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SimCity: Societies (Taktik & Strategie) – SimCity: Societies

In unserer Vorschau auf SimCity Societies von EA haben wir bereits enthüllt, dass das entschlackte Bauprinzip nicht so schlecht ist, wie viele dachten. Stadtplanung, Arbeitsplätze, Umweltschutz und Freizeitvergnügen – alles mit von der Partie. Im Test geht es jetzt insbesondere darum, ob das Spiel von Tilted Mill auch Langzeitqualitäten entfalten kann.

© Tilted Mill Entertainment / Electronic Arts

Fazit

Zunächst macht SimCity Societies richtig Laune, denn man denkt sich erfreut: Endlich mal was Neues! Endlich wagt jemand einen anderen Ansatz! Aber nach einigen problemlos gebauten Städten verfliegt der Reiz der Neuen schnell, zumal dann alles letztlich gar nicht mehr so neu ist, wie es zuvor wirkte. Leider setzt sich der Trend zur Verflachung der Wirtschafts- und Aufbausimulationen hier weiter fort, denn alles ist auf leichten Zugang, Massengeschmack und schnellen Erfolg getrimmt. Zwar gibt es innovative Ansätze, wie die sozialen Energien und man lässt euch große Freiheit beim Erstellen der Straßenzüge, da ihr eure Ziele nach Wunsch selbst verfolgen könnt. Aber letztlich seid ihr dann doch wieder nur mit dem Bauen von Wohnungen, dem Beschaffen von Arbeit und Unterhaltung beschäftigt, um alle bei Laune zu halten. Die äußerliche Veränderung der Stadt ist nur ein Schein, denn es bleibt stets alles wie es ist. Bei den komplexeren Strategiespielen alter Schule wie Civilization oder Europa Universalis erkennt man -je länger man spielt-, wie alles in einander greift. Bei SimCity Societies stellt man lediglich fest, wie wenig eigentlich dahinter steckt. Schade um die schönen Einfälle.

Wertung

PC
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Trotz innovativer Ansätze letztlich nur belangloser Städtebau light

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