Fazit
Mit der Einführung der Zuversicht tat schon EAs letztjährige PGA Tour einen wichtigen Schritt, um die individuellen Spielweisen der Hobby-Profis hervorzuheben. Die diesjährigen Fähigkeiten, welche die tatsächliche Klasse der Spieler wiedergeben, sind eine sinnvolle Erweiterung dieser Idee – die Reduzierung auf vier grundlegende Eigenschaften ebenso, da man seine Stärken und Schwächen besser im Blick hat. Schade aber, dass Tiger Woods‘ Trainer nur als Menü-Verzierung herhalten muss und die von ihm angesetzten, immer gleichen Trainingseinheiten irgendwann entweder langweilig oder überflüssig werden, weil die Charakterentwicklung letztlich ohne sie stattfindet. Abgesehen davon präsentiert sich Ausgabe 09 als souveräner Serienvertreter: Sinnvolles Schläger-Tuning, umfangreiche Karriere, zahlreiche Spielvarianten sowie die vorbildlicher Online-Anbindung machen sie sogar zur besten Golfsimulation dieser Generation – mit ein wenig mehr Feinschliff, gerade in Sachen Fähigkeiten und Erfahrungswerte, hätte der Tiger in diesem Jahr sogar Gold abstauben können. Letztendlich setzt er sich trotz des neuen Anstrichs sowie des Austauschs seiner Kommentatoren allerdings zu wenig von seinem letzten Auftritt ab.Wertung
360
360
Der Tiger befindet sich auf Golfkurs – kommt aber noch nicht ganz oben an.
PS3
PS3
Ein Golfspiel, dass sich seinen Spielern anpasst – die derzeit beste Simulation.
ich warte auf den wii test... vor allem spannend da es die letzte wii version ohne motion+ sein wird...
Also bei mir klappt das mit dem Rechnen....wenn ich richtig rechne fliegt der Ball immer so wie ich es will der fliegt nie zu weit und auch nicht zu kurz..egal ob im Bunker oder wo anders
Ja jetzt verstehe ich was du meinst, aber ich hatte diese Probleme noch nicht...bei mir fliegt der Ball so wie ich es ungefähr will.
Ist ja auch klar wenn der Ball im Bunker oder so liegt ist es ja auch klar das dieser nicht zu 100% zu treffen ist...da muss mann wieder anders rechnen...ist bissl kompliziert
Wir reden immer noch von zwei verschiedenen Dingen. Im Test geht es nicht um die Anzeige, wie stark man schießen müsste, um ausgewählte Zielmarkierung zu erreichen. Es geht um die Anzeige, wie viel Prozent dieser Entfernung der Ball tatsächlich fliegen wird.
Beispiel: Deine Zielmarkierung ist auf 100, du müsstest im Normalfall also volle Kanne an den Ball hauen und er landet ziemlich genau am Ziel. Wenn er aber im Rough oder im Bunker liegt, kannst du gerne volle Kanne dranschlagen - er wird nie diese 100 Prozent weit fliegen. Und genau deshalb steht da unten links eben so was wie 70-85%. Dann weißt du, der Ball wird bei nur zwischen 70-85% so weit fliegen, wie du ihn eigentlich schlägst.
Und jetzt kommt's: Diese "70-85%", oder was auch sonst dort stehen mag, stimmen nicht immer mit dem überein, was der Ball nach dem Schlag tatsächlich macht. Der fliegt also schon mal weiter oder kürzer als die 70 bis 85 Prozent der Strecke, die er fliegen sollte.