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Shadow Ops: Red Mercury (Shooter) – Shadow Ops: Red Mercury

Die SpecOps-Entwickler der Zombie Studios haben wieder zugeschlagen und mit Shadow Ops: Red Mercury einen lupenreinen Militär-Shooter ohne taktische Sperenzchen abgeliefert. Unterstützt von der aktuellen Unreal-Engine und mit einer Akustik-Kulisse auf Hollywood-Niveau macht sich der Action-Titel auf, um das Genre aufzumischen. Im Test könnt ihr erfahren, ob das Spiel eine sinnvolle Ergänzung der Bibliothek ist.

© Zombie / Atari

Fazit

Was wäre wenn? Diese Frage zieht sich durch das gesamte Spielerlebnis. Was wäre, wenn die Entwickler die Unreal-Engine voll und ganz im Griff gehabt hätten und nicht an jeder Ecke Ruckler auftauchen würden? Was wäre, wenn die KI sich nicht manchmal dumm wie Brot verhalten würde und die eigenen Mannen nicht unbesiegbar wären? Was wäre, wenn das Leveldesign sich nicht auf streng limitierten, linearen Pfaden bewegen würde? Ganz einfach: Dann wäre Shadow Ops einer DER Vorzeigeshooter für die Xbox geworden. Doch trotz aller kleinen und großen Mankos kann man der Run-and-Gun-Action eines nicht absprechen: unkomplizierten Spielspaß! Das wiederum ist der grandiosen Soundkulisse zuzuschreiben, die euch mit passender Musik, guten Sprachsamples und feinen Effekten durch die Kampagne führt und mitten ins Geschehen versetzt. Kurzum: Shadow Ops wird nicht als Meilenstein in die Software-Geschichte eingehen, bietet Shooter-Fans, die über grafische Unzulänglichkeiten hinwegsehen können, aber gelungene Unterhaltung.

Wertung

Xbox
Xbox

Spannende Atmosphäre und cleveres Leveldesign fordern bis zum Ende!

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