Das Erfreuliche zu Beginn: Story und Heldendesign von Suikoden V lassen die laue Handlung und den völlig profillosen Helden des vierten Teils schnell vergessen. Zwar bleibt euer Alter-Ego nach wie vor stumm, während Charakterdesign und Storyverlauf kaum ein Klischee auslassen, aber zumindest besitzen die meisten Figuren eine ausgeprägte und glaubhafte Persönlichkeit, während die Rahmenhandlung durchweg spannend bleibt, ohne dass mehr oder weniger überraschende Wendungen an den Haaren herbei gezogen wirken.
Das Charakterdesign kann trotz stummem Helden und zahlreicher Klischees durchaus überzeugen – die tuntige Kluft des Prinzen ist aber wohl Geschmackssache… |
Zudem könnt ihr den Spielverlauf immer wieder durch persönliche Entscheidungen leicht beeinflussen. Neben verschiedenen Storyabschlüssen sind sogar vorzeitige Enden möglich. Auch manche Gefolgsleute segnen nach einer Niederlage dauerhaft das Zeitliche, was ein durchdachtes Handlungs- und Verantwortungsbewusstsein auf den Plan ruft.
Traue niemandem
In den ersten Spielstunden könnt ihr jedoch noch nicht viel falsch machen: Die Startbesetzung ist quasi unsterblich, die Storybahnen sind fest vorgegeben und der Schwierigkeitsgrad ist geradezu ein Witz. Ihr könnt völlig sorglos euren Pflichten als Königssohn nachgehen, euch unters Volk mischen, eure Heimatstadt Sol-Falena erkunden und zusammen mit der königlichen Garde ein paar Störenfriede in die Schranken weisen. Als ihr jedoch eines Tages zu den Heiligen Spielen nach Stormfist reist, wo der zukünftige Ehemann eurer kleinen Schwester ermittelt werden soll, beginnen sich die Ereignisse zu überschlagen. Schnell wird klar, dass die beiden führenden Adelsfamilien, die Godwins und die Barows, um jeden Preis ins Königshaus einheiraten wollen, denn aufgrund der matriarchischen Erbfolge wird eure Schwester früher oder später den Thron besteigen und zur mächtigsten Person des Landes avancieren. Kein Wunder, dass insgeheim bereits Intrigen gesponnen, Komplotte angezettelt und hinter den überfreundlichen Fassaden skrupellose Pläne geschmiedet werden.
[GUI_SPIELLINKS(align=left,SPIELID=7493)]
Am Ende gipfelt der Machtkampf, in dem es auch wieder um übermächtige Runen geht, sogar in der Stürmung des Königspalasts, der Ermordung eurer Eltern und der Geiselnahme der Prinzessin durch die Godwins. Ihr selbst entgeht nur knapp dem Tod und müsst erst einmal untertauchen, bevor ihr euch dem übermächtigen Feind entgegen stellen könnt. So zieht ihr durch die Lande, sucht nach Verbündeten und findet vorübergehend bei den im Kampf um den Thron unterlegenen Barows ein neues Zuhause. Doch auch hier werdet ihr schnell zum Spielball familiärer Machtbestrebungen, die euch letztendlich zum Weiterziehen zwingen. Bis ihr endlich eine dauerhafte Bleibe gefunden und eine vertauenswürdige Armee um euch geschart habt, vergeht dieses Mal sehr, sehr viel Zeit. Für meinen Geschmack fast schon zu viel Zeit, denn die Hege und Pflege des Hauptquartiers stellt nach wie vor eine der maßgeblichen Motivationspfeiler des Spiels dar.
Mittelalterliche Kulissen ohne Flair: Die Spielumgebungen präsentieren sich grafisch und stilistisch meist äußerst unspektakulär. |
Aber keine Angst, dank vorübergehender Alternativquartiere bekommt ihr trotzdem früh genug einen Vorgeschmack auf das, was euch später in bewährter Serientradition erwartet.
Epische Heldenhatz
Auch das Rekrutieren treuer Gefolgsleute und Zusammenstellen einer individuellen Party ist schon vor dem Beziehen eures eigenen Stützpunktes möglich. Natürlich lautet das Endziel einmal mehr alle 108 Sterne des Schicksals um euch zu scharen, die entweder direkt in eurer Heldengruppe oder mit besonderen Tätigkeiten im Hauptquartier für Unterstützung sorgen. Verpflichtend ist die nach wie vor wohl umfangreichste Heldenhatz der Videospielgeschichte jedoch nicht. Wer lieber von Plot-Event zu Plot-Event hetzt, kann dies auch. Allerdings entgeht euch so nicht nur ein tragendes Spielspaßelement, sondern auch ein buntes Sammelsurium an Nebenbeschäftigungen: Wer fleißig rekrutiert, hat nicht nur eine größere Auswahl an tatkräftigen Mitstreitern, sondern darf auch praktische Bonus-Features und kurzweilige Minispiele genießen.
Habe das Game jetzt mal wieder angefangen und wurde leider durch meine PS2 gestoppt da der Laser kaputt gegangen ist!
Aber ich finde das Game ist zimlich gut und Fans haben alle paar Jahre wieder spaß damit! Das einigste was mich ein wenig stört ist das die Kämpfe meißt viel zueinfach sind.
Ja, Command and Conquer war schon immer gut - und das bleibt auch gut. Aber viele anderen EA Games sind schlicht einfach nur "Fast-Food" Games, die ein Jahr Entwicklungszeit brauchen und dementsprechend schnell durchgezockt werden und meist auch keine Innovationen bieten. Naja, das dazu
tja was will man machen früher war alles besser ich bin bei suikoden jetzt da wo man das schloß verlässt und bin bei etwa 39 stunden und bis jetzt ist es noch nicht langweilig.ja die und ihre zahlen haste mal gehört was die mit ff7 noch so vor haben? das ist echt nur geldmacherei aber ich werde die mir wohl auch holen wenn es soweit ist -.-.Obelivien und so zocke ich nit wie gesagt europäische games halt.soweit ich das weiß und EA macht doch noch gute Games?Ok nfsc ist auch nur Geldmacherei das kaufe ich mir erst nicht da soll man nach 2 tagen ja durch sein. DAS C & C 3:TW wird jedenfalls der brüller. und endlich gibts bei C & C wieder Videos ok an das erste C & C wird es sicherlich nicht ran kommen grafik hin oder her.
Richtig - ohne PR kommt man nicht weit.
Aber man muss auch halt bedenken, dass Suikoden nicht das komplexfreieste Game ist. Es gibt Spieler, die nur auf "fast-food" Spiele stehen. Dafür kann es viele Gründe geben - einer ist sicherlich der Faktor die Zeit. Natürlich ist Final Fantasy auch "groß". Aber bei diesem Titel merkt man auch schon eine Entwicklung im Verlaufe der Jahre: Das oberste Ziel ist es nicht mehr, ein perfektes Game zu entwickeln, sonderen die besten Verkaufszahlen zu erreichen. Ist das Spiel aber zu "schwer", braucht man eine zu lange Eingewöhnungszeit, so erreicht es meist nie hohe Verkaufszahlen. Ein gutes Beispiel für solch eine Entwicklung ist die The Elder Scrolls Serie. Während der dritte Teil mit gigantischen Zahlen protzte, wurden diese beim vierten (also Oblivion) deutlich zurückgefahren. Darüber hinaus wurden es noch um einige "einsteigerfreundliche" Fetuares bereichtert. Das, was dann bei Oblivion protzig war, war die Grafik. Ich fand diesen Schritt witzlos; Oblivion wurde zu einem pussy Game, welches fernab von jeglicher Anforderung ist. Doch was brachte es? Die alten Hasen waren klar enttäuscht - aber wer braucht schon die? Und tja, das Spiel verkaufte sich wie warme Semmel. Ich habe es mir auch gekauft. Aber mehr als 50 Stunden habe ich es nicht gespielt - im Vergleich zu Morrowind ist das ein Witz. Naja, mit diesen traurigen Entwicklungen müssen wir halt leben - und einige, wie man an EAs Verkaufszahlen sehen kann, können das sehr gut.
jo hast recht mit dem was du sagst.Nur ich habe leider nie zu viel zeit zum zocken daher bin ich grad bei 30 Stunden etwa nach dem Kampf um die eine hauptstadt wo man den Prinzen rein bringen muss (sorry komm grad nit auf den namen da ich nicht daheim bin^^) ja ich finde auch das Suikodenn 5 eine sehr gute konkurenz für die Final Fantasy teile geworden ist.nur leider hat Konami irgend wie nicht die möglichkeiten in Werbung usw wie Square.weil leider ist Werbung Macht nach aussen hin.Und wenn man nicht mal so durch zufall auf Suikoden gestoßen ist.Dann kennt man es heut noch nicht.Ich kenne viele die Suikoden garnicht kennen.Aber denen habe ich davon erzählt^^