Vor dem Buckingham Palace, in den Bankenvierteln New Yorks oder sogar mitten im Washingtoner Regierungsviertel tobt ein hochmoderner Krieg,
In fast jeder Mission kämpft ihr irgendwann auch in den Straßen einer Stadt, wo einiges zu Bruch geht. |
der die Straßen der Metropolen in rauchende Schlachtfelder verwandelt. Drei Konfliktparteien gibt es: Die Antiterroreinheit Taskforce Talon geht unter Schützenhilfe der US-Army gegen mysteriöse Terroristen vor, die stets bestens ausgerüstet sind und scheinbar vor nichts zurückschrecken. Ziel der exakt geplanten Terroranschläge ist es, ein Klima der Angst zu erzeugen, um den Ölpreis dauerhaft in die Höhe zu treiben. Aber wer steckt hinter den Attacken?
Nach dem 11. September 2001 erscheint leider vieles möglich, was zuvor noch als pure Fiktion abgetan wurde. Sogar die ziemlich dick aufgetragene Geschichte, die Act of War erzählt und die aus der Feder von US-Autor Dale Brown stammt, der vor allem in den USA für seine vielen Militärromane bekannt ist. Allerdings ist es wohl kaum wahrscheinlich, dass echte Bin Ladens über ein derartiges Arsenal schwerer Waffen verfügen wie das Konsortium im Spiel. Aber das nennt man wohl künstlerische Freiheit.
Die Terroristen fahren mitten in Washington schweres Geschütz auf. |
Voller Action ist die Geschichte jedoch allemal, die fortlaufend durch Filmsequenzen weitererzählt wird.
Kampagne mit Spezialeinheit
In der 33 Missionen umfassenden Kampagne dürft ihr vorsorglich nur die Guten spielen, so dass ihr gar nicht in Verlegenheit kommt, auch unschuldige Zivilisten attackieren zu müssen. Entscheidet ihr euch für den Feldzug, führt euch das direkt in die libysche Wüste: Euer erster Auftrag ist es, mit einer Hand voll Männern der Taskforce Talon einen General festzunehmen, was noch recht simpel ist. Ein schriftliches Geheimdienst-Dossier, das nicht immer ganz übersetzt ist, ersetzt das Tutorial. Drei Schwierigkeitsgrade sind wählbar, die ihr vor jeder Mission ändern könnt. Später werden die Aufträge umfangreicher, sie verlieren sich allerdings zusehends im ermüdenden Hin und Her des Straßenkampfes.
Der Gefechtsmode ist gegenüber C&C usw. allerdings der Hammer. Wenn man nicht höllisch aufpasst, ist die sache nach 2 Minuten gelaufen und die KI überrent einen mit Fußtruppen, Fahrzeugen und Helis.
\"Allein an der Tastaturbelegung, die ohnehin nur eine Minderheit verwendet\"
autsch
Habs jetzt durchgespielt und finds ziemlich gut, nur die Hintergrundmusik nervt mit der Zeit.Von den Videosequenzen hätte ich gern auch noch mehr gesehn und die Hintergrundgeschichte hätte man locker noch geheimnisvoller machen können (24, der Anschlag)
Also ich muss sagen das mir Act of War schon spass macht... ziemlich fressend an Hardware, aber doch sehr schön anzusehen und zu spielen. Aber lustig finde ich nur, dass beim aller ersten Start ich dachte, Scheisse, C&C1... das war mein aller erster Gedanke *G*...
aber die videosequenzen und schauspieler sind wirklich teilweise sehr sehr gut... auch das filming und die kameraführung, bin wirklich begeistert...
Es wurde mit Sicherheit für diejenigen entwickelt, die Generals einfach nicht sooo gut finden wie Du.
Ich find das Game top, von einigen Mängeln abgesehen.
Meine Meinung zu Generals äußere ich hier nicht, das wäre gegen die Netiquette ;o) .
Alarmstufe Rot 2 + Addon wären gut, was danach kam ...