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GreedFall (Rollenspiel) – Der Fluch der Gier

GreedFall entführt Rollenspieler auf PC, PS4 und Xbox One in eine barocke Fantasywelt. Auf einer kürzlich entdeckten Insel treffen Wissenschaft und Magie, Degen und Gewehre, Eingeborene und Kolonisten aufeinander. Mittendrin kämpft ein Held  gegen eine mysteriöse Krankheit, machtpolitische Gier und riesige Kreaturen. Wie sich das Abenteuer des Pariser Studios Spiders spielt, verrät der Test.

© Spiders / Focus Home Interactive / Nacon

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • kreatives Fantasy-Szenario
  • Artdesign fängt barocke Stimmungen ein
  • interessante Story um koloniale Machtpolitik
  • gut geschriebene Dialoge mit Entscheidungen
  • viele historische Bezüge zur Entdeckung Amerikas
  • angenehm lebendige Party-Interaktion
  • exotische Sprache und Begriffe als Stilmittel
  • pausierbares taktisches Kampfsystem
  • viele Widerstände und Schadenstypen
  • zig Waffen, Zauber etc. mit zig Statistiken
  • teilweise gute Reaktionen je nach Gefährten
  • Wahl des Gefährten beeinflusste Fähigkeiten
  • drei Fraktionen plus Einheimische und Nauten
  • ansehnliche Mode und Architektur
  • einige spektakuläre Bosskreaturen
  • freie Charakterentwicklung in drei Bereichen
  • einige gute Quests und mehrteilige Missionen
  • Beziehungen zu Gefährten verbessern bringt Boni
  • vier Städte, mehrere Siedlungen, edle Weltkarte
  • sehr stimmungsvolle Landschaften mit Fauna
  • Tag- und Nachtwechsel, tolle Lichtübergänge
  • Reise-Lager inkl. Händler und Teleport
  • Crafting in zig Bereichen, viel Vergleichskomfort
  • informativer Kodex mit Hintergründen
  • vier Schwierigkeitsgrade
  • zig Optionen zur Steuierung und Benutzeroberfläche
  • stimmungvsolle orchestrale Musikuntermalung
  • gute englische Sprecher, gute deutsche Texte
  • jederzeit manuell speichern

Gefällt mir nicht

  • primitive Verteilung von Kisten in Städten und Landschaft
  • einige Inkonsequenzen in der Spielwelt
  • kopierte Paläste und Tavernen in allen vier Städten
  • Städte sind sehr klein und wirken unbelebt
  • Kämpfe in Echtzeit können chaotisch sein
  • zu viele Standardgegner in der Wildnis
  • im letzten Drittel viel Holen und Bringen
  • einige billige Quests mit Zielmarkierung
  • Kleidungswechsel als Passierschein ist viel zu plump
  • meist keine Reaktionen auf Diebstahl oder Einbrüche
  • zu selten offene Dialoge mit argumentativer Spannung
  • keine taktische Einstellung oder Befehle für Gefährten
  • keinerlei Minispiele oder Interaktion in Tavernen
  • ganz schwache Stealth
  • Action
  • Passagen
  • überstrapaziertes Sammeln und Handwerk
  • einige nervige künstliche Levelgrenzen
  • schwache Texturen en detail, gelegentlich Kamerabugs
  • kleinere Bugs, bei vielen Passanten kein Durchkommen
  • einige Pup
  • ups, Fade
  • ins und Clippings
  • keine deutsche Sprachausgabe

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 60 Euro
  • Getestete Version: Deutsche digitale PS4-Pro- und PC-Version.
  • Sprachen: Englische Sprache, deutsche Texte.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Kein Multiplayer.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: Spielzeit: 35 – 65 Stunden.
  • Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel,
  • Verfügbarkeit digital: PSN,Xbox Store,GOG,Steam,
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. So meinen ersten Spieldurchgang habe ich nach 43 Spielstunden und 57 Minuten beendet.
    Gutes Spiel mit interessanten Charakteren, Fraktionen und einer soliden Geschichte, ich würde Greedfall eine glatte 80 % geben, für eine höhere Wertung wirkt vieles einfach nicht zu Ende gedacht, besonders das Leveldesgin ist teilweise einfach merkwürdig.
    Ich werde es definitiv nochmal durchspielen und mit dem diplomatischen Weg sieht man einfach mehr.
    Mein Ende

    Spoiler
    Show
    ich habe Constantin getötet und die Insel mehr oder weniger gerettet, wobei ich Ullan zum Hochkönig gewählt habe und der ist ja bekanntlich den Siedlern freundlich gesinnt, somit ging das fröhliche kolonisieren weiter, immerhin ist es mir gelungen die Inquisition so zu schwächen das der Orden aufgelöst wurde und die Missionare bekehren die Ureinwohner nicht mehr gewaltsam, sondern wollen mit ihnen zukünftig reden, was auch immer das heißen mag

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