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Wildlife Park 3 (Simulation) – Wildlife Park 3

In Wildlife Park 3 geht es wieder mal darum, wer der beste virtuelle Zoodirektor ist. Die richtige Haltung, clevere Tierzucht und der Artenschutz spielen dabei eine Rolle. Moment mal: War das nicht schon immer so oder gibt es endlich frischen Wind und kreative Ideen im Gehege?

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Spärliche Verbesserungen

Die Neuerungen für den dritten Teil lassen sich an einer Hand abzählen:

Eine der „Neuerungen“: Man kann Tiere kaufen und verkaufen, was bei Babys sogar Geld bringt. Leider geht das nicht online, da es keinen Multiplayer gibt. 

 Zum einen sind das Belohungen, die man für jede bestandene Mission bekommt. Das gibt’s doch schon in jeder Simulation, wird nun der eine oder andere maulen. Stimmt, aber hier bekommt man mal wirklich was geschenkt, das nicht nur als virtueller Staubfänger fungiert. Zwar gibt es auch irgendwelche Statuen, die eigentlich keiner in seinen Zoo stellen will, aber man bekommt auch mal lapidar einen Scheck. Den kann man dann in einer beliebigen Mission verwenden, wenn’s am Geld hapert. Allerdings kommt das selten vor, da man meist genug Bares auf dem Konto hat, um alle Viecher zu versorgen.

Als weitere Neuerung steht hinten auf der Verpackung groß der Tiershop, mit dem sich Tiere erwerben und verkaufen lassen. Aber auch anno dazumal konnte man bereits Jungtiere als lukrative Einnahmequelle verwenden. Alte und kranke Tiere sind natürlich billiger als junge, aber eben auch schneller tot. Dass man nun das Getier aussuchen kann, das man will, ist auch nicht ganz neu. Der schöne Tiershop würde eigentlich nur Sinn machen, wenn man auch online handeln könnte. Da Wildlilfe Park 3 aber keinerlei Multiplayer oder Internetfunktion hat, fällt diese Option leider flach.

Typischer Umfang

Ansonsten macht man meist das,

Wildlife Park 3 bietet weltweite Missionen in Kampagne und freiem Spiel, die sich aber kaum unterscheiden.  

was man in allen Zoosimulationen immer schon gemacht hat: Man baut seinen Tierpark aus, um immer neue Attraktionen fürs Publikum zu bieten. Da ist auch kein großer Unterschied zwischen der Kampagne mit 20 Missionen, die einen in allerhand Zoos weltweit führt, und dem freien Spiel, bei dem man sich den Ort aussuchen kann. Bei der Kampagne ist ein festes Ziel vorgegeben, das man mit einer bestimmten Summe Geld erreichen muss. So muss man etwa einen Zoo mit nordischen Raubtieren wie Schneeleoparden, Eisbären oder Grizzlys zaubern. Da man selten knapp bei Kasse ist, geht das eigentlich fast mühelos, so dass sich erfahrene Manager schnell langweilen. Das lässt sich auch nicht regeln, da es nur einen festen Schwierigkeitsgrad gibt.

Beim freien Spiel läuft das ganz ähnlich, nur mit dem Unterschied, dass man zu Beginn meist kein Geld hat. Da heißt es dann erst einmal ein paar teure Bäume oder Sträucher verkaufen, bevor sich edle Spender melden. Es gibt lukrative Nebenaufträge, in denen man z.B. für einen Scheich ein paar Antilopen organisieren muss. Das Herz der Besucher zu erringen ist schon schwerer, da dafür Einrichtung und Preis stimmen müssen. Das geht dann so weit, dass man sogar die Preise in jedem Getränkeautomaten festlegen kann. Und das motiviert sogar kurzzeitig, denn man bekommt immer nur die Sachen, die gerade dem aktuellen Level entsprechen. Dieses gilt es durch kleine Verbesserungen schrittweise auszubauen, so dass ein wenig mehr Herausforderung entsteht.
                 

  1. Deckt sich mit meiner Erfahrung mit der Demo.
    Ich fands nett, aber nicht richtig gut.
    Schade, hätte mal wieder lust auf ne gute WiSim oder Theme Park etc. Aber das hier ist leider nicht wirklich was. Vor allem das Interface hat mich gestört. Zu groß, zu unhandlich.

  2. Der Preusse hat geschrieben:Wo is denn diese Top-Grafik geblieben die man auf den ersten Screenshots sehen konnte?
    Das würde mich jetzt aber auch mal brennend interessieren, sieht ja wie ein völlig anderes Spiel aus !?

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