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Empire Earth 3 (Taktik & Strategie) – Empire Earth 3

Einfachheit statt Komplexität, Humor statt historische Anleihen, Comiclook statt Realismus, Welteroberung statt Story-Kampagne: Bei Empire Earth III haben die Entwickler nicht mit dem Rotstift gegeizt und fast alles gestrichen, was die Vorgänger auszeichnete. Heraus kommt der bisherige Tiefpunkt der Serie…

© Mad Doc Software / Vivendi

Fazit

Empire Earth III ist der glanzlose Tiefpunkt der Serie. Wem die ersten beiden Teile gefallen haben, der wird von diesem kastrierten Machwerk genau so enttäuscht sein wie ich. Nahezu alle typischen Elemente wurden mit einer Heckenschere entstellt und übrig geblieben ist ein viel zu einfach gestricktes, unfertiges Echtzeit-Strategiespiel. Der Welteroberungsmodus reizte anfänglich, aber als sich die Scharmützel immer und immer wiederholten, die gleichen Ziele aufkeimten und andauernd die gleiche anspruchslose Aufbauphase runtergerattert werden musste, blieb von der anfänglich nett klingenden Idee kaum etwas übrig. Zu der viel zu simplen Struktur gesellen sich eklatante technische Probleme, horrende Hardwareanforderungen, scheunentorgroße Computerintelligenzmacken sowie eine grottige Wegfindung. Selbst die drei Fraktionen mit ihren nervtötenden Kommentaren können die Wertung nicht mehr aus dem Keller retten. Ich mag mich vielleicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ich glaube, das war der letzte Teil von Empire Earth…schade um die Serie!

Wertung

PC
PC

Schade, Empire Earth III ist der glanzlose Tiefpunkt der Serie!

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