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GreedFall (Rollenspiel) – Der Fluch der Gier

GreedFall entführt Rollenspieler auf PC, PS4 und Xbox One in eine barocke Fantasywelt. Auf einer kürzlich entdeckten Insel treffen Wissenschaft und Magie, Degen und Gewehre, Eingeborene und Kolonisten aufeinander. Mittendrin kämpft ein Held  gegen eine mysteriöse Krankheit, machtpolitische Gier und riesige Kreaturen. Wie sich das Abenteuer des Pariser Studios Spiders spielt, verrät der Test.

© Spiders / Focus Home Interactive / Nacon

Ein Blick auf PC und Xbox One X

Auf Microsofts Konsole kommt es im Gegensatz zur PS4 Pro zu gelegtentlichem Tearing, auch die Bildrate wirkt nicht ganz so stabil – ansonsten ist das visuelle Erlebnis allerdings dasselbe. Abgesehen von einigen Fade-Ins und dem deutlich sichtbaren Nachladen von schärferen Texturen beim Betreten eines neuen Bereichs ist die technische Umsetzung von GreedFall auf PC durchaus gelungen. Viele Texturen sollte man allerdings nicht aus nächster Nähe betrachten, da hilft auch die oft in Zwischensequenzen eingesetze nschärfe nicht.
Die Darstellung der Haare, die hakeligen Bewegungsanimationen und die stellenweise eigenartigen Mundbewegungen, die nicht immer zu dem
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Drei große Städte und mehrere Siedlungen warten auf der Insel. Sie ist nicht als offene Welt, sondern in Arealen designt. © 4P/Screenshot

Gesprochenen passen, stoßen ebenfalls negativ auf. Stellenweise haben die NPC-Figuren auch Clipping-Probleme mit der Spielwelt.

Gravierende Performance-Macken sind nicht aufgefallen, anderenfalls lässt sich auch eine dynamische Auflösungsskalierung bemühen. Widescreen-Auflösungen werden unterstützt. Die gebotenen Grafikoptionen sind in Ordnung, werden jedoch überhaupt nicht erklärt. Zumindest das Sichtfeld lässt anpassen. HDR-Unterstützung gibt es auf Konsolen, aber nicht auf PC.
Die Steuerung mit Tastatur und Maus kann angepasst werden; die Belegung des Controllers lässt sich nicht verändern. Gerade im Inventar und bei der Verteilung der Skillpunkte ist die Maus überaus hilfreich. Bei der taktischen Pause hätte die Maus trotzdem besser einbunden werden können. Ein offeneres Inventarsystem, das nicht an die Gegenstandsslots gebunden ist, hätte dem PC aber durchaus gutgetan.

  1. So meinen ersten Spieldurchgang habe ich nach 43 Spielstunden und 57 Minuten beendet.
    Gutes Spiel mit interessanten Charakteren, Fraktionen und einer soliden Geschichte, ich würde Greedfall eine glatte 80 % geben, für eine höhere Wertung wirkt vieles einfach nicht zu Ende gedacht, besonders das Leveldesgin ist teilweise einfach merkwürdig.
    Ich werde es definitiv nochmal durchspielen und mit dem diplomatischen Weg sieht man einfach mehr.
    Mein Ende

    Spoiler
    Show
    ich habe Constantin getötet und die Insel mehr oder weniger gerettet, wobei ich Ullan zum Hochkönig gewählt habe und der ist ja bekanntlich den Siedlern freundlich gesinnt, somit ging das fröhliche kolonisieren weiter, immerhin ist es mir gelungen die Inquisition so zu schwächen das der Orden aufgelöst wurde und die Missionare bekehren die Ureinwohner nicht mehr gewaltsam, sondern wollen mit ihnen zukünftig reden, was auch immer das heißen mag

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