Das führte bei mir z.B. dazu, dass ich in einem Flügel beinahe ausschließlich Regale aufgestellt habe, die ich dann mit meinen gesammelten bzw. gestohlenen Büchern gefüllt habe. Nein, ich habe sie nicht alphabetisch nach Titel oder Autor sortiert – aber das ist eine gute Idee, die ich zwar weder zum Erscheinen der Special Edition noch hinter der PSVR-Brille umgesetzt habe, jedoch nach wie vor nicht komplett ausschließe. Das abschließende Add-On ist Dragonborn. Hier kämpft man gegen Miraak, das erste Drachenblut, das korrumpiert wurde. Himmelsrand wurde mit der Insel Solstheim um ein umfangreiches Gebiet ergänzt, während man als Spieler u.a. die Möglichkeit bekam, einen ganzen Batzen neuer „Rufe“ zu lernen und sogar auf dem Rücken von Drachen Platz nehmen durfte.
Mittendrin
Doch nicht nur inhaltlich ist die Special Edition die Basis für die Himmelsrand-Ausflüge hinter die VR-Brille. Auch technisch orientiert man sich an der vor allem hinsichtlich der Flora sowie allgemeiner Texturqualität aufgepeppten und damit deutlich stimmungsvolleren Kulisse als in der Urversion. Im Detail merkt man zwar an einigen Texturen und vor allem diversen Ablebe-Animationen, dass die Engine-Basis bereits mehr als sechs Jahre auf dem Buckel hat. Doch die Bethesda-Rollenspiele im Allgemeinen und Skyrim im Besonderen zeichnen sich eher selten durch filigrane Grafikarbeit, sondern vielmehr durch eine stimmungsvolle Umgebung sowie die sorgsam aufeinander abgestimmten Mechaniken aus, die einen motivieren und in die Spielwelt ziehen. Und das ist hier nicht anders.
Im Gegensatz zur PSVR-Version, die hinsichtlich Sichtweite und Pop-up-Distanz hinter der „normalen“ Special Edition zurückstecken musste, hat man mit einem potenten Rechner einen teilweise atemberaubenden Ausblick über Himmelsrand. Dank zahlreicher Einstellmöglichkeiten, die sich nicht nur auf Detailfreude oder Zeichendistanz, sondern auch den Umfang des Roomscaling (z.B. aktives Kauern, um den Schleichzustand zu aktivieren) oder den Übelkeitsfaktor auswirken, hat man zudem die Möglichkeit, die Kulisse an seine Hardware anzupassen. Auf schwächeren Maschinen muss man zwar mit ähnlichen Problemen wie unter PSVR leben (Pop-ups, Kanten), doch die Immersion ist auch hier enorm. Dennoch und obwohl ich Skyrim auf diversen Systemen schon zigmal gespielt hatte, konnte mich der VR-Ausflug auch mit Rift und Vive sehr schnell in seinen Bann ziehen und hat erneut erschreckend viel Zeit verschlungen. Zudem ist zu erwarten, dass im Gegensatz zur Version für PlayStation VR am PC Mods in der einen oder anderen Form aktiviert werden können.
Überzeugendes VR-Erlebnis
Ich bin schon unzählige Male durch die Gassen von Weißlauf geschlendert und habe das Ödsturzhügelgrab schon häufig von Banditen und Draugern gesäubert oder die Magiergilde besucht. Doch mit Ausnahme des ersten Durchlaufs (seinerzeit auf 360), als alles noch „frisch“ war, hat mich kein Skyrim so sehr in den Bann ziehen können wie die VR-Version. Und diese Faszination gilt am PC nach wie vor. Ähnlich wie bei inXiles The Mages Tale auf Rift bekommen die Dungeons eine neue Dimension in der virtuellen Realität – und dann sind mir die gelegentlichen Texturschwächen vollkommen egal. Wenn eigentlich banale Gegner auf mich zustürzen oder unvermutet um eine Ecke kommen und mir einen Schreck einjagen, sorgt dies in VR für ein ungleich intensiveres Erlebnis als am flachen Bildschirm – egal welcher Größe. Die teils majestätischen Weiten, die schneebedeckten Gipfel, die Mammuts mit ihren bewachenden Trollen und natürlich auch die Drachen: Alles wirkt in VR eindrucksvoll.
Also ich zock ja gerade Skyrim VR auf der Playse, und war bisher auch relativ zufrieden bis begeistert.
Allerdings häufen sich jetzt bei mir in den letzten Tagen Abstürze mit der obligatorischen "34878"-Fehlermeldung so ungefähr 1mal pro Stunde. Dazu bemerke ich seit dem letzten Patch, der ja einige nette Dinge sowie eine leichte Grafikverbesserung auf der Pro gebracht hat, unschöne Freezes und ein stark verzerrtes Bild, wenn in der Nähe fliessendes Wasser animiert ist, oder grössere Rauch- oder Feuereffekte am Start sind. Ich hab auch den Eindruck, dass die Abstürze auch immer genau in solchen Situationen erfolgen. Kurzer Freeze - und dann Bluescreen.
Geht es jemandem, der das Game auch grad zockt, da eventuell ähnlich? Vor dem Patch liefs sauber (von den üblichen Bethesda-Ingame-Bugs & Glitches mal abgesehen), seitdem diese ständigen Freezes, und neuerdings vereinzelte Abstürze. Fängt echt langsam an zu nerven. Sind die Temperaturen schuld? (eigentlich gibts doch ne extra Hitzewarnung bei der PS4, oder?) Die Abstürze hab ich übrigens genau seitdem ich No Mans Sky Next angetestet hatte, und nicht mehr weiterzocken konnte, wegen eben besagtem Bluescreen inkl. 34878-Meldung, aber da ca. jede Minute. Als wenn das ansteckend auf andere Games wirkt...
Zimmergröße ist nahezu völlig irrelevant. Mein...
So liebes 4players Team hab jetzt mal eine Spenden Action ins Leben gerufen Eine Windows Mixed Reality Headsets für 4palyers. Da mit ihr mal die in den VR Tests diese auch erwähnt. Ich bin ein großer Fan der Windows Mixed Reality Headsets weil sie viel Unkomplizierter sind als die Rift und Vive. Und seid dem Windows Frühjahrs Update 2018 das ich mir schon vorab selbst gezogen habe hat sich beim denn Windows Mixed Reality Headsets einiges verbessert. Besonders das Tracking. Wenn ihr euch keine besorgen wollt oder Microsoft euch keine spendieren will dann tun es halt wir.
Nur die Vorteile der Rift zu schreiben hilft doch niemanden eine Entscheidung zu fällen. Die Rift ist nicht perfekt, genausowenig wie die anderen beiden.