[GUI_PLAYER(ID=109896,width=300,text=Der sehr gut umgesetzte Comicstil ist eines der prägenden Elemente Yaibas.,align=right)]Das waren die letzten Worte des abtrünnigen Ninjas Yaiba nach einem heißen Klingentanz mit Ryu Hayabusa. Die Klinge seines Katanas ist halb abgebrochen und noch bevor er seinen nächsten Atemzug nehmen kann, rutscht die obere Hälfte seines Torsos einem Diagonalschnitt folgend nach unten. Yaiba ist tot. „Das erste Mal“, wie er rückblickend erzählt. „Das erste Mal ist immer etwas Besonderes.“ Das Geheimnis seines Daseins ist schnell gelöst: Eine Hightech-Firma hat seine Leichenteile eingesammelt, cybernetisch aufbereitet und ihn zu einer Kampfmaschine gemacht. Doch er ist kein willenloser Roboter, was sich auch darin zeigt, dass er auf Rache sinnt – die Jagd auf Hayabusa treibt ihn an. Umso besser, dass sein neuer Auftrag in Russland ihn auf direkten Konfrontationskurs mit seinem Mörder bringt.
Doch bevor es zu einem erneuten Duell kommt, das noch lange nicht das Ende innerhalb der sieben Kapitel dauernden Schlachtplatte darstellt, muss sich Yaiba durch hunderte Zombies pflügen. Und die gibt es in allerlei Variationen: Normale Untote sind außerhalb des Tutorials nur Kanonenfutter bzw. nur geeignet, um den obligatorischen Kombozähler nach oben zu treiben, in der Masse aber dennoch nicht zu unterschätzen. Es gibt stärker gepanzerte, suizide Granatenträger, brennende, unter Strom stehende oder Säure spuckende Vertreter. Und obendrauf gibt es wiederkehrende Zwischen- und Endbosse in zahlreichen Variationen und Stärken. Man muss auf Prügler achten, die entfernt an das Iron-Maiden-Maskottchen Eddie erinnern oder Clowns in Schach halten, die auch aus Stephen Kings „Es“ stammen könnten. Die Stromschläge verteilenden Zombräute wiederum könnten Schwestern der Kampfnonnen aus Brütal Legend sein. Gegner-Design und -Variation sind zusammen mit den dazugehörigen Einspielern vor allem in der ersten Hälfte des Spiels einer der großen Höhepunkte.
Perfektes Comic-Erlebnis
Doch diese Wirkung kann so nur innerhalb des perfekt aufeinander abgestimmten Comic-Artdesigns entstehen. Alles wirkt wie aus einem Guss. Das Abenteuer beginnt mit der cool geschnittenen und klasse im Anime-Stil animierten Sequenz, in der Yaiba und Ryu ihren tödlichen Pas de deux zelebrieren. Wenn Kapitel nicht mit diesen technisch aufwändigen Szenen miteinander verbunden werden, kann man sicher sein, dass man stattdessen ebenso hochwertig animierte Panels zu sehen bekommt.Dabei bewegen sich die Figuren dort nicht nur als zweidimensionale Gestalten, sondern als vollständige 3D-Polygonmodelle und nutzen auch die Tiefe des Raumes, um zusammen mit der rasanten Kamera ein ganz besonderes Erlebnis zu bieten, das ich in dieser Qualität nur selten in Spielen gesehen habe.
Sobald es ins aktive Spiel geht, bleibt man dem Comicstil ebenfalls treu: Klare Strukturen, starke Kontraste und eine überschaubare Farbpalette machen es der verwendeten Unreal Engine leicht. Das üblicherweise der Engine anhängende Texturnachladeproblem spielt hier überhaupt keine Rolle: Bildrateneinbrüche gibt es auf beiden Systemen nur in einer minimalen Zahl von Fällen – und auch nur, wenn gleichzeitig Daten nachgestreamt werden, während gleichzeitig gespeichert wird. Ladezeiten im Allgemeinen hingegen bereiten mehr Sorgen. Denn bis man die Kontrolle über Yaiba übernimmt, können zwischen 20 und 40 Sekunden vergehen – eine Zeit, die auch per optionaler Installation auf der 360 nicht signifikant reduziert werden kann.
Der macht jede Menge Spaß, allerdings ist der Kampf nicht so gut wie in 1 und 2.
Hat halt das veränderte Kapfsystem aus NG 3
aber OTs, UTs verschiedene Waffen, Ninpo sind wieder verfügbar.
Gegner droppen keine Essenz, und man hat keine KI Slots und es gibt keine Items.
Heißt:
Anstatt seine UT schnell über Essenz auszuführen musste auf SteelOnBone vertrauen bzw.
viele KomboPunkte ansammeln um dann "bloody Rage" UT instant ausführen zu können.
-> Steel On Bone gibt dir etwas HP zurück.
Es gibt ne KI Anzeige.
Ist die voll kannste 1x Ninpo zaubern, dann musste die über Kämpfen wieder füllen.
-> Ninpo heilt dich je nach Ninpo level und Gegneranzahl/typ dann wieder etwas.
Prinzipiell macht das Spiel nen HeidenSpaß da es auch deutlich schwerer als der originale 3er ist (zumindest was ich gelesen habe), aber es gibt den ein oder anderen Gegnertyp und Bosskampf, bei dem man bei Razors Edge merkt, dass es um das alte Kampfsystem von NG 3 gebaut wurde.
Heißt einige Gegner kannste nicht sinnvoll wirklich "bekämpfen" sondern du wartest ausschließlich auf eine Griff des Gegners um dann auszuweichen und so Steel On Bone Instant Kill zu bekommen bzw. Massiv Schaden auszuteilen..
Immerhin wirste für UT Spamming nicht mehr so stark belohnt wie in den früheren NG Teilen,
da Du für ne UT gerade 100Karma Punkte (hier die Währung, für Skills upgrades etc.)
für ne Ot 300 und für Steel On Bone 500 Karma Punkte (also das 5fache einer UT) bekommst.
UTs laden die Ki anzeige langsamer auf und geben dazu auch keine Health zurück.
UTs wurden also etwas generft.
-> Es gibt auch keine On-Landing UTs mehr ..oder ich stell mich dämlich an ...zumindest wirkt das nach 4maligen Durchspielen für mich so.
(Bzw. da keine Essenz da ist, gehts net, aber es gibt auch keinen zeitlichen Vorteil eines chargen nach Landung)
Kombo...