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Splinter Cell: Blacklist (Action-Adventure) – Neuer, alter Sam

Vor sieben Jahren sollte für Splinter Cell eine neue Generation anbrechen. „Sam würde nie mehr derselbe sein“, sinnierte sein Vorgesetzter, als drei grüne Lichter im Ozean versanken. Nach einer Gratwanderung als Doppelagent versucht er es als Geradeaus-Killer: Ein Urgestein der Stealth-Action wollte sich neu erfinden – und stolperte in eine Sackgasse. Kein Wunder, dass die dreiäugige Maske jetzt wieder auf seiner Stirn sitzt. Ist Splinter Cell: Blacklist die Kapitulation vor einer verlorenen Generation?

© Ubisoft Toronto / Ubisoft

Das spielbare Menü

Eine ganz andere Geldquelle sind freiwillige Aufträge abseits der Kampagne. Die meisten davon kann ich alleine meistern, ich darf jedoch jeden einzelnen mit einem Partner angehen. Ich muss lediglich online oder vor dem geteilten Bildschirm einen Kumpel finden und schon beginnen packende Missionen. Gegen die cleveren Gegner ist eine gute Absprache unabdingbar, eine gelungene Zusammenarbeit ungemein erhebend. Räuberleiter und andere Aktionen öffnen für Solisten unzugängliche Wege.

Weil die Einsätze neben denen der Kampagne auf 4th Echelons Weltkarte angezeigt werden, wirken sie zudem nicht wie Fremdkörper. Die Karte ist ohnehin nur ein Bestandteil seiner Einsatzzentrale, einem experimentellen Militärflugzeug namens Paladin. In diesem kann er vom Cockpit bis zur Laderampe jeden Raum besuchen. Er unterhält sich mit seinem Team und erhält auf diesem Weg Erweiterungen sowie Missionsbesprechungen. Blacklist gelingt eine sehr harmonische Verknüpfung von Menü und Spielumgebung.

Leise oder laut? Beides!

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Seite an Seite: Die kooperativen Einsätze können unverschämt spannend sein. © 4P/Screenshot

Ein letztes Element darf bei der Rückkehr zu alten Werten nicht fehlen: das Aufeinandertreffen von bis zu vier Spionen und ebenso vielen Söldnern. Das Besondere an diesem Onlinekampf? Während die Spione ähnlich wie Sam Fisher verletzbar sind, aber schnelle und tödliche KO-Schläge ausführen, stampfen die mächtigen Söldner mit starken Gewehren ins Gefecht. Sie müssen die Agenten davon abhalten, Computer zu hacken – nach Abschluss der Runde wechseln die Teams die Rollen.

Ganz wichtig sind auch hier die richtige Ausrüstung sowie bedachtes Vorgehen. Die Söldner setzen etwa einen Tri-Rotor ein, um ihn direkt neben einem Agenten zu detonieren. Sie können außerdem die ungefähre Position ihrer Gegner orten. Die agilen Spitzel machen sich je nach gewählter Fähigkeit hingegen unsichtbar oder setzen die Ausrüstung der Gegner außer Gefecht. Wie das gesamte Spiel ist auch der Onlinekampf nur eine behutsame Weiterentwicklung – die aufgrund der völlig verschiedenen Teams allerdings nach wie vor ungemein spannend ist!

  1. Wie umfangreich war eigentlich der Koop-Modus auf dem PC? Hab was von 12 Missionen gelesen, jedoch nicht die Dauer der Spielzeit und den vllt variierenden Möglichkeiten. Lohnt es sich für diesen Spielmodus das Spiel anzuschaffen?

  2. Ich habe jetzt die PS3-Version ausgiebig gespielt und es ist technisch noch schlimmer als auf Wii U. Die Spielersuche ist Glückssache und es buggt oft Online run, ich sehe einen auf dem Boden zappelnden Partner, sieht sehr merkwürdig aus. Dann war ich in einer Charliemission, in der man Wellen von Feinden erledigen müssen, wir kamen bis Welle 19, dann der nächste große Bug. Ich bin eliminiert, aber das Spiel registriert dies nicht und der Partner war dann auch noch eliminiert und das Spiel ging einfach nicht weiter, so dass man die gesamte Sitzung zwangsläufig verlassen musste und der Fortschritt war dann auch komplett weg.
    Das nächste sehr störende waren die ziemlich oft auftretenden Freezes und Ubisoft unternimmt einfach nichts dagegen, gar nichts. Jetzt bin ich an dem Punkt, indem ich das meiste von den Thirds ausgemistet habe, das landet jetzt alles bei rebuy und ich widme mich, bis auf wenige Ausnahmen fast ausschließlich nur noch den guten First Party Spielen. Technisch sind die Ubisoftspiele mit Ausnahme von Rayman Legends ein Debakel, eine Zumutung, auf die ich keine lust mehr habe.

  3. Masters1984 hat geschrieben:Also auf der Wii U ist das Spiel zwar klasse, aber leider fehlt mir etwas sehr wichtiges. Der Coop-Modus, wieso der einfach gestrichen wurde ist mir ein Rätsel, zumal es mit der Wii U auch schwierig ist anständig Online zu spielen aufgrund der fehlenden PPPOE Passtrough-Funktion. Jetzt habe ich mir nochmal die PS3-Version bestellt, so kann ich die 4E-Missionen (Fourth Echolon?) wahlweise im Offline Coop oder Online spielen.
    Ubisoft (Publisher) drängte, aus Kostengründen, auf einen zeitgleichen Release mit allen anderen Versionen. Das Solo-Spiel ist ansich schon technisch, rein aus fps-Sicht, schwach, da hätte ein CoOp-Modus sicherlich noch 6 Monate zusäztlich bedeutet was Ubisoft wohl bei einem Nischentitel wie Splinter Cell sich wohl doch ned antun wollte

  4. Also auf der Wii U ist das Spiel zwar klasse, aber leider fehlt mir etwas sehr wichtiges. Der Coop-Modus, wieso der einfach gestrichen wurde ist mir ein Rätsel, zumal es mit der Wii U auch schwierig ist anständig Online zu spielen aufgrund der fehlenden PPPOE Passtrough-Funktion. Jetzt habe ich mir nochmal die PS3-Version bestellt, so kann ich die 4E-Missionen (Fourth Echolon?) wahlweise im Offline Coop oder Online spielen.

  5. WilderWein hat geschrieben: Das einzige was mir sehr sauer aufstößt bei Blacklist ist das Tearing. Gibt nix schlimmeres in Videospielen find ich. Schade das Ubisoft das nicht noch neutralisiert hat.
    Also auf der u gibts zum Glück kein tearing :)
    (dafür aber auch kein local koop :()

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