The Turing Test (Logik & Kreativität) – Mensch oder Maschine?
Schon mit Pneuma: Breath of Life stellten die Entwickler von Bulkhead
Interactive ihre Vorliebe für Puzzlespiele aus der Egoperspektive unter
Beweis, enttäuschten aber bei uns im Test (Wertung: 55%). Mit The
Turing
Test wagte das Team im Jahr 2016 als neu formiertes Studio einen
weiteren
Anlauf, um die Gehirnzellen auf Trab zu bringen und mit einem
redseligen
KI-Begleiter in die Sphären eines Portal 2 vorzustoßen.
Jetzt präsentiert das Team eine Stadia-Umsetzung, die wir für den Test
unter die Lupe genommen haben.
Hab das damals auf dem PC angespielt und bin schnell zu dem Ergebnis gekommen, dass es da weit ansprechendere Spiele in diesem Genre gibt als dieses biedere Szenario hier. Sei es Portal oder The Witness oder Obduction.
Hab das Teil damals auch abgebrochen. Der Titel und die damit verbundenen Aufgaben dachte ich könnte was für mich sein. Dass ich dann aber immer wieder und wieder "Schieberätsel" lösen soll fand ich schon etwas Verschwendung des Settings.
Vielleicht hätte sich später noch eine interessante Story entwickelt. Da hatte ich dann aber schon keine Lust mehr weiter "Portal" zu zocken.
Auf dem PC empfand ich das Spiel als sehr dröge und relativ langweilig. Story ist schon eher nebensächlich und man grast im Grunde nur die einzelnen Testkammern ab.
Der psychologische Hauch scheint nur sehr nebensächlich zu sein. Eigentlich schade. Interaktivität wäre eine Bereicherung für solche Sachen, aber oft scheint es nur sehr oberflächlich zu sein. Mehr wie eine Dreingabe, als ein Inhalt.