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Deadpool (Arcade-Action) – Deadpool

Von allen Marvel-Helden ist Deadpool einer der ungewöhnlichsten. Der geläuterte Ex-Superbösewicht mit Persönlichkeitsstörung und enormen Aggressionspotenzial steht in krassem Gegensatz zu den klassischen Saubermännern wie Peter Parker. Und ausgerechnet dieser anarchische Hallodri bekommt ein eigenes Spiel? Oh ja! Und was für eines!

© High Moon Studios / Activision

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • geläuterter Antiheld mit Persönlichkeitsstörung als Hauptcharakter
  • klasse Humor
  • famose englische Sprachausgabe
  • eingängige Steuerung
  • zahlreiche Upgrade-Optionen
  • solide Inszenierung

Gefällt mir nicht

  • mechanisch bieder
  • gelegentlich Trial & Error
  • kurzes Vergnügen
  • Wechsel zwischen Nah
  • und Fernkampf nicht immer harmonisch
  • gelegentlich Kameraprobleme
  • Kulisse schwankt zwischen ansehnlich und Durchschnitt

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 60 Euro (Konsolen), ca. 50 Euro (PC)
  • Getestete Version: Deutsche Verkaufsversion
  • Sprachen: Texte: Deutsch, Sprachausgabe: Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: kein Mehrspieler-Modus

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: PC-Version ist nur im digitalen Vertrieb erhältlich
  • Verfügbarkeit: Steam
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Verfügbarkeit digital: Steam
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Fang mit Headtrip an. Eine von Deadpool geführte Tour durch das Marvel Universum. Origi. Story brauchst Du nicht. Das ist bei Deadpool imo nicht wichtig.

    Sir Richfield hat geschrieben:
    Invisible Orange hat geschrieben:Wenn ihr Deadpool so toll findet dann kauft euch doch einfach die Comics.
    Dadurch bekommt ihr jede Menge vom bescheuerten Humor geliefert ohne für ein beschissenes Spiel zu zahlen.
    m(
    So much fail.
    Das Spiel ist nicht beschissen, sonn spielerisch lutes Mittelmaß. Es wird durch den Humor gerettet. Hier ist angebracht, zu warten bis das Spiel etwas günstiger ist, wenn man Deadpool mal AUSSERHALB der Comics erleben möchte.
    Der Witz an der Sache ist - der Humor rettet sogar das Spiel wenn man Deadpool NICHT kennt, aber auf sowas steht. Ich wußte zwar, dass es Deadpool gibt, habe aber nie was von ihm gelesen/gesehen. Hätte also auch eine kokmplett neue IP sein können.
    (Aber nicht von den Verkaufszahlen her. "Der Kunde" mag nichts Fremdes...)
    Selbst dann Bierchen die Publisher noch rum. Square Enix überzogene Erwartungen an Sleeping Dogs und Tomb Raider. Nintendos Marketing für neue IPs.
    Am Ende ist es die eigene Kohle und die eigene Wahl. Ich habe Headtrip, Deadpool Corps und Wade Wilsons War gelesen. Daniel Way kann mir einen blasen. Zum Glück ist sein Versuch an Deadpool vorbei.
    A

  2. Für mich ist Deadpool eindeutig das bessere Duke Nukem Forever. Hätten sie nur ein bisschen mehr in die Technik gesteckt und weniger auf einen lieblosen Konsolenport (auf PC) hätte das ein Knaller ala Batman sein können. So rettet der Protagonist und der Humor das Spiel grade so noch bevor es in die Bedeutungslosigkeit versinkt.
    Ich für meinen Teil liebe Deadpool und werde mir jetzt wohl mal ein paar Comics zulegen müssen. :)

  3. ruffygx hat geschrieben:Ich denke nicht, dass "4th wall" ein Begriff ist, den man unbedingt übersetzen muss :D
    Aber erklären und das hat man hier ganz gut gemacht. Ich glaube nämlich nicht, dass den Begriff jeder direkt versteht. Als ich ihn vor Jahren zum ersten Mal gehört habe wusste ich z.B. auch nicht, was damit gemeint ist.

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