Technisch gehört Stormland zu den bisher anspruchsvollsten VR-Titeln. Die offene Welt bringt laut den Entwicklern vor allem den Prozessor ins Schwitzen. Meist blieb es mit unserem Core i7 8700k und einer GeForce GTX 2080 Ti sogar auf Ultra-Einstellungen flüssig. Manche Grotten oder lebhaft animierte Sturmszenen sorgten aber für kleine Ruckel-Einlagen – sogar auf Medium. Eine Hand voll Abstürze, HUD-Fehler und in der Luft schwebende Objekte habe ich zwar auch erlebt, die Probleme ließen sich im Extremfall aber durch einen Neustart aus der Welt schaffen.
Wer möchte, darf außerdem einen Freund oder Fremden zum Beitreten einladen und kooperativ spielen, was bei mir sogar mit einem Partner aus den USA recht gut und flüssig klappte. Zu Beginn darf allerdings nur der Spieler den Fortschritt behalten, der schon mehr von der Story erlebt hat. Es empfiehlt sich daher, dass der Neueinsteiger den erfahrenen Partner einlädt. Danach kann der Neuling aufholen, und sobald beide am gleichen Punkt angelangt sind, zählt der Fortschritt schließlich für beide.
Neu gemischt
Nach dem ziemlich abrupten Ende der Haupt-Story öffnet sich die so genannte „Cycling World“: Einmal pro Woche ändert sich für alle Mitspieler fast die komplette Welt – inklusive neu zusammengesetzter Inseln, Festungen, Upgrades und Missionen. Solange der Timer zählt, darf man sich erneut in die höchsten Sphären hocharbeiten. Bei Erfolg startet in der Woche drauf eine noch kniffligere Variante der Welt. Ein schöner Weg, um auch nach der Geschichte die Motivation aufrecht zu erhalten, da man sich irgendwann immer wohler in der virtuellen Haut fühlt und mit mehr Selbstvertrauen gegen stärkere Widersacher antritt. Da die neue Umgebung für alle gleich ist, kann man mit anderen Spielern über Strategien und Fundorte diskutieren.
Super Test. Anderen Magazinen testen jetzt erst Asgarts Wrath das ihr schon vor Wochen getestet habt.
Aber die Arme wachsen trotzdem aus dem hals heraus.,
Ich finde aber, dass dieser klinisch saubere Look wie zb bei Lone Echo viel schicker ist. Ist für mich eher sogar pure awesomeness. Aber Asgard Wrath ist trotzdem toll.
Gabe mich bis jetzt gar nicht mit VR am PC berechnet, da ich mit meiner PSVR einigermaßen zufrieden war. Jetzt sind mir jedoch schon langsam die guten PSVR Spiele ausgegangen und auf dem PC tut sich einiges.
2020 muss ich wohl mal wieder meine PC aufrüsten