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Zone of the Enders: The 2nd Runner (Action-Adventure) – Zone of the Enders: The 2nd Runner

Vor mehr als zweieinhalb Jahren konnte Hideo Kojimas Mech-Spektakel Zone of the Enders mit einer Bombengrafik und einer fulminanten Soundkulisse verschleiern, dass es im spielerischen Detail nicht ganz ausgereift wirkte. Zu kurz und zu abwechslungsarm lauteten damals die Kritikpunkte. Und trotzdem hat sich das Spiel eine kultgleiche Fangemeinde gesichert, die gespannt auf die Fortsetzung gewartet hat. Plagen Zone of the Enders: The 2nd Runner die gleichen Probleme? Wir haben uns in den Kampfanzug gesetzt und verraten Euch im Test die Antwort.

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Zwei Jahre später

Wir schreiben das Jahr 2174. Zwei Jahre sind vergangen, seitdem Leo Stenbuck, der Held wider Willen, mit dem so genannten Orbital Frame namens Jehuty seinen Kampf beendet hat.
Für den zweiten Teil, der einige der offen gelassenen Fragen beantworten wird, schwenkt die Story auf den Minenarbeiter Dingo Egret, der auf der Suche nach dem Mineral Metatron von der aus Teil 1 bekannten Bahram-Fraktion angegriffen wird, die wiederum auf der Suche nach Jehuty ist.
Verbunden mit einem übersichtlichen Tutorial nehmt Ihr als neuer Jehuty-Pilot den Kampf gegen Bahran auf. Doch dies ist erst der Anfang einer hollywoodreifen Geschichte, die Euch immer wieder mit überraschenden Wendungen ins Staunen bringt.

Spielerisch runderneuert

Das Spielprinzip, das die Action-Fans schon im ersten Teil bei der Stange gehalten hat, ließen die Entwickler weitestgehend unangetastet. Doch im Detail gibt es zahlreiche Neuerungen und Verbesserungen: Wer schon den Vorgänger gespielt hat, wird sich mit der gut reagierenden Steuerung schnell anfreunden und die spielerischen Ergänzungen zu schätzen wissen. Doch auch wer noch keine ZOE-Luft geschnuppert hat, findet sich schnell ein. Allerdings wird es für viele Neueinsteiger eine kurze Gewöhnungszeit kosten, bis sie sich an die Möglichkeit gewöhnt haben, sich auch in der dritten Dimension vollkommen frei bewegen zu können und nicht wie beispielsweise bei Panzer Dragoon Orta einem festen Weg zu folgen.

Ansonsten beließen es die Entwickler bei der altbekannten und gut funktionierenden Kontrollmethode. Die Möglichkeit sowohl Fernangriffe als auch verheerende Nahlampfattacken zu starten sorgt immer wieder für Abwechslung und wird von einer gut funktionierenden automatischen Zielerfassung unterstützt.

  1. Da ich gerade Gerüchte über sein zukünftiges Spiel las, schien mir der Test lesenswert. Vielleicht sollte ich die PS2 rausholen und mir die Space Odyssee mal anschauen und auf das Announcement von ZotE, the 3rd runner warten.

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