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Soldiers: Heroes of World War 2 (Taktik & Strategie) – Soldiers: Heroes of World War 2

James Ryan zum Spielen? Echtzeit-Taktik auf Hollywood-Niveau? Ein Weltkriegsspiel mit Shooter-Feeling? Kurzum: Codemasters und Best Way wollen cineastische Action in Top-Grafik servieren. Wir haben uns ins kriegerische Getümmel gestürzt und verraten im ausführlichen Test, warum Soldiers: Heroes of World War 2 tatsächlich Projektil- & Panzerfeuer entfachen kann, aber klar am Award vorbeischießt!

© Best Way/Codemasters / Codemasters

Soldiers bietet trotz seines ungeheuren technischen Potenzials nicht das intensive Teamgefühl von Commandos <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=2886′)“>

: Es weht nur ein schwacher Hauch von Rollenspiel bzw. emotionaler Identifikation  durch die Schlachten, denn die Spezialeinheit bleibt anonym, ihre Mitglieder sind alle austauschbar.

Bis auf den Anführer haben die Männer noch nicht mal einen Namen und alle zeigen das gleiche Porträt. Außerdem kann jeder alles: Egal ob es um das Granaten werfen, das Schleichen, das Messer werfen, das Snipern oder Panzer fahren geht. Es gibt also keine besonderen Fähigkeiten.

Oben rechts setzen Soldaten gerade zum explosiven Salto an: Die Bewegungsdetails sind selbst beim Ableben grandios.

Auch das Missionsdesign schwankt in seiner Qualität: Gerade die Aufträge, die euch viel Freiheit bei der Herangehensweise ermöglichen, machen einen Heidenspaß. Denn hier kommt ansatzweise ein guter Spielfluss auf.

Aber dann gibt es wiederum einige streng gescriptete Trial&Error-Aufträge, die eine bestimmte Lösung verlangen – mal mit Zeitlimit, mal mit gnadenlosen Siegbedingungen. Hier ist Nachladen im Minutentakt angesagt, bis man nach zahlreichen Fehlschlägen weiß, wie die Entwickler es gerne hätten. Im Vergleich zu Codename Panzers <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=3416′)“>

fällt nicht nur die fehlende Lernkurve auf, die eine gute Spielbalance auszeichnet, man vermisst auch versteckte Bonusaufträge.__NEWCOL__Kooperativer Spaß?

Hier dürfen bis zu vier Spieler sowohl die vier nationalen Feldzüge als auch die Zusatzmissionen im LAN oder über das Internet absolvieren. Vor dem Start kann der Host die Einheiten verteilen, die exakt der Zusammensetzung des Einzelspielermodus entsprechen. Ihr bekommt zudem dieselben Zwischensequenzen in Spielgrafik zu sehen, die in unseren Testpartien jedoch kräftig ruckelten. Außerdem gab es noch Synchronisierungsfehler, die langsame Teilnehmer aus einer laufenden Partie rissen. Diese technischen Probleme sollen jedoch mit dem ersten Patch behoben werden.

Egal ob Haus, Kaserne oder Fabrik: Alles lässt sich in Soldiers dem Erdboden gleich machen.

Ob der kooperative Krieg Spaß macht, hängt stark von den Missionen und davon ab, ob ihr euch untereinander verständigen könnt. Manche der bockschweren Feldzüge sind nur dann zu meistern, wenn alle Beteiligten genau wissen, was auf sie zukommt. Wer mit einem Freund direkt in eine Kampagne startet, wird mit Dutzenden tödlichen Unterbrechungen leben müssen. Es gibt jedoch auch einige freiere Karten wie z.B. die russische Klosterschlacht, die man auch ohne Vorkenntnisse gut spielen kann. Lobenswert ist, dass alle Beteiligten jederzeit pausieren und Befehle geben können, was bei Codename Panzers <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=3416′)“>

nicht möglich war.