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Weedcraft Inc (Taktik & Strategie) – Breaking Hanf

Aufbau- bzw. Wirtschafts-Strategie ist momentan wieder stark im Kommen. Doch das Thema von Weedcraft Inc. kann nicht alleine auf den Boom setzen: Als gescheiterter BWL-Student muss man sein Glück beim Anbau von Hanfpflanzen sowie dem Verkauf der daraus erzeugten Produkte versuchen. Klingt wie ein Einfall, den man nur im Drogenrausch haben kann? Im Test schauen wir, ob der grüne Wertungs-Daumen nach oben geht.

© Vile Monarch / Devolver Digital

Fazit

Der mechanische Wirtschafts-Kern von Weedcraft Inc. ist gelungen. Der Aufbau eines profitablen Hanfpflanzen-Anbau- sowie Vertriebs-Systems ist vielfältig, gut miteinander verzahnt und nach einem geruhsamen Einstieg durchaus fordernd. Es gibt ständig neue, meist kostspielige Herausforderungen zu bewältigen, während man sich Polizei oder Konkurrenz vom Leib hält und seine Angestellten zufrieden stellt. Zudem kann man bei Bedarf auch aktiv in die Aufzucht eingreifen und für eine signifikante Steigerung der Produktqualität z.B. die Anbaubedingungen optimieren. Doch der letzte Funke will nicht überspringen. Zum einen, weil man beim Humor, der eigentlich gut zum gewählten Comicstil passen könnte, nicht auf Satire, Ironie oder Karikatur setzt, sondern sich für flache Dialoge, fragwürdige Gags sowie eine respektlose Figurenzeichnung entschieden hat. Zum anderen, weil direkt daraus resultierend sowohl Kunden als auch Konkurrenz oder Mitarbeiter keinerlei Chance haben, eine Persönlichkeit aufzubauen, so dass man sie beim Aufstieg zum Hanfbaron nur als austauschbare Stufen auf dem Weg nach oben sieht. Hier man das gute Potenzial auf atmosphärischer Ebene verschenkt.

Wertung

PC
PC

Die Wirtschafts-Strategie mit all ihren Mechaniken sowie aktiven Eingriffsmöglichkeiten ist gelungen. Das Umfeld mit seinen platten Dialogen und respektlosem Umgang mit Figuren lässt viel Potenzial ungenutzt.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

  • Es gibt keine Käufe.

  • Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.

  1. Sevulon hat geschrieben: 23.04.2019 13:01
    Cytasis hat geschrieben: 23.04.2019 12:06 Infantil ist eigentlich nur, sich Quellen in einem Gamerforum zusammen zu sammeln (Da es hier vorwiegend um Spiele geht, und nicht umbedingt um wirtschaftliche Themen).
    Zieh dir mal bitte den Stock aus dem Hintern. Er sucht sich wohl kaum Quellen in einem Gamerforum zusammen, sondern ist wohl eher zufällig über die Aussage hier gestolpert und dachte sich "Hui, das passt ja zu meiner Arbeit" und fragte deshalb nach. Ich weiß echt nicht, wo hier dein Problem ist.
    Ich habe weder ein Problem noch etwas in meinem Hintern.;) Ich Frage mich nur was so schwer daran ist Google zu benutzen. Hätte er dies getan, wäre seine Frage hinfällig und man könnte sich wieder dem Thema widmen (Spiele).

  2. Cytasis hat geschrieben: 23.04.2019 12:06 Infantil ist eigentlich nur, sich Quellen in einem Gamerforum zusammen zu sammeln (Da es hier vorwiegend um Spiele geht, und nicht umbedingt um wirtschaftliche Themen).
    Zieh dir mal bitte den Stock aus dem Hintern. Er sucht sich wohl kaum Quellen in einem Gamerforum zusammen, sondern ist wohl eher zufällig über die Aussage hier gestolpert und dachte sich "Hui, das passt ja zu meiner Arbeit" und fragte deshalb nach. Ich weiß echt nicht, wo hier dein Problem ist.

  3. DerBär5 hat geschrieben: 22.04.2019 12:41
    Kivlov hat geschrieben: 20.04.2019 17:50 Das Verbot kostet Deutschland etwa 2,7 Milliarden Euro pro Jahr (Polizei- Justizkosten, entgangene Steuern). Jugendschutz null. Verbraucherschutz null.
    Hey, ich schreibe im Moment eine Bachelorarbeit zum Thema Chancen und Risiken der Legalisierung von Cannabis in Deutschland. Hättest du eine Quelle dieser Aussage für mich?
    Ich habe mir extra die Mühe gemacht meine Aussage mit einem Hyperlink zu verbinden. Einfach einmal auf den Link klicken und du erhältst weitere Informationen wie den Namen der Studie, und die Studie selbst als PDF Datei.

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