xCloud (Service) – Wolkig mit Aussicht auf Spielspaß
Anstatt das Cloud-Gaming als eigenen Dienst anzubieten, hat sich Microsoft dazu entschlossen, die Funktion in den Aboservice Xbox Game Pass (Ultimate) zu integrieren, um dessen Attraktivität zusammen mit dem angekündigten Deal rund um EA Play und der Bethesda-Übernahme noch weiter zu steigern. Wir haben es ausprobiert, um die Stärken und Schwächen beim Streaming zu analysieren.
Wäre ja auch irgendwie unlogisch, denn hier geht es darum, dass man keine Xbox benötigt ^^
Unter dem Punkt "Mein eigener xCloud-Server" geht es nur um eine alternative Lösung, wie man die Spiele auf sein Android-Gerät via Remote-Verbindung streamen kann.
Man kann die Xbox als Streaming-Server einrichten.
Im Prinzip das gleiche wie Remote Play auf der PS4 (wobei das meines WIssens nicht einem beliebigen Android-Gerät funktioniert, wie bei der Xbox, sondern nur mit der PS Vita als Empfänger, wenn ich mich nicht ganz irre).
Finde ich ein wenig verwirrend, wie das im Test an das Thema xCloud angefügt wurde.
Weil xCloud-Streaming und Xbox-Remote sind ja zwei verschiedenen Dinge.
Jemand mit der Xbox spielt die spiele lieber von der Xbox oder über den Gamepass, wie du schon schreibst.
Dennoch geht es natürlich am (Android) TV, wie casanoffi schrieb. Einfach dort die XCloud App installieren. Man braucht wohl wie bei Stadia einen kompatiblem Controller und der TV muss das wahrscheinlich auch unterstützen.
Wie konnte man denn bitte die xcloud auf der xbox one testen? Auf dem Smartphone per cloud oder per xbox upload funktioniert ja. Aber auf der xbox one kann man meines Wissens nach gar keine xcloud nutzen.
Habs eben nochmal getestet. Auf der xbox kann man nur installierte games spielen und nicht streamen. Somit ist der Xbox Test samt Wertung unbrauchbar. Bitte die Bewertung ignorieren, diese ist erfunden.
Einen Verbindung zwischen Smartphone/Tablet zu TV über Wifi kann ich definitiv nicht empfehlen.
Das wäre tatsächlich die letzte Notlösung, wenn man gar keine andere Wahl hat, aber damit könnte man vermutlich im besten Fall Spiele spielen, bei denen Latenz keine Rolle spielt.
Mit "die gleiche Qualität wie eine XBSS" ist eigentlich der falsche Ansatz. Die reine Bildqualität kann hier prinzipiell schon erreicht werden, auch wenn der Stream natürlich immer eine gewisse Komprimierung hat. Hierbei ist entscheidend, welche Art der Komprimierung eingesetzt wird, aktuelle Codes sind da schon sehr weit und man kann - je nach Größe des Bildschirms - mit dem bloßen Auge keinen Unterschied ausmachen, solange die Bandbreite hoch genug ist.
Wie ich schon schrieb, mein Streaming-Anbieter liefert bis zu 70 MBit/s und damit kann ich eine Auflösung von 1440p mit 60fps erreichen, ohne dass ich mit bloßem Auge einen Unterschied zu lokaler Hardware erkenne.
Ja, wenn Du mit minimaler Latenz leben könntest, wäre in der Theorie Streaming der Series S zumindest in dem Punkt überlegen, dass Du bis 4K gehen könntest. Deshalb habe ich immer gesagt: die Series S ist nicht zukunftssicher. Sowohl für Käufer neuer TVs, bei mittlerweile 350€ Einstiegspreis wirds bei den meisten wohl ein 4K werden, als auch bei all denen, die sich mit Streaming anfreunden können.