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Wildlife Park 3 (Simulation) – Wildlife Park 3

In Wildlife Park 3 geht es wieder mal darum, wer der beste virtuelle Zoodirektor ist. Die richtige Haltung, clevere Tierzucht und der Artenschutz spielen dabei eine Rolle. Moment mal: War das nicht schon immer so oder gibt es endlich frischen Wind und kreative Ideen im Gehege?

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Wünsche der Tiere

So ist man meist mit dem Gehegebau beschäftigt,

Diese Verwandten von Knut wollen nur spielen, wofür es Geräte gibt. Zudem wollen Eisbären in einem Wasserbecken baden…

was dank guter Steuerung recht flott geht. Man zieht einfach nur einen Zaun, klickt ein Tor rein und schon ist man fertig. Wenn man will, kann man noch ein ausgewähltes Design auf den Zaun pinseln, was aber schon die Krönung an optischer Individualität darstellt. Weniger gut lassen sich alle andere Bauten wie ein Vogelhaus einpassen, denn diese muss man drehen, bis der Eingang richtig steht, was manchmal recht umständlich ist.

Die Kulisse ist ansehnlicher und liebevoller als bei so manchem Parksimulator. Dieses Mal stimmen sogar die Größenunterschiede: Ein Bison ist wirklich groß, eine Raubkatze mittel und ein Erdhörnchen so klein, dass man es kaum sieht. Allerdings gelingt der Realismus nicht hinsichtlich des Artdesigns, da vieles immer noch zu bunt und grell anmutet – man vermisst gedecktere Töne.

In der Kampagne erweitert man auch alte Käfige, um sie für die Tiere angenehmer zu gestalten. Die artgerechte Haltung der 25 Arten spielt eine große Rolle, da die Zuschauer nur Tiere sehen wollen, die gut gehalten werden. So lernt man beim Spielen auch etwas über seine Tiere hinsichtlich Verpflegung, Temperatur Spielgeräte, Bepflanzung und Artgenossen. Ein anspruchsvolles Wesen wie ein Elefant will Blätter, Gras und Wasser, Heizung, Kratzbaum sowie eine Herde, mit denen er sich glücklich fühlt. Wenn ein Tier zufrieden ist, wird es sich paaren, was die Krönung der Haltung ist. Das Jungtier zieht zwar nicht zusätzlich Besucher an wie der selige Eisbär Knut, man kann es aber teuer verkaufen.

Gut arbeitendes Personal

Die ganzen Dienste wie Tierpfleger,

Jeder Mitarbeiter ist für einen Bereich (hier in grün) zuständig, in dem er nach dem Rechten sieht.  

 Gärtner oder medizinische Versorgung funktionieren automatisch, da man nur den Bereich festlegen muss, für den das Personal zuständig ist. So lässt sich ein Tierpfleger durchaus für zwei Käfige einsetzen, was Personalkosten spart. Dank guter Wegfindung funktioniert das reibungslos, wenn der Angestellte nicht grad was anderes macht. So ist ein Gärtner oft für viele Pflanzen zuständig, die alle gegossen, gehegt und gepflegt werden wollen. Es gilt sogar Krankheiten auszumerzen und den richtigen Boden für die Blumen zu finden.

Außer dem Personalmanagement gibt es aber wenig für Manager zu tun. Man muss Einnahmen und Ausgaben im Auge behalten, damit der Tierpark keine Miese macht, wofür man neue Einrichtungen bauen kann. Da war’s denn aber schon. Es gibt weder Bankgeschäfte noch Werbung oder auch Forschung, so dass auf lange Sicht die Aufgaben fehlen. Hier wollte man vermutlich die jugendliche Zielgruppe nicht mit zu vielen Statistiken verschrecken. Dafür kann man schauen, was die Leute auf der Homepage des Zoos so schreiben, was ziemlich überflüssig ist.
        

  1. Deckt sich mit meiner Erfahrung mit der Demo.
    Ich fands nett, aber nicht richtig gut.
    Schade, hätte mal wieder lust auf ne gute WiSim oder Theme Park etc. Aber das hier ist leider nicht wirklich was. Vor allem das Interface hat mich gestört. Zu groß, zu unhandlich.

  2. Der Preusse hat geschrieben:Wo is denn diese Top-Grafik geblieben die man auf den ersten Screenshots sehen konnte?
    Das würde mich jetzt aber auch mal brennend interessieren, sieht ja wie ein völlig anderes Spiel aus !?

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