wiese- und Berg-Panoramen,…
- Stock-zu-Leiche-Bring-Aufgaben gut versteckt,…
Gefällt mir nicht
- Steuerung mittelmäßig
- unsaubere Kollisionsabfrage
- keine greifbare Geschichte
- …aber auch viele schwache Texturen und Geometrien
- …der Spieler wird für die Erledigung aber kaum entlohnt
- sehr langweiliger Spielbeginn
Versionen & Multiplayer
- Preis zum Test: 20,99 Euro
- Getestete Version: deutsche digitale PS4-Version
- Sprachen: deutsche Texte
- Schnitte: Nein
- Splitscreen: Nein
- Multiplayer & Sonstiges: kein Mehrspieler-Modus
Vertrieb & Bezahlinhalte
- Online-Aktivierung: Ja
- Online-Zwang: Nein
- Account-Bindung: Ja
- Verfügbarkeit: Digital
- Hauptverfügbarkeit: Digital,
- Verfügbarkeit digital: PSN,
- Bezahlinhalte: Nein
Zurück zu Spirit of the North, .. hat es jemand gespielt, und ist es am Ende tatsächlich so, dass man in dem Wald sämtliche 27 Heilige finden muss?
OK, dann sind wir aber wieder am Anfang unseres Kreislaufs: Die Gewichtung der verschiendenen Aspekte und das unterschiedliche Empfinden von "Problemen". Offensichtlich gibt es eine Menge Leute, die die Steuerung bei Last Guardian nicht so beschissen finden, daß sie weiterhin von einem Meisterwerk sprechen. Weil die Steuerung vllt. nicht besonders schlimm ist oder weil so vieles andere an dem Spiel stimmt.
Und bei Spirit of the North ist das augenscheinlich nicht der Fall.
Nehmen wir 2001 von Stanley Kubrick als Beispiel. Es gibt sehr viele Leute, die den Film langweilig finden und dabei sogar regelmäßig einschlafen. Soll man nun aufgrunddessen aufhören, es als Meisterwerk zu bezeichnen, wenn man nicht zu diesen Leuten gehört?
Oder noch besser, ein Autobeispiel: Der VW Käfer wird von vielen als leistungsschwache Grütze empfunden, die sie nicht einmal geschenkt annehmen würden. Soll man nun aufgrunddessen aufhören, den Käfer als automobiles Meisterwerk zu bezeichnen, wenn man nicht zu diesen Leuten gehört?