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Ghost of Tsushima (Action-Adventure) – Mehr als ein Director’s Cut

Ghost of Tsushima war als neue Spielwelt sehr erfolgreich – über fünf Millionen mal hat es sich bis Ende November 2020 für PlayStation 4 verkauft. Kein Wunder also, dass Sony und Sucker Punch das Samurai-Abenteuer um ein Kapitel erweitern sowie für die PlayStation 5 umsetzen. Warum dieser „Director’s Cut“ mehr ist als nur eine modernisierte Version, klärt der Test.

© Sucker Punch / Sony

Mehr Blut im Sommergras

Aber nicht nur die Technik, auch die Story und das Spiel selbst haben einige Überraschungen zu bieten. Zur Erzählung sei nur so viel gesagt: Zwar sind die Mongolen ebenfalls eine Bedrohung, denn sie wollen erst Iki und dann Tsushima erobern. Aber es geht vielmehr um die erwähnte Vergangenheit des Helden. Diese wurde ja schon angeschnitten, aber jetzt wird die Biographie von Jin inklusive tragischer Momente und emotionaler Erlebnisse weiter vertieft.

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Was haben die Mongolen des Adler-Stammes mit den Bewohnern gemacht? © 4P/Screenshot

Storywriter Patrick Downs gelingt hier ein natloser Übergang, aber auch ein Perspektivwechsel, der sogar aktuelle Ereignisse der Pandemie einfließen lässt – Themen wie „Schmerz“ und „Heilung“ sind diesmal Leitmotive, die überzeugend in die Geschichte verwoben werden. Mehr sei nicht verraten, aber Freunde des Alten Japan wird es sicher freuen, dass diesmal alle Dialoge auf Japanisch lippensynchron sind.

Neue Biome und Minispiele

 

 

Was ist sonst noch neu? Losgelöst vom Kauf der Erweiterung sind da die kleinen Ergänzungen durch den aktuellen Patch: Der sorgt u.a. für alternative Controller-Belegungen, man kann Feinde im Kampf anvisieren sowie den Köcher ausblenden. Hinzu kommen die exklusiven Features des Director’s Cut: Da wäre zum Beispiel die Rüstung für die Pferde, die jetzt auch Fähigkeiten haben.

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Samurai werden auf Iki gehasst – Jin muss vorsichtig sein. © 4P/Screenshot

Außerdem gibt es abseits der bekannten Minispiele wie etwa Fuchsbau oder Haiku weitere Aktivitäten: An Tierschreinen kann man z.B. mit der Flöte Hirsche anlocken und muss den Tönen in der Melodie folgen, indem man den Controller hebt und senkt. Auch Bogenschützen werden gefordert, so dass mehr Abwechslung in die Erkundung einfließt.

Last but not least sei die wunderschöne Landschaft von Iki erwähnt, die der ohnehin tollen Kulisse weitere ansehnliche Facetten über neue Biome sowie Tierarten hinzufügt – auch wenn die Darstellung des Wassers eher ernüchtert und man hinsichtlich der Texturen keine großen Unterschiede zwischen PS4 und PS5 erkennt. Gleich zu Beginn begegnet man am Strand spielenden Makaken, fühlt sich zwischen Palmen fast an die Südsee erinnert, wandert dann durch den dicht bewachsenen Dschungel und entdeckt vernebelte Gebirgszüge in der Ferne. Bei aller Tragik um Jin und all dem Blut im Sommergras, das man schon kennt: Dieses Japan ist auch im Director’s Cut einfach nur wunderschön. Den Multiplayer-Modus „Legends“ konnten wir noch nicht spielen, da er erst ab dem 20. August erhältlich sein wird. Außerdem wird es ab 3. September einen Gratis-Modus namens „Rivals“ geben.

 

  1. peppino_XYungelöst hat geschrieben: 13.01.2022 09:29
    Xris hat geschrieben: 23.10.2021 18:55 So wie sich das anhört hast du halt zuerst die HQ beendet. Der Rest das sind die Nebenaufgaben… und so läuft das halt in jedem Open World Spiel.
    Schon klar, ist jetzt nich mein Erstes OpenWorld - ohne jetzt sarkastisch sein zu wollen.
    Aber das Eiert mich einfach an. Es sollte und ließe sich sicherlich auch anders machen. Es sollte gar nicht möglich sein, einen Boss zu knacken, ohne sich vorerst durch alle relevanten Quest und Gegner oder wie auch immer, durchgeackert zu haben.
    Ich finde das einfach bescheuert. Wenn ich zum Futtern in ein Restaurant gehe, wäre es auch bescheuert be einem 6 Gänge-Menü die Hauptspeise als 2. Gang zu servieren.
    Ich hab ehrlich gesagt gar nicht so richtig verstanden was du gemacht hast. Aber ich vermute mal du hast einfach die optionalen Questreihen rund um deine Begleiter weitestgehend links liegen lassen und bist der HQ gefolgt? Naja so sind viele OW Spiele konstituiert. Damit Leute die nicht so viel Zeit aufwenden wollen schneller voran kommen. OWs sind diesbezüglich eben mehr wie ein All you can eat Büfett. Ich fand aber das in GoT jederzeit ersichtlich war wie viel da in der HQ noch kommt. Weil man gleichzeitig auch die Abschnitte der Insel freischaltet.

  2. Xris hat geschrieben: 23.10.2021 18:55 So wie sich das anhört hast du halt zuerst die HQ beendet. Der Rest das sind die Nebenaufgaben… und so läuft das halt in jedem Open World Spiel.
    Schon klar, ist jetzt nich mein Erstes OpenWorld - ohne jetzt sarkastisch sein zu wollen.
    Aber das Eiert mich einfach an. Es sollte und ließe sich sicherlich auch anders machen. Es sollte gar nicht möglich sein, einen Boss zu knacken, ohne sich vorerst durch alle relevanten Quest und Gegner oder wie auch immer, durchgeackert zu haben.
    Ich finde das einfach bescheuert. Wenn ich zum Futtern in ein Restaurant gehe, wäre es auch bescheuert be einem 6 Gänge-Menü die Hauptspeise als 2. Gang zu servieren.

  3. peppino_XYungelöst hat geschrieben: 23.10.2021 10:42 Der Khan kam für mich zu früh, was noch zu tun war/wäre ist, die Insel von den übrigen Mongolen zu befreien und da hat/hätte man schon noch so "einiges" zu tun. Das finde ich schon irgendwie eigenartig? Auf der PS5 hatte ich dasselbe in gleich, den Khan im gefühlt 3. Viertel erledigt; hatte mir auch den DLC geholt und die Schamanin ADLER erledigt und nur hätte ich aber noch eine ganze Menge zu tun und entdecken? Könnte noch meine Waffen etwas verbessern und wie gesagt die Insel Tsushima und Iki noch von den restlichen Mongolen befreien und orte entdecken, Nebenaufgaben erledigen, ist zwar ganz nett aber nicht mehr so dolle, weil ich davon ausgehe, dass mich bei der Kampagne keine Herausforderung erwartet...?
    Ich zocke GoT jetzt nur noch als Lückenbüßer, bis was anderes kommt das mir gefällt. Na wie auch immer, es war für mich trotzdem ein tolles Spiel.
    So wie sich das anhört hast du halt zuerst die HQ beendet. Der Rest das sind die Nebenaufgaben… und so läuft das halt in jedem Open World Spiel.

  4. Der Khan kam für mich zu früh, was noch zu tun war/wäre ist, die Insel von den übrigen Mongolen zu befreien und da hat/hätte man schon noch so "einiges" zu tun. Das finde ich schon irgendwie eigenartig? Auf der PS5 hatte ich dasselbe in gleich, den Khan im gefühlt 3. Viertel erledigt; hatte mir auch den DLC geholt und die Schamanin ADLER erledigt und nur hätte ich aber noch eine ganze Menge zu tun und entdecken? Könnte noch meine Waffen etwas verbessern und wie gesagt die Insel Tsushima und Iki noch von den restlichen Mongolen befreien und orte entdecken, Nebenaufgaben erledigen, ist zwar ganz nett aber nicht mehr so dolle, weil ich davon ausgehe, dass mich bei der Kampagne keine Herausforderung erwartet...?
    Ich zocke GoT jetzt nur noch als Lückenbüßer, bis was anderes kommt das mir gefällt. Na wie auch immer, es war für mich trotzdem ein tolles Spiel.

  5. Hmm? War der Kampf gegen den Khan nicht erst kurz vor Ende? Bist du sicher, dass du nicht nach dem Labor mit ihm noch das neue add-on gespielt hat? Bin da Recht sicher, das nach dem Khan nicht mehr viel kam

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