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Tropico (Taktik & Strategie) – Tropico

Passend zum Sommerwetter präsentieren Euch die Macher von Railroad Tycoon 2 Ihr neuestes Werk: Tropico. Eine kleine Karibikinsel, hoffnungsvolle Bewohner und ein Haufen Probleme warten auf einen Diktator mit Manager-Qualitäten. Ob der explosive Mix aus Wirtschafts-, Aufbau- und Politiksimulation die Spielspaßbombe platzen lässt, erfahrt Ihr in unserem Test!

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Leider ist nicht alles karibisch schön: Bei der Lohnverteilung hätte ein Gesamtmenü für alle Farmen oder Fabriken nicht geschadet, so dass man zwecks Gehaltserhöhung nicht jede Farm einzeln ansteuern muss – das wird gerade kurz vor Wahlen kritisch, und im späteren Spielverlauf angesichts 30 oder mehr verschiedener Arbeitsplätze etwas nervig.

Tropico ist aber nicht nur Wirtschafts- und Politiksimulation, sondern auch
ein Aufbauspiel im Stile von SimCity: Straßenbau, Städtebau und sogar die Bepflanzung liegt in Eurer Hand. Es gibt eine Vielzahl an Gebäuden, die von einfachen Wohnbuden, Luxusappartements, Tabakfabriken bis hin zu Flughäfen reichen. Leider sind nicht alle Gebäude drehbar, so dass man seinem Städtebau nicht immer ganz die persönliche Note verpassen kann. Auch das Wegesystem nervt manchmal, da man einmal angelegte Straßenzüge nicht mehr entfernen kann. Dasselbe gilt für versehentlich erteilte Gebäudeaufträge, die leider nicht in der Planung, sondern erst später eingestampft werden können.

Angesichts dieser Fülle an Möglichkeiten lohnt der Blick in das amüsante Handbuch, das seinen Namen ausnahmsweise auch verdient: Die wertvollen Tipps von „Fast Frederico“ sollte sich kein Jung-Diktator entgehen lassen.

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