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The Elder Scrolls 5: Skyrim VR (Rollenspiel) – Willkommen zurück in Himmelsrand

Mittlerweile ist es fast sieben Jahre her, dass man erstmals durch die einladenden Gebiete von Himmelsrand laufen und spannende Abenteuer erleben durfte. Die Faszination, die der fünfte Teil der Elder-Scrolls-Reihe entfacht, scheint dabei bis heute ungebrochen und durfte Ende 2017 auf PlayStation 4 sogar in der virtuellen Realität erlebt werden. Jetzt darf man auch am PC die VR-Brille aufschnallen – mit dem gleichen sehr guten Ergebnis?

© Bethesda / Bethesda

Das führte bei mir z.B. dazu, dass ich in einem Flügel beinahe ausschließlich Regale aufgestellt habe, die ich dann mit meinen gesammelten bzw. gestohlenen Büchern gefüllt habe. Nein, ich habe sie nicht alphabetisch nach Titel oder Autor sortiert – aber das ist eine gute Idee, die ich zwar weder zum Erscheinen der Special Edition noch hinter der PSVR-Brille umgesetzt habe, jedoch nach wie vor nicht komplett ausschließe. Das abschließende Add-On ist Dragonborn. Hier kämpft man gegen Miraak, das erste Drachenblut, das korrumpiert wurde. Himmelsrand wurde mit der Insel Solstheim um ein umfangreiches Gebiet ergänzt, während man als Spieler u.a. die Möglichkeit bekam, einen ganzen Batzen neuer „Rufe“ zu lernen und sogar auf dem Rücken von Drachen Platz nehmen durfte.

Mittendrin


Doch nicht nur inhaltlich ist die Special Edition die Basis für die Himmelsrand-Ausflüge hinter die VR-Brille. Auch technisch orientiert man sich an der vor allem hinsichtlich der Flora sowie allgemeiner Texturqualität aufgepeppten und damit deutlich stimmungsvolleren Kulisse als in der Urversion. Im Detail merkt man zwar an einigen Texturen und vor allem diversen Ablebe-Animationen, dass die Engine-Basis bereits mehr als sechs Jahre auf dem Buckel hat. Doch die Bethesda-Rollenspiele im Allgemeinen und Skyrim im Besonderen zeichnen sich eher selten durch filigrane Grafikarbeit, sondern vielmehr durch eine stimmungsvolle Umgebung sowie die sorgsam aufeinander abgestimmten Mechaniken aus, die einen motivieren und in die Spielwelt ziehen. Und das ist hier nicht anders.

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Auch die Drachen wirken in der virtuellen Realität nochmals eindrucksvoller. © 4P/Screenshot

Im Gegensatz zur PSVR-Version, die hinsichtlich Sichtweite und Pop-up-Distanz hinter der „normalen“ Special Edition zurückstecken musste, hat man mit einem potenten Rechner einen teilweise atemberaubenden Ausblick über Himmelsrand. Dank zahlreicher Einstellmöglichkeiten, die sich nicht nur auf Detailfreude oder Zeichendistanz, sondern auch den Umfang des Roomscaling (z.B. aktives Kauern, um den Schleichzustand zu aktivieren) oder den Übelkeitsfaktor auswirken, hat man zudem die Möglichkeit, die Kulisse an seine Hardware anzupassen. Auf schwächeren Maschinen muss man zwar mit ähnlichen Problemen wie unter PSVR leben (Pop-ups, Kanten), doch die Immersion ist auch hier enorm. Dennoch und obwohl ich Skyrim auf diversen Systemen schon zigmal gespielt hatte, konnte mich der VR-Ausflug auch mit Rift und Vive sehr schnell in seinen Bann ziehen und hat erneut erschreckend viel Zeit verschlungen. Zudem ist zu erwarten, dass im Gegensatz zur Version für PlayStation VR am PC Mods in der einen oder anderen Form aktiviert werden können.

Überzeugendes VR-Erlebnis

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Auch wenn das Kämpfen mit Nahkampfwaffen gelegentlich in wildes Fuchteln ausartet, macht Skyrim VR enormen Spaß. © 4P/Screenshot

Ich bin schon unzählige Male durch die Gassen von Weißlauf geschlendert und habe das Ödsturzhügelgrab schon häufig von Banditen und Draugern gesäubert oder die Magiergilde besucht. Doch mit Ausnahme des ersten Durchlaufs (seinerzeit auf 360), als alles noch „frisch“ war, hat mich kein Skyrim so sehr in den Bann ziehen können wie die VR-Version. Und  diese Faszination gilt am PC nach wie vor. Ähnlich wie bei inXiles The Mages Tale auf Rift bekommen die Dungeons eine neue Dimension in der virtuellen Realität – und dann sind mir die gelegentlichen Texturschwächen vollkommen egal.  Wenn eigentlich banale Gegner auf mich zustürzen oder unvermutet um eine Ecke kommen und mir einen Schreck einjagen, sorgt dies in VR für ein ungleich intensiveres Erlebnis als am flachen Bildschirm – egal welcher Größe. Die teils majestätischen Weiten, die schneebedeckten Gipfel, die Mammuts mit ihren bewachenden Trollen und natürlich auch die Drachen: Alles wirkt in VR eindrucksvoll.


  1. Also ich zock ja gerade Skyrim VR auf der Playse, und war bisher auch relativ zufrieden bis begeistert.
    Allerdings häufen sich jetzt bei mir in den letzten Tagen Abstürze mit der obligatorischen "34878"-Fehlermeldung so ungefähr 1mal pro Stunde. Dazu bemerke ich seit dem letzten Patch, der ja einige nette Dinge sowie eine leichte Grafikverbesserung auf der Pro gebracht hat, unschöne Freezes und ein stark verzerrtes Bild, wenn in der Nähe fliessendes Wasser animiert ist, oder grössere Rauch- oder Feuereffekte am Start sind. Ich hab auch den Eindruck, dass die Abstürze auch immer genau in solchen Situationen erfolgen. Kurzer Freeze - und dann Bluescreen.
    Geht es jemandem, der das Game auch grad zockt, da eventuell ähnlich? Vor dem Patch liefs sauber (von den üblichen Bethesda-Ingame-Bugs & Glitches mal abgesehen), seitdem diese ständigen Freezes, und neuerdings vereinzelte Abstürze. Fängt echt langsam an zu nerven. Sind die Temperaturen schuld? (eigentlich gibts doch ne extra Hitzewarnung bei der PS4, oder?) Die Abstürze hab ich übrigens genau seitdem ich No Mans Sky Next angetestet hatte, und nicht mehr weiterzocken konnte, wegen eben besagtem Bluescreen inkl. 34878-Meldung, aber da ca. jede Minute. Als wenn das ansteckend auf andere Games wirkt...

  2. statler666 hat geschrieben: 16.04.2018 20:29
    Nightfire123456 hat geschrieben: 15.04.2018 18:17
    statler666 hat geschrieben: 15.04.2018 14:01 Ich überlege mir wirklich ob ich mir so ein Ding zulege für PC. Welche wäre denn da die momentan Empfehlenswerteste? Kommt bald eine vielleicht eine neue Generation raus so dass es sich eher lohnt zu warten? Bin mir aber nicht sicher, ob das Teil am Kopf zuviel stört. Habe schon mit Kopfhörern schön Probleme mit Druck und schwitzen nach einiger Zeit. Jetzt auch noch auf die Augen. Ich weiß nicht... Oder wird das jetzt eh langsam abebben?! Will ja keine schlechte Stimmung machen :o)
    Ach so. Hut ab Neo2008, die beste Seite für Games so anzugehen. O Mann.
    Sehr viele Leute haben Probleme mit Motion Sickness, probier lieber erst mal eine VR Brille im Laden aus und entscheide dich dann.
    Ansonsten haben alle Brillen ihre vor und Nachteile bzw. kommt es auch stark auf dein Zimmer drauf an.
    Bei der Rift musst du für die 3 Sensoren recht viele Kabel verlegen, bei der Vive die Sensoren an der Wand anbringen
    Aber wie gesagt probier erst mal überhaupt mal eine VR-Brille aus ob du damit zurecht kommst, in den meisten Elektronik Läden kann man welche testen. Dann musst du gucken welche für dich am bequemsten ist, die beste Vr-brille bringt nichts wenn du nach kurzer Zeit Nackenschmerzen bekommst.
    Ok. Danke dir für die freundliche Beantwortung meiner Post. Das mit den Sensoren an der Wand wusste ich auch noch nicht. Dachte Brille auf und ab... 8) Klingt irgendwie alles kompliziert.
    Ist es nicht. Keine Ahnung, warum hier versucht wird sowas simples zu professionalisieren. Ich hab die aktuelle Rift mit 2 Sensoren. Die werden per USB an den Rechner gestöpselt. Die Brille wird per HDMI verbunden - das war's. Dann nur noch Oculus Home installieren, Ersteinrichtung vornehmen, SteamVR Einrichtung vornehmen und du bist ready 2 go. Hat knapp eine Stunde gedauert, bis ich im ersten Spiel war.
    Zimmergröße ist nahezu völlig irrelevant. Mein...

  3. So liebes 4players Team hab jetzt mal eine Spenden Action ins Leben gerufen Eine Windows Mixed Reality Headsets für 4palyers. Da mit ihr mal die in den VR Tests diese auch erwähnt. Ich bin ein großer Fan der Windows Mixed Reality Headsets weil sie viel Unkomplizierter sind als die Rift und Vive. Und seid dem Windows Frühjahrs Update 2018 das ich mir schon vorab selbst gezogen habe hat sich beim denn Windows Mixed Reality Headsets einiges verbessert. Besonders das Tracking. Wenn ihr euch keine besorgen wollt oder Microsoft euch keine spendieren will dann tun es halt wir.

  4. Nightfire123456 hat geschrieben: 15.04.2018 18:17
    statler666 hat geschrieben: 15.04.2018 14:01 Ich überlege mir wirklich ob ich mir so ein Ding zulege für PC. Welche wäre denn da die momentan Empfehlenswerteste? Kommt bald eine vielleicht eine neue Generation raus so dass es sich eher lohnt zu warten? Bin mir aber nicht sicher, ob das Teil am Kopf zuviel stört. Habe schon mit Kopfhörern schön Probleme mit Druck und schwitzen nach einiger Zeit. Jetzt auch noch auf die Augen. Ich weiß nicht... Oder wird das jetzt eh langsam abebben?! Will ja keine schlechte Stimmung machen :o)
    Ach so. Hut ab Neo2008, die beste Seite für Games so anzugehen. O Mann.
    Sehr viele Leute haben Probleme mit Motion Sickness, probier lieber erst mal eine VR Brille im Laden aus und entscheide dich dann.
    Ansonsten haben alle Brillen ihre vor und Nachteile bzw. kommt es auch stark auf dein Zimmer drauf an.
    Bei der Rift musst du für die 3 Sensoren recht viele Kabel verlegen, bei der Vive die Sensoren an der Wand anbringen
    Aber wie gesagt probier erst mal überhaupt mal eine VR-Brille aus ob du damit zurecht kommst, in den meisten Elektronik Läden kann man welche testen. Dann musst du gucken welche für dich am bequemsten ist, die beste Vr-brille bringt nichts wenn du nach kurzer Zeit Nackenschmerzen bekommst.
    Ok. Danke dir für die freundliche Beantwortung meiner Post. Das mit den Sensoren an der Wand wusste ich auch noch nicht. Dachte Brille auf und ab... 8) Klingt irgendwie alles kompliziert.

  5. Blaexe hat geschrieben: 16.04.2018 12:08
    Nightfire123456 hat geschrieben: 16.04.2018 05:45Hab jetzt noch mal gegoogelt und hab da keine neuen Infos dazu gefunden, man geht immer noch davon aus dass ca. 25% aller Personen unter starker Motion Sickness leiden. Klar wird dass umso besser je mehr man spielt , aber wenn mir schon schlecht wird wenn ich die Brille aufsetze bringt mir das ganze nichts.
    Vielleicht passt was an deiner Konfiguration nicht, aber ich habe noch niemanden (!) erlebt dem bei reiner Roomscale Bewegung schlecht wurde. Nicht mal den Großeltern. Sehe da auch überhaupt keinen Grund dazu, solange die virtuelle Bewegung 1:1 der realen Bewegung entspricht, was bei Teleportation der Fall ist.
    Nightfire123456 hat geschrieben: 16.04.2018 05:45 -Bei der Rift ist es nicht einfach die Kabel der Sensoren zu verlegen, bei 3 Stück hat man so schnell einen Kabelsalat.
    -Bei der Vive muss ich die Sensoren diagonal am besten an der Wand montieren
    -Bei Mixed Reality brauch ich zwar keine externen Sensoren, dafür hat das System Probleme mit zuviel oder zuwenig Licht. Ich muss z.B. immer die Vorhänge vor die Balkon Tür ziehen weil wenn die Sonne zu stark rein scheint es Probleme mit dem tracking geben kann.
    Ich frage mich warum so oft nur ein Aspekt heraus gesucht wird um zu vergleichen. Die Rift hat einfach mehr zu bieten als die WMR Brillen. Besseres Tracking, bessere Controller, ein ausgereiftes Ökosystem mit mehr Features, Software im Wert von 100€, mechanische IPD Einstellung, Kopfhörer, Mikrofon, bessere Linsen (Sweetspot)...
    Weil ich die Brillen auch gar nicht miteinander vergleichen wollte. Haben alle ihre vor und Nachteile. Mir ging es darum das man beachten soll welche Anforderungen das Zimmer bei den einzelnen Brillen haben sollte. Und da haben alle 3 ihre jeweiligen besonderen vor und Nachteile.
    Nur die Vorteile der Rift zu schreiben hilft doch niemanden eine Entscheidung zu fällen. Die Rift ist nicht perfekt, genausowenig wie die anderen beiden.

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