Pro & Kontra
Gefällt mir
- Aufbau-/Wirtschaftssim über mehrere Epochen (1830-1930)
- zum Transport stehen fast 30 Waren zur Verfügung
- unterschiedliche Bedürfnisse der sich entwickelnden Städte
- umfangreicher Forschungsbaum
- eingängige Steuerung (PC)
- gut gelöste Pad-Steuerung
- einfaches Schienenverlegen
- sechs Figuren mit unterschiedlichen Boni
- saubere Kulisse (PC, One X)
- Steam-Workshop-Anbindung (PC)
- Mitfahren möglich
Gefällt mir nicht
- meist oberflächlich
- zu stark reduziertes Mikromanagement
- nur zwei Spielgeschwindigkeiten
- KI bei Streckenbau/
- Führung bevorteilt (nutzt einfache Regeln)
- nur geringe Einflüsse auf Forschungsgeschwindigkeit
- Kommentare der KI
- Gegner nerven auf Dauer
- leichte Probleme bei Benutzerführung (Konsolen)
- keine Minikarte (Konsolen)
- Bildraten
- Einbrüche (One/One S)
Versionen & Multiplayer
- Preis zum Test: ca. 50 Euro (PC), ca. 60 Euro (Konsolen)
- Sprachen: Deutsch, Englisch, u.a.
- Schnitte: Nein
- Splitscreen: Nein
Bei Railway Empire merkt man aber sehr deutlich, dass das Management mit Controller bedient werden kann.
Eine bessere Übersicht in den Menüs (Stadtverwaltung, Personal, Finanzen) wäre schon schön gewesen.
Es ist durchaus möglich mehrere Züge auf einen Gleis fahren zu lassen.
Einfach in kurzen abständen Signale setzen und die Züge haben immer freie Fahrt.
Am Ende der Strecke vorm Bahnhof dann das Gleis in 4 Gleise auffächern, damit die Züge Wartepositionen haben und nicht die nachfolgenden auf der Strecke stehen bleiben und die abgefertigten Züge den Bahnhof wieder verlassen können.
Oder 2 Gleise verlegen und das eine für den Hin- und das andere für den Rückweg nutzen.
Oder 2 Gleise verlegen ohne Richtungsvorgabe und diese dann mit ausreichend Signalen in kurzen Abständen versehen und nach 3 bis 4 Signalen per Weichen verbinden. Dann fahren die Züge wie sie wollen und nutzen die Weichen um das Gleis zu wechseln, falls ein Zug vor ihnen eine Panne hat oder am Versorgungsturm zum befüllen steht.
Am besten funktioniert ein Ring mit 2 Gleisen in eine Richtung und mindestens 5 Städten, die mit den Ring verbunden sind.
Der Ring kann dann auch von normalen Frachtzügen benutzt werden, die einfach an den Ring angeschlossen werden.
Die Gleise werden mit ausreichend Signalen versehen, damit die Züge immer freie Fahrt haben und die Gleise werden zudem in kurzen Abständen mit Weichen versehen, damit die Züge jederzeit das Gleis wechseln können.
So kann man locker 20 Züge fahren lassen, ohne das sich diese in die Quere kommen.
Zum Spiel selbst: Es macht schon Bock, aber leider merkt man als PC Spieler die Verwandschaft zur Konsole sehr stark. Das Management der Züge ist nicht gerade Optimal gelöst und auch die Personalverwaltung ist sehr unübersichtlich und verliert sich in Klickorgien, bis man einen Zug Optimal mit Personal besetzt hat.
Die Weichenlegung ist auch so eine Sache. Vorgefertigte Bauelemente wären manchmal besser,...
Je häufiger ich mich dabei ertappe schon wieder x-Stunden mit dem Spiel verbracht zu haben umso eher muss ich eingestehen, dass es schon wirklich Spaß macht.
Tiefgründiger als ursprünglich erkannt und dennoch ein meist sehr entspannendes Spiel. Gespickt mit tollen Szenario-Zielen die es teils sogar anspruchsvoll machen - wenn man von einigen Scriptfehlern absieht.
Ich bereue den Kauf bislang nicht
Ja, Ladezeiten kann man verkürzen... sonst noch Fake-Möglichkeiten? Ich meine für den Fall, daß man das Gesabbel nicht anhört, sondern sich halt nur das Spiel anschaut, um einen Eindruck zu bekommen?