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Dragon Riders: Chronicles of Pern (Action-Adventure) – Dragon Riders: Chronicles of Pern

Anne McCaffreys Drachenreiter-Buchserie verkauft sich seit Jahrzehnten weltweit millionenfach: Wenn ein solch ausgefeiltes Universum eine Neuinterpretation als Spiel erfährt, sind die Erwartungen besonders hoch. Inwieweit Ubi Softs Studio UK (früher Red Storm Studios) dem Planeten Pern mit seinen genetisch veränderten Feuerechsen – und den Erwartungen eines langjährigen McCaffrey-Fans – gerecht werden kann, soll unsere Review zu DragonRiders: Chronicles of Pern zeigen…

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Millionen von Lichtjahre entfernt… in einer weitentfernten Galaxie

DragonRiders: Chronicles of Pern spielt auf dem eigentlich idyllischen Planeten Pern, der von menschlichen Siedlern in Raumschiffen kolonisiert wurde. Leider müssen die Neuankömmlinge feststellen, dass das Erkundungsteam die Gefahr durch den Kometen Red Star nicht bemerkt hatte, dessen Umlauf um die Rukbat-Sonne eine tödliche Sporensorte namens Fäden (Thread) in der Atmosphäre Perns freisetzt, die alles organische Leben außerhalb des Wassers vernichtet.

Den Kolonisten gelingt es in der ersten Generation noch durch ihre genetischen Kenntnisse, bestimmte Organismen und Pflanzen an diese Gefahr anzupassen sowie die einheimischen Feuerechsen auf Drachengröße zu modifzieren, bevor die aktuelle kunststoffbasierte Computertechnik von Thread vollständig zerstört wird.

Jahrhunderte später hat sich eine semi-mittelalterliche Gesellschaft, die den größten Teil ihres Lebens unterhalb der Erde verbringt, an die 250-Jahr Zyklen des Kometen gewöhnt, denn die Drachen und ihre Reiter können dank Feueratem den Ackerbau ausreichend schützen, um ein Fortbestehen der Zivilisation zu sichern.

Gerade nähert sich ein Fäden-Zyklus dem Ende und die Drachenreiter von Fort Weyr, der ältesten Drachenreiterfestung, fragen sich langsam, was sie mit dem Rest ihres Lebens anfangen sollen, wenn sie nicht mehr kämpfen müssen. Vielleicht hätte man mit den Renteplänen noch warten sollen: Abrupt stirbt die Reiterin des goldenen Drachen von Fort Weyr, was eine Suche nach einer anderen Reiterin lebensnotwendig macht, denn nur goldene Drachen können lebensfähige Eier legen, und die Reiterin des goldenen Drachen ist auch immer die Herrin des Weyr.

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