Fazit
Beenox macht sich – allerdings nur in kleinen Schritten. Wie im Vorgänger ist das freie, hier nochmals optimierte Schwingen durch das offene Manhattan immer noch der Hauptaufhänger für die Motivation. Das Gefühl, als Spidey an Netzen durch die Straßenschluchten zu jagen, sucht seinesgleichen und schafft es, die entsprechenden Filmsequenzen adäquat nachzustellen. Dies ist auch der sauberen Kulisse zu verdanken, deren stabile Bildrate auf den „alten“ Systemen durch Pop-ups (Wii U) und Tearing (360, PS3) erkauft wurde. Mit dem Moralsystem, das einen „zwingt“, neben dem Verfolgen der Hauptgeschichte „normale“ Heldentaten zu vollbringen, damit man nicht von den Vertretern des Gesetzes als Selbstjustizler gejagt wird, schafft man ebenfalls eine interessante Grundlage. Doch leider wird sie zunehmend verwendet, um die Spieldauer auf die Marke jenseits von zwölf bis 14 Stunden zu schrauben – auch weil sowohl die Aufgaben als auch deren Auflösung bereits mittelfristig zu wenig Abwechslung zeigen. Selbst innerhalb der Kampagne verzettelt man sich schließlich und setzt gegen Ende auf einen unpassenden Boss-Marathon. Den größten Nachholbedarf hat Spider-Man jedoch nach wie vor im Bereich des Kampfsystems. Das orientiert sich zwar an den letzten Batman-Spielen, erreicht aber weder deren Tiefgang noch Intensität. Die Richtung stimmt, doch um die Klasse zu erreichen, die Spidey in der vorletzten (!) Konsolengeneration hatte, hat Beenox zu wenig an entscheidenden Schrauben gedreht.Wertung
Solide Superhelden-Action in einem offenen Manhattan, der es vor allem an Anspruch und einer ordentlichen Story mangelt.
Solide Superhelden-Action, der es vor allem an Anspruch mangelt. Leider werden die technischen Möglichkeiten des PC nicht ausgenutzt, um sich von den "alten" Systemen abzugrenzen.
Solide Superhelden-Action in einem offenen Manhattan, der es vor allem an Anspruch und einer ordentlichen Story mangelt.
Solide Superhelden-Action, der es vor allem an Anspruch mangelt. Leider werden die technischen Möglichkeiten der PS4 nicht ausgenutzt, um sich von den "alten" Systemen abzugrenzen.
Solide Superhelden-Action in einem offenen Manhattan, der es vor allem an Anspruch und einer ordentlichen Story mangelt.
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Eigentlich hasse ich Spiele die auf Filme basieren ABER das gefällt mir richtig gut!
Hmm, alles in allem mag ich das Spiel. Ich denke jeder spidey-fan wird es mögen.
Die Bewertung ist fair hier. Im Gegensatz zu vielen anderen Seiten.
Was ich allerdings nicht verstehe ist dass es meiner Meinung nach zu viele Rückschritte gegenüber dem Vorgänger gibt. Ich sage nur das Upgradesystem ist dermaßen abgespeckt, dass es nahezu überflüssig wirkt.
Und das größte Manko ist wohl die Spielzeit. Ich halte 12 Stunde für viel zu lange. Es sind wohl eher nur 6-7.
Einige der 14 Kapitel sind so schnell vorbei dass man sie gar nicht richtig wahrnimmt.
An dieser Stelle frage ich mich eben auch warum gerade hier nicht mehr drin war. Ich meine die Engine stand und Zeit war doch diesmal eigentlich auch reichlich vorhanden. Das letzte Spider-man Spiel ist doch schon 2-3 Jahre her oder ?. Die Story wirkt ebenfalls ziemlich zusammengwürfelt, auch hier fand ich den Vorgänger deutlich besser.
Grundsätzlich ist Beenox auf dem richtigen Weg und sie versuchen es durchaus auch. Aber hier wäre mehr eben auch wirklich mehr gewesen .
Denn: