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Beyond: Two Souls (Adventure) – Beyond: Two Souls

Heavy Rain hat uns 2010 stark beeindruckt. Das damalige Spiel des Jahres überzeugte nicht nur audiovisuell, sondern vor allem als emotionales Drama mit inneren Konflikten und bitteren Konsequenzen. Jetzt meldet sich David Cage mit Beyond: Two Souls exklusiv für PlayStation 3 zurück. Dabei bleibt er seiner filmischen Regie treu, aber Drehbuch und Spieldesign gehen andere Wege. Ob Quantic Dream erneut begeistern kann, klärt der Test.

© Quantic Dream / Sony

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • interessante Mystery-Story
  • starke schauspielerische Momente
  • Mensch & Geist mit anderen Fähigkeiten
  • nahezu fotorealistische Mimik
  • einige freie situative Entscheidungen/Antworten
  • abwechslungsreiche Situationen/Konflikte
  • viele unterschiedliche Schauplätze
  • stellenweise beeindruckende Kulisse
  • sehr gute deutsche Lokalisierung
  • stimmungsvolle Musikuntermalung
  • kooperativ mit Gamepad/Mobiltelefon spielbar
  • zwei Schwierigkeitsgrade (leicht/sehr leicht)

Gefällt mir nicht

  • wild wechselnde Zeitstruktur verwirrt
  • Jodies Entwicklung ist vorgegeben
  • zu wenig Entscheidungen mit Konsequenzen
  • spielerisch schwache Stealth
  • Action
  • Abschnitte
  • einige unglaubwürdige und aufgesetzt wirkende Momente
  • viel zu einfache, ständig gleiche Geist
  • Kämpfe & Aktionen
  • kaum kreative oder anspruchsvolle Herausforderungen
  • willkürlich wirkende Aktionsmöglichkeiten als Geist
  • in vielen Situationen unrealistisches KI
  • Verhalten
  • sehr enge, teilweise starre Kamera
  • Probleme mit der Tonabmischung (laut/leise)
  • keine koordinierten Aktionen als Duett
  • dritter Schwierigkeitsgrad „mittel“ fehlt

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 69 Euro
  • Getestete Version: Deutsche Verkaufsversion
  • Sprachen: Deutsche oder englische Tonspur
  • Schnitte: Ja
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Kooperativ zu zweit spielbar; mit zweitem Gamepad oder Mobiltelefon über kostenlose Beyond-App für Android oder iPhone.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Nein
  • Sonstiges: Schnitte: In der Euro-Fassung wurden zwei kleine Anpassungen vorgenommen – in einer der Szenen wird einem Charakter im Original ein Rohr durch den Hals gerammt.
  • Verfügbarkeit: Einzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Einzelhandel
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Habe mich zu Weihnachten selber mit einer PS4 beschenkt und da ich damals Heavy Rain bei einem Kumpel gespielt hatte, der im Gegensatz zu mir eine PS3 besaß, gleich mal das PS4 Bundle mit Heavy Rain und Beyond: Two Souls geholt.
    Habe B:TS nun ein paar Stunden gespielt und war am Anfang schon gleich verwirrt, da man ja in der PS4 Fassung aussuchen darf, in welcher Reihenfolge man das Spiel spielen will: Original oder Chronologische Reihenfolge.
    Da ich immer sehr für's Original bin, da es ja auch die Version ist, die der Entwickler vorgesehen hat, habe ich mich fürs Original entschieden.
    Jetzt spielt man dann irgendwie ein Mädel und sitzt mit nem Ding auf dem Kopf in ner Art Verhörzimmer und hat auf einmal eine Art Geist namens "Aiden", den man steuern kann. Alles schön und gut, aber permanent blaue Punkte suchen und dann für nen gewissen Zeitraum beide Analogsticks nach unten halten und dann wieder loszulassen, finde ich alles andere als eine tolle Gameplay-Erfahrung.
    Im nächsten Moment ist man dann übrigens eine Frau, im nächsten Abschnitt ein kleines Mädel, im wiedernächsten wieder ein Teenager.
    Und dann werden mir auch noch irgendwann Fragen über die Vergangenheit gestellt, die ich bis dahin - aufgrund der nicht vorhanden Chronologie - gar nicht beantworten kann.
    Dann haut man da dutzende Quicktime-Events rein... Gääähn.
    Es tut mir echt Leid, aber das ist einfach nur schlecht. Ich weiß nicht, ob ich es nochmal in chronologischer Reihenfolge probieren soll, abr gerade auch gameplay-technisch ist das äußerst schwach. Ich finde nämlich, dass man nicht wirklich die Kontrolle über das hat, was denn nun geschieht. Aiden macht dann halt irgend eine Aktion und ich fummel da irgendwas mit den Analogsticks zurecht, aber ohne eine wirkliche Absicht dahinter.
    Heavy Rain ist in ALLEN Belangen meilenweit voraus. BIn wahnsinnig enttäuscht von diesem "Spiel".

  2. DARK-THREAT hat geschrieben:Soeben das Spiel auf der PS4 beendet. Was eine Erfahrung... ganz andere Emotionen als Heavy Rain, denn das Spiel reißt mich immer wieder hin und her, hassen und lieben, vergeben und nicht vergeben.
    Kann diese Wertung von 68% einfach nicht verstehen. Für mich ist es in diesem Genre einfach eine Minimum 90%, auch wenn es ein paar Logiklöcher gibt. Das Spiel erzählt die Geschichte extrem gut und sie ist erstaunlich lang fand ich.
    Bitte braucht nicht zu lange mit Detroid, Quantic Dream. :)
    schließe mich an, bin auch kurz vorm Ende jetzt (PS4) und finde die Wertung lächerlich, definitiv ein Top-Spiel.

  3. Soeben das Spiel auf der PS4 beendet. Was eine Erfahrung... ganz andere Emotionen als Heavy Rain, denn das Spiel reißt mich immer wieder hin und her, hassen und lieben, vergeben und nicht vergeben.
    Kann diese Wertung von 68% einfach nicht verstehen. Für mich ist es in diesem Genre einfach eine Minimum 90%, auch wenn es ein paar Logiklöcher gibt. Das Spiel erzählt die Geschichte extrem gut und sie ist erstaunlich lang fand ich.
    Bitte braucht nicht zu lange mit Detroid, Quantic Dream. :)

  4. Blödsinnige Wertung, das Spiel hat definitiv deutlich mehr verdient.
    Das Spiel ist richtig Klasse und die emotionalen Momente kommen auch nicht zu kurz. Klar es ist jetzt kein Heavy Rain, aber auch nicht so unterirdisch schlecht dass es eine Wertung unter 70% rechtfertigen würde. Die sonstigen Reviews sind eigentlich alle recht positiv und gehen sogar über 80% hinaus. 68% sind einfach zu wenig und da sollte man viel eher die immergleichen jährlichen Aufgüsse wie Fifa, CoD abwerten als solche genialen Machwerke ala David Cage. Er ist der Stephen Spielberg der Videospiele, seine Spiele verschwinden nicht in die Bedeutungslosigkeit.
    @Wulgaru
    Es gibt in Beyond Two Souls sogar mehrere Enden genau wie in Heavy Rain und ich finde die nicht schlecht, sondern eigentlich immer sehr passend erzählt. Nur Fahrenheit war etwas zu abgedreht und too much und Beyond nähert sich dem zwar etwas an, wird aber nie so absurd wie Fahrenheit. Dieses Spiel ist an jedem zu empfehlen, der auch Heavy Rain und Fahrenheit mochte, geniales Game. Und David Cage lassen sie sich nicht entmutigen, machen sie weiter solche tollen Games.

  5. Habe das Spiel nun endlich mal nachgeholt und kann mich echt nur dafür beglückwünschen dafür nicht den Vollpreis bezahlt zu haben und Cage dafür, das er es tatsächlich zum dritten mal geschafft hat, ein zwei drittel sehr unterhaltsames Spielerlebnis anzubieten um dann im letzten drittel etwas....ja wie soll man es nennen...absolute Katastrophe?
    Ich mochte in den ersten zwei Dritteln fast alles. Klar, ist alles wie immer von Filmen zusammengeklaut (Stichwort Carrie), aber dieses Nikita-Ding mit nem Geist hat funktioniert und Ellen Page ist phantastisch, das Gameplay war abwechslungsreich und selbst die asynchrone Erzählweise war clever, weil es so spannender war, als die Geschichte eigentlich wirklich ist und man zudem immer wieder Comic Relief-Parts einbauen konnte (das Date zum Beispiel).
    ...aber das gesamte Finale und ich bin da sogar tolerant, das geht bei mir wirklich erst ab ihrer

    Spoiler
    Show
    erneuten Gefangenahme durch die CIA und Nathans Superstargate
    los...meine Güte Cage...hör auf zu schreiben...oder hör auf Enden zu schreiben....meine Güte....

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