Mein Vater ein Mensch, meine Mutter ein Drache (die Bezeichnung ist rein biologischer Natur!). Ich bin also halb Mensch, halb Riesenechse und nicht der einzige Sohn des Herrn [GUI_PLAYER(ID=106597,width=377,text=So spielt sich das Abenteuer aus Strategie, Taktik und Action – die Entwickler erklären einen Spielzug.)] Papa. Die Geschwister? Zanken sich um Rivellon, ein Fantasyreich voller Zeppeline und stampfender Maschinen. Dieser Zwist führt natürlich zum Krieg, weshalb ich Zug um Zug Truppen über die Weltkarte schiebe und Fabriken oder Goldminen errichte. Trifft meine Armee auf eine andere, erteile ich den Männern ähnlich wie in StarCraft im Echtzeitgefecht Befehle. Und falls das nicht reicht, verwandele ich mich zum Drachen, der seinen Gegnern die Furcht vor dem Feuer lehrt. Die strategische Eroberung einer Welt, Scharmützel in Echtzeit und Echsenaction wie in einem Shooter: Dragon Commander verbindet verschiedene Bausteine zu einem einzigartigen Abenteuer.
Starke Armee oder saurer Apfel?
Am meisten gefällt mir die Zeit zwischen den militärischen Entscheidungen, in der ich über die politischen Ansinnen der Mitglieder meines Rates bestimme. Denn als Imperator

entscheide ich darüber, ob ich dem Antrag auf Genehmigung der Homoehe zustimme oder den Vorschlag unterstütze, dass die Kirche Steuern an den Staat abtreten muss. Fünf Politiker vertreten dabei die Interessen der Völker, über die ich herrsche: Zwerge, Elfen, Echsen Imps und Untote. Und ach, die Untoten: Mit meiner modernen Politik habe ich es mir ja so richtig mit den streng gläubigen Skeletten verdorben.
Das hat immerhin spürbare Auswirkungen, wenn ich in einem Land kämpfe, das zum großen Teil von Untoten bewohnt wird. Dort darf ich nämlich weniger Truppen bauen. Meine vier Generäle tragen ihre Anliegen ebenfalls an mich heran und meine Entscheidungen wirkt sich auf ihr Können aus, falls ich ein Gefecht automatisch unter ihrer Führung austragen lasse. Und dann kam irgendwann jener Dämon auf mich zu, der mir große Macht im Austausch gegen unbeschreibliches Leiden versprach. Eine schicksalhafte Begegnung, nicht nur für mich…